Chinas Terrakottaarmee in geheimen Felsenkellern in Stockholm

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Zwischen dem 28. August 2010 und dem 16. Januar 2011 zeigt das Ostasiatische Museum in Stockholm die Ausstellung „Chinas Terrakottaarmee“ in den Felsenkellern der Insel Skeppsholmen. Die Ausstellung ist einzigartig und zeigt die neuesten Fundstücke aus den frühesten Kaisergräbern. Es ist eine herausragende Ausstellung über die Erschaffung Chinas und darüber, wie dieses gewaltige Reich auf der Vorstellung ewiger Macht errichtet wurde.

Die Ausstellung richtet sich auf die Qin- und Han-Dynastien von 221 v. Chr. – 220 n. Chr. und insgesamt werden 320 Ausstellungsobjekte aus elf Museen, fünf kaiserlichen Grabanlagen und über zehn verschiedenen Ausgrabungsstätten in der Provinz Shaanxi gezeigt. In der Ausstellung werden repräsentative Grabungsfunde aus diesen großen Begräbnisstätten gezeigt und die neuesten Forschungsergebnisse beleuchtet.

Die eindrucksvollen Felsenkeller bestehen aus einem umfangreichen Tunnelsystem, das ursprünglich von 1939–40 Teil einer militärischen Verteidigungsanlage zur Nutzung im zweiten Weltkrieg war. Es ist ein einzigartiges Erlebnis, der Terrakottaarmee unterirdisch von Angesicht zu Angesicht gegenüberzutreten. Das Umfeld ist geheimnisvoll und verfügt über die dramaturgische Spannung, die erforderlich ist, um die Welt und das Universum des ersten Kaisers zu gestalten.
Das Interesse ist groß und bereits jetzt wurden über 20 000 Eintrittskarten im Vorverkauf gebucht.

Die Ausstellung wird vom 28. August 2010 – 16. Januar 2011 gezeigt und ist täglich von 10–20 h geöffnet.
Eintrittskarten werden am Eingang verkauft. Eintrittspreis: 150 SEK. Die Anmeldung von Gruppen und Führungen erfolgt unter der Telefonnummer: +46-8 519 557 69
Kostenloser Eintritt für Besucher bis 20 Jahre bei Vorlage eines Ausweises.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Karin Ekdahl, Referent für Öffentlichkeitsarbeit, +46-8-519 550 80.
Lesen Sie mehr über die Ausstellung und laden Sie Pressefotos herunter unter
www.ostasiatiska.se, klicken Sie auf Press.