Staatliche Berufsschulen gefährden Qualität der Arbeitslosen-Weiterbildung
Berlin, 28. Juni 2011 – Die Kultusministerkonferenz will zukünftig staatliche berufsbildende Schulen für die Durchführung von Bildungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit (BA) öffnen. Der Verband Deutscher Privatschulverbände e.V. (VDP) warnt vor einem Qualitätsverlust bei Weiterbildungsmaßnahmen für Arbeitslose.Die Kultusministerien der Länder planen, an staatlichen Berufsschulen nicht mehr nur Jugendliche, die sich in einer dualen Ausbildung befinden, zu unterrichten. Berufsschulen sollen zukünftig auch von der BA finanzierte Weiterbildungen für Arbeitslosen durchführen. „In Hinblick