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Zitate

Der ausstehende Nominalwert von OTC-Derivaten lag Ende 2014 bei über 690 Milliarden US-Dollar. Dahinter stehen unüberblickbare Mengen an Verträgen und Millionen an Datenpunkten, die bis dato in den Unternehmen meisten manuell von entsprechend großen Teams verwaltet werden. Das ist nicht nur sehr zeitaufwendig, sondern auch äußerst fehleranfällig. Wir haben deshalb Perceptiv Derivates Contract Analysis entwickelt, das auf maschineller Lerntechnologie basiert und manuelle Prozesse reduziert. Es unterstützt zudem die Befolgung von Compliance-Richtlinien und hilft, kostenintensive Fehler durch manuelle Bearbeitung zu vermeiden. Durch die Zusammenarbeit von Recommind und Deloitte erhalten Investmentbanken ein Managed Service-Paket aus führender Technologie und erstklassiger Beratung, das die OTC-Vertragsanalyse neu definiert.
Bob Tennant, CEO von Recommind
Hierin bestätigt sich die Vorreiterrolle von Großunternehmen. Mangelnde Aufklärung der Mitarbeiter gepaart mit fehlender Kontrolle der Compliance-Befolgung lassen dennoch eine deutliche Lücke zwischen Ideal und Realität klaffen. Gerade im Hinblick auf den existenzbedrohenden Sog, in den von Compliance-Verstößen wie Wettbewerbsdelikte betroffene Großkonzerne kleinere Firmen mitziehen, wenn die Behörden ermitteln, sollte effektive Compliance keine Frage der Mitarbeiterzahl sein.
Hartwig Laute, Geschäftsführer Recommind GmbH
Die aktuellen Ergebnisse zeigen deutlich: Neben Aufklärung und Schulung sind Kontrollsysteme eine Notwendigkeit, denn ohne sie werden die etablierten Standards teilweise wertlos. Eine aktuelle Befragung in Zusammenarbeit mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt zur Compliance-Readiness deutscher Unternehmen hat uns gezeigt, dass in jedem dritten Unternehmen das Thema Compliance Management auf halbem Weg stehen bleibt. Zwar werden Standards eingeführt und Schulungen gehalten, doch zu viele Organisationen verzichten auf die nötigen Kontrollen: Nur noch 69 Prozent überwachen die Einhaltung der verabschiedeten Compliance-Richtlinien durch regelmäßige Kontrollmaßnahmen und gerade mal 51 Prozent haben Prozesse festgelegt wie mit aufgedeckten Regelverstößen umzugehen ist.
Hartwig Laute, Geschäftsführer Recommind GmbH
Compliance ist für die meisten Groß- und eine steigende Zahl kleiner und mittelständischer Unternehmen ein fester Bestandteil der Agenda geworden. Der Grad der Professionalisierung von Compliance-Maßnahmen in den Unternehmen schwankt jedoch und zu oft bleibt die konsequente Umsetzung eines Compliance Management Systemen (CMS) auf halber Strecke stehen.
Hartwig Laute, Geschäftsführer Recommind GmbH
Mangelnde Aufklärung der Mitarbeiter gepaart mit fehlender Kontrolle der Compliance-Befolgung lassen dennoch eine deutliche Lücke zwischen Ideal und Realität klaffen
Hartwig Laute, Geschäftsführer Recommind GmbH
Dies läutet den Beginn einer neuen Ära von Business Intelligence für die E-Discovery-Branche ein. Bisher war E-Discovery BI-statisch und konnte nur durch einen Anbieter oder Berater auf den Kunden zugeschnitten werden. Durch Echtzeit- und interaktive Ansichten, die der Kunde auf simple Art und Weise individuell anpassen kann, liegt die Macht jetzt in den Händen der Anwender. Es ist ein neues Erlebnis von E-Discovery. Einmal ausprobiert, wollen Teams nie wieder zurück.
Bob Tennant, CEO Recommind GmbH
E-Discovery ist nicht nur ein juristischer, sondern vielmehr ein unternehmerischer Prozess. Von Finanzdienstleistern bis hin zu Handelsunternehmen – eine Vielzahl an Branchen setzen Business Intelligence bereits ein, um Risiken gegen Kosten abzuwägen. Es ist erfreulich zu sehen, dass ein E-Discovery-Anbieter eine Business Intelligence-Funktionalität für unsere rechtlichen Verfahren entwickelt hat. Das Niveau an Interaktivität und Flexibilität, das andere Branchen schon seit geraumer Zeit nutzen, wird nun auch im E-Discovery-Prozess möglich.
David Horrigan, Analyst und Anwalt 451 Research