ABB veröffentlicht ersten integrierten Geschäftsbericht
Zürich, Schweiz, 24. Februar 2023
Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 Kotierungsreglement der SIX Swiss Exchange
- Bericht behandelt Finanz- und Nachhaltigkeitsleistung im Jahr 2022 von ABB
- Neue mittelfristige Nachhaltigkeitsziele bis 2025 für Emissionen in eigenen Betrieben und bei Lieferanten
- Treibhausgasemissionen von ABB seit 2019 um 65 Prozent reduziert
ABB hat heute ihren ersten integrierten Geschäftsbericht veröffentlicht. Darin wird aufgezeigt, welche Fortschritte das Unternehmen in der Umsetzung seiner Strategie erzielt hat und wie ABB für ihre Stakeholder ganzheitlich Mehrwert schafft – kurz-, mittel- und langfristig. Als primärer Bericht auf Konzernebene richtet sich der Bericht an ein breites Spektrum von Stakeholdern und bündelt die wesentlichen Informationen über das Unternehmen und seine Strategie, Geschäftstätigkeit, Governance sowie seine finanzielle und nachhaltigkeitsbezogene Performance. Neben dem integrierten Geschäftsbericht umfasst die heute veröffentlichte Jahresberichterstattung von ABB den Financial Report (Finanzbericht), Corporate Governance Report, Compensation Report (Vergütungsbericht), Sustainability Report (Nachhaltigkeitsbericht) und das bei der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) eingereichte Formular 20-F.
«Ich freue mich sehr, den ersten integrierten Geschäftsbericht von ABB vorlegen zu dürfen. Wir informieren Sie darin darüber, wie wir – geleitet durch unseren Unternehmenszweck – unsere Leistung verbessern und Mehrwert für unsere Stakeholder schaffen. Der Bericht erläutert, wie die verschiedenen Teile unseres globalen Unternehmens zusammenwirken, um das Finanzergebnis von ABB zu verbessern und gleichzeitig zu einer nachhaltigeren Gesellschaft beizutragen», sagte ABB-Verwaltungsratspräsident Peter Voser. «Darüber hinaus wird unser externes Umfeld beschrieben, in dem wir tätig sind, und aufgezeigt, wie wir unsere Ziele kurz-, mittel- und langfristig erreichen wollen. Selbstverständlich geht der Bericht auch auf unsere Performance im letzten Jahr ein. Unser Jahresergebnis 2022 erfüllt mich mit grossem Stolz und stimmt mich zuversichtlich, dass unser Team unsere ehrgeizigen Finanz- und Nachhaltigkeitsziele in den kommenden Jahren verwirklichen kann.»
Neue mittelfristige Nachhaltigkeitsziele für 2025 zur Verstärkung der Rechenschaftspflicht eingeführt
ABB verzeichnet seit Einführung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie 2030 im November 2020 stete Fortschritte in Richtung ihrer Ziele, eine kohlenstoffarme Gesellschaft zu ermöglichen, Ressourcen zu schonen, den sozialen Fortschritt zu fördern und entlang der erweiterten Wertschöpfungskette eine Kultur der Integrität und Transparenz zu schaffen.
Björn Rosengren, CEO von ABB, sagte: «Angesichts eines Jahres der gesellschaftlichen Krisen und Rückschläge zeigt sich deutlich: Der Unternehmenszweck von ABB – mit unserer Technologieführerschaft in der Elektrifizierung und Automatisierung eine nachhaltigere und ressourceneffizientere Zukunft zu ermöglichen – ist relevanter denn je, insbesondere mit Blick auf den Klimaschutz.»
