AGRAVIS entwickelt neues Mineralfutterkonzept für Rinder

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Ein Mineralfuttermittel muss laut Definition im Futtermittelrecht mindestens 40 Prozent Rohasche enthalten. Dass ein Mineralfutter deutlich mehr kann, beweist die AGRAVIS mit ihrer konzeptionellen Sortimentsüberarbeitung der Mineralfuttermittel für Rinder. Das neue VitaMiral Triolen enthält hochwertige Mineralfuttermittel für Milchkühe, die nach neuesten wissenschaftlichen Empfehlungen konzipiert sind. Das Besondere: Die Gehalte von Vitaminen sowie Mengen- und Spurenelementen sind auf Teil- und Voll-TMR-Rationen ausgelegt. Der Einsatz mit Mischfuttermitteln und Einzelkomponenten ist ebenfalls möglich. Durch die bedarfsgerechte Anpassung der Mineralfutter auf Basis zahlreicher Rationsanalysen können Betriebe auf eine standardmäßige Ergänzung mit Phosphor verzichten. Dies trägt zu einem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen bei und reduziert die Ausscheidungen in die Umwelt. VitaMiral Triolen stellt auch die Versorgung bei kaliumreichen Rationen sicher. Dafür enthalten die Mineralfutter einen höheren Gehalt an Magnesium. Dadurch eignen sich alle Produkte zur mineralischen Ergänzung bei Weidegang.

Kern des neuen Triolen-Konzepts ist die konzernweite Einführung der Hydroxy-Spurenelemente. Sie ersetzen die bisher verwendeten anorganischen und organischen Verbindungen an Spurenelementen. Der Vorteil: Hydroxy-Spurenelemente haben eine hohe Pansenstabilität und werden langsam gelöst (slow release-Effekt). Das verhindert die Bildung unlöslicher Komplexe, beispielsweise zwischen Kupfer und Eisen, und erhöht die Bioverfügbarkeit. Zusätzlich fördern Hydroxy-Spurenelemente die NDF-Verdaulichkeit, da diese für eine verbesserte Fermentation im Pansen sorgen.

Die bekannten Standardmineralfutter werden durch die Linie VitaMiral Triolen 200 ersetzt, die eine individuelle Ergänzung der Ration mit Futterkalk und Viehsalz ermöglicht. Neu im Sortiment sind Komplettminerale der Linie VitaMiral Triolen 400. Die Grundminerale der beiden Linien können Betriebe durch verschiedene Bausteine ergänzen, um auch spezielle Anforderungen in der Fütterung abzudecken.

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