Bürohunde: Arbeitsalltag mit Wau-Effekