WALKI KÄMPFT MIT NACHHALTIGEN VERPACKUNGSLÖSUNGEN GEGEN PLASTIKMÜLL

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Bei den Verbrauchern steigt das Bewusstsein für die Umweltauswirkungen von Verpackungen. Mit nachhaltigen Materialien von Walki können Hersteller auf die wachsende Nachfrage reagieren und ihren „ökologischen Fußabdruck“ verringern.

Derzeit ist weltweit noch Kunststoff das dominierende Material von flexiblen Verpackungen. Laut einem Bericht von Smithers Pira, dem weltweit führenden Marktforschungsinstitut für den Verpackungsmittelmarkt, wird bei Lebensmittel- und Getränkeverpackungen eine Zunahme des Anteils wiederverwertbarer und nachhaltiger Ausgangsstoffe in Nordamerika erwartet. Derselbe Trend besteht auch weltweit. In Großbritannien befürworten laut einer von Populus durchgeführten Umfrage über 90 Prozent der Bevölkerung die Idee, in den Supermärkten einen Gang ausschließlich mit Produkten ohne Kunststoffverpackung einzurichten.

Walki bietet flexible Verpackungslösungen zur Verbesserung der Umweltbilanz. Sie ermöglichen den Ersatz herkömmlicher Kunststoffverpackungen durch papierbasierte Alternativen, die mit umweltschonenderen Lösungen beschichtet sind. Dazu zählen etwa biologisch abbaubare erneuerbare Polymere auf pflanzlicher Basis.

Die Produkte haben nach der Vorstellung auf der Düsseldorfer Interpack-Messe im letzten Jahr rasant an Fahrt gewonnen. Henri Torkkola, Technical Sales and Research and Development Manager bei Walki, wertet die Tests als vielversprechend, weil sich praktisch jedes Produkt nachhaltig und ohne übermäßige Verwendung von Kunststoff verpacken lässt. Standbodenbeutel, Schlauchbeutel und Viereckbeutel können ausnahmslos aus papierbasierten Materialien hergestellt werden.

„Papier ist von Natur aus erneuerbar und recyclingfähig“, erklärt er. „Die Beschichtung kann individuell an die jeweiligen Produktanforderungen angepasst werden. Denn für Kaffee werden andere Verpackungseigenschaften benötigt als beispielsweise für Backwaren.“

Lebensmittelverpackungen müssen vor allem gegen Feuchtigkeit, Fett und Sauerstoff schützen. Aber nicht alle Artikel benötigen denselben Schutzgrad. Deshalb lässt sich mit der geeigneten Menge an Sperrmaterialien sicherstellen, dass die Verpackung so nachhaltig wie möglich ist. Da papierbasierte Materialien eine höhere Steifigkeit gegenüber Kunststoff aufweisen, lässt sich damit beispielsweise auch ohne Umverpackung eine ausreichende Festigkeit erreichen.

Die Lösungen eignen sich sogar für die anspruchsvollsten Produkte, etwa für Viereckbeutel. Die häufigsten Verpackungen, Schlauchbeutel und Standbodenbeutel, könnten mühelos mit weniger oder ganz ohne Kunststoff produziert werden. Und auch die Kosten müssen laut Torkkola nicht zwangsläufig steigen, wenn die Materialien optimiert werden und die Faktoren Nachhaltigkeit und Wiederverwertbarkeit stärker in den Herstellerabgaben berücksichtigt werden.

Jetzt haben Verbraucher die Möglichkeit, die Chance zu nutzen und nachhaltige Verpackungen von Lebensmittelherstellern einzufordern.

„Viele Unternehmen haben sich bereits Fristen für die angestrebte Umstellung ihrer Verpackungsmittel auf faserbasierte Materialien und andere nachhaltige Lösungen gesteckt. „Walki möchte diese Veränderung maßgeblich mitgestalten und Kunden dabei unterstützen, die richtigen Lösungen für ihre jeweiligen Anforderungen zu finden.“

 

Bildunterschrift 1: Die Lösungen von Walki eignen sich auch für die anspruchsvollsten Produkte.
Bildunterschrift 2: Schlauchbeutel und Standbodenbeutel sind häufige Verpackungslösungen in Supermärkten und könnten mit weniger Kunststoffanteil hergestellt werden.

Weitere Informationen erhalten Sie von:
Heikki Lumme            
Business Line Manager, Flexible Packaging    
Tel. +348 40 182 0940            
E-Mail: heikki.lumme@walki.com        

Henri Torkkola
Technical Service and Development Manager, Flexible Packaging
Tel. +358 40 538 9911
E-Mail: henri.torkkola@walki.com

Walki in Kürze
Die Walki Group ist einer der führenden Hersteller technischer Laminate und von Verpackungslösungen. Spezialisiert hat sich die Walki Gruppe auf die Herstellung von faserbasierten, intelligenten, mehrfach laminierten Produkten für die unterschiedlichsten Märkte in den Bereichen energiesparende Bauverkleidungen und Baufolien bis hin zu Barriereverpackungslösungen. Die Gruppe unterhält Fertigungsstätten in Finnland, Deutschland, den Niederlanden, Polen, Großbritannien, Russland und China und beschäftigt rund 950 Mitarbeiter. Sie verzeichnet einen jährlichen Nettoumsatz von über 318 Millionen Euro.

 

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