Höchste Reinheit von Bad Dürrheimer Mineralwasser durch Bio-Siegel erneut bestätigt

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  • Nur Bio-Zertifizierung garantiert höchste Reinheit
  • ökologisch, sozial, ökonomisch: Engagement über alle Bereiche der Nachhaltigkeit

Bad Dürrheim, 13. August 2018 – Die Entscheidung für das Bio Siegel traf der Bad Dürrheimer Mineralbrunnen 2016 aus fester Überzeugung. Nur das Bio-Siegel bestätigt dem Verbraucher bei Mineralwasser die höchstmögliche natürliche Reinheit. Zudem ist für den Bad Dürrheimer Mineralbrunnen langfristig erfolgreiches Wirtschaften nur mit verantwortungsbewusstem Umgang mit der Natur vereinbar. Auf die erstmalige Zertifizierung im Vorjahr folgte jetzt die Re-Zertifizierung. Die erfahrene externe Kontrollstelle, die KIWA BCS Öko-Garantie GmbH, prüfte auf Basis des umfangreichen Kriterienkatalogs der Qualitätsgemeinschaft Bio-Mineralwasser.

Neben der hohen Qualität, die jährlich mit über 45.000 Laboranalysen, von der Quelle bis hin zur abgefüllten Flasche, kontrolliert und bestätigt wird, bedeutet die Bio-Zertifizierung die Erfüllung von 40 Haupt- und acht Nebenkriterien. Bad Dürrheimer erfüllt 100% der Kriterien, welche sich sowohl auf das Produkt als auch auf das Unternehmen beziehen. So wird mit dem Bio-Siegel gleichermaßen bestätigt, dass das Unternehmen systematisch Wasserschutz durch ökologischen Landbau fördert. 10% der Arbeitsplätze stellt das Unternehmen für Ausbildung und für Menschen mit erschwertem Zugang zum Arbeitsmarkt zur Verfügung. „Unser Engagement reicht über alle drei Bereiche der Nachhaltigkeit: Ökologie, Soziales und Ökonomie“, betont Ullrich Lössl, Geschäftsführer Bad Dürrheimer Mineralbrunnen. „Uns ist es wichtig, die Philosophie sowohl nach außen zu tragen, als auch intern zu leben. Das fängt beispielsweise bei der Tatsache an, dass wir bei der Vergabe von Arbeitsaufträgen gezielt Sozialwerkstätten und Einrichtungen für die berufliche Integration berücksichtigen. Und wer einmal bei uns zu Gast war weiß, dass wir bei Tagungen oder Sitzungen darauf achten, Bio-Lebensmittel und -Getränke anzubieten. Zudem unterstützen wir die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch Teilzeitangebote und flexibler Urlaubsplanung. Unsere Mitarbeiter begrüßen auch unser Engagement im kulturellen Bereich, gemeinsam unterstützen wir lokale soziale und sportliche Aktionen“, so Lössl weiter.

Höchste Reinheit erneut bestätigt
Eine der wichtigsten Auflagen der Bio-Zertifizierung betrifft die Reinheit des Mineralwassers. So dürfen z.B. keine Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, von Abbauprodukten von Pestiziden (Pestizidmetabolite) oder Arzneimitteln nachweisbar sein. Bad Dürrheimer prüft regelmäßig über 200 verschiedene Parameter (wie Nitratgehalt, Bor, Chrom, Uran, Kupfer etc.) und bestätigt fortlaufend das Höchstmaß an Hygiene und Produktsicherheit. Das Bad Dürrheimer Bio-Mineralwasser besticht durch seine natürliche Reinheit. Mit ökologischen Projekten im Quelleneinzugsgebiet trägt das Unternehmen dafür Sorge, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Schließlich ist natürlich reinstes Bio-Mineralwasser langfristig nur mit intakten, schadstofffreien Böden sichergestellt. Im Frühjahr 2018 wurde das Projekt „Bad Dürrheim blüht auf“ gestartet, bei dem der Mineralbrunnen zusammen mit der Stadt und weiteren Partnern auf öffentlichen und privaten Flächen bunte Blühwiesen zur Förderung der regionalen Artenvielfalt entstehen lässt. Denn Blühwiesen sind Nahrungsquellen für Bienen, Insekten sowie Vögel und sorgen für intakte Ökosysteme. Nur gesunde Böden garantieren auch reinstes Wasser.

Beitrag zu den SDGs
Mit dem Engagement leistet Bad Dürrheimer Mineralbrunnen einen aktiven Teil zur Erfüllung der Sustainable Development Goals (SDG). Der Bad Dürrheimer Mineralbrunnen wird die „Agenda 2030“ in das Nachhaltigkeitsmanagement integrieren und die Ziele an den SDGs ausrichten. In der Praxis bedeutet das beispielsweise den effizienten Einsatz, kontinuierliche Prüfung und Optimierung der Ressourcen im Produktionsprozess. Dazu gehören u.a. die Verpackung in Glasmehrweg- oder PET Rücklaufflaschen. Diese PET-Flaschen bestehen mindestens aus 55% Recyclingmaterial, also alten PET-Flaschen. Zudem wurden die Etiketten auf den PET-Flaschen von Kunststoff auf Papier umgestellt. Der Strombedarf wird zu 100% aus Wasserkraft gedeckt oder vom hauseigenen Blockheizkraftwerk produziert. Mittelfristiges Ziel ist es, CO2-neutral zu wirtschaften. „Unsere Pläne für das nächste Jahr beinhalten unter anderem einen Austausch sämtlicher Altleuchten durch LED-Beleuchtung. Der Ausbau von „Bad Dürrheim blüht auf“ und die verstärkte Einbindung der Mitarbeiter in das Thema Nachhaltigkeit liegt uns ebenfalls am Herzen. Nur wenn alle an einem Strang ziehen und hinter unserer Philosophie stehen, sind wir für die Zukunft gut aufgestellt“, erklärt Lössl. Bad Dürrheimer zählt heute zu den führenden Mineralbrunnenbetrieben in Baden-Württemberg. „Unsere Vision ist es, ein Leuchtturm des nachhaltigen Wirtschaftens im Südwesten zu werden“, so Lössl.

Sustainable Development Goals: SDGs
2015 haben sich alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen auf die AGENDA 2030 mit 17 globalen Nachhaltigkeitszielen, den so genannten Sustainable Development Goals (SDGs), verständigt. Die Ziele, die bis 2030 erreicht werden sollen, gelten für alle Staaten und berücksichtigen ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit. Die AGENDA 2030 richtet sich an alle: an Regierungen weltweit, an die Zivilgesellschaft, die Privatwirtschaft und die Wissenschaft.

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