Zur Verstärkung der Rechenschaftspflicht hat ABB heute neue mittelfristige Ziele für 2025 veröffentlicht, die sich auf den Grundpfeiler «kohlenstoffarme Gesellschaft» ihrer Nachhaltigkeitsstrategie beziehen. Diese Ziele lauten:
- Reduzierung unserer Scope-1- und Scope-2-CO2e-Emissionen um mindestens 70 Prozent
- Zusammenarbeit mit den wichtigsten Tier-1-Lieferanten[1], um deren Scope-1- und Scope-2-CO2e-Emissionen um 20 Prozent zu senken
Steter Fortschritt in Richtung unserer Nachhaltigkeitsziele 2030
ABB hat die Treibhausgasemissionen ihrer eigenen Betriebe im Jahr 2022 um 42 Prozent verringert. Seit 2019 hat ABB ihre Emissionen um insgesamt rund 65 Prozent reduziert. Darüber hinaus hat das Unternehmen mit seinen führenden Elektrifizierungs- und Automatisierungstechnologien auch seine Kunden bei der Reduzierung und Vermeidung von Treibhausgasemissionen unterstützt.
Bei den anderen drei Grundpfeilern der Strategie ist ABB ebenfalls weiter vorangekommen. 2022 hat das Unternehmen sein Konzept der Kreislaufwirtschaft gestärkt, indem klare Leistungskennzahlen (KPI) für alle Phasen des Produktlebenszyklus definiert wurden, von der Planung bis zum Ende der Nutzungsdauer. Eine wichtige Initiative war die Einführung unseres Labels EcoSolutions, das volle Transparenz über den kreislaufwirtschaftlichen Wert und die Umweltauswirkungen eines Produkts bietet – verifiziert durch eine Drittpartei.
Im Hinblick auf den sozialen Fortschritt hat ABB die Arbeitssicherheit verbessert und Unfälle mit Arbeitszeitausfall (LTIFR) gegenüber dem Vorjahr um 29 Prozent verringert. Darüber hinaus hat das Unternehmen die Geschlechtervielfalt im oberen Management erhöht und den Anteil von Frauen in Führungspositionen von 16,3 Prozent im Vorjahr auf 17,8 Prozent gesteigert. Zudem wurde der Due-Diligence-Prozess für Menschenrechte verbessert. Erhebliche Fortschritte verzeichnete ABB auch im Hinblick auf ihr Ziel für 2030, einen umfassenden, risikobasierten Ansatz zur Gewährleistung eines konstant hohen Integritätsstandards im Unternehmen zu implementieren.
Einhaltung international anerkannter Standards und Rahmenwerke
Der integrierte Geschäftsbericht von ABB folgt den Empfehlungen des «International Integrated Reporting Framework», während die Jahresrechnung gemäss US-GAAP erstellt wird. Die Berichterstattung zur Nachhaltigkeit entspricht den GRI-Standards und orientiert sich zudem an den SASB-Standards, den Empfehlungen der TCFD (Task Force on Climate-Related Financial Disclosures), an der EU-Taxonomie und den zehn Prinzipien des UN Global Compact.
Die vollständige Jahresberichterstattung einschliesslich des integrierten Geschäftsberichts und Nachhaltigkeitsberichts (Sustainability Report) kann hier eingesehen und heruntergeladen werden.
Hinweis: Dies ist eine Übersetzung der englischsprachigen Pressemitteilung von ABB vom 24. Februar 2023, die Sie unter www.abb.com abrufen können. Im Falle von Unstimmigkeiten gilt die englische Originalversion.
ABB ist ein führendes Technologieunternehmen in den Bereichen Elektrifizierung und Automation, das eine nachhaltigere und ressourceneffizientere Zukunft ermöglicht. Die Lösungen des Unternehmens verbinden technische Expertise mit Software, um die Art und Weise, wie etwas hergestellt, bewegt, angetrieben und betrieben wird, zu verbessern. Auf der Grundlage von mehr als 130 Jahren Exzellenz sind die rund 105 000 Mitarbeitenden von ABB bestrebt, Innovationen voranzutreiben, um die Transformation der Industrie zu beschleunigen. www.abb.com
[1] Lieferanten, auf die 70 Prozent der jährlichen Beschaffungsausgaben von ABB entfallen.
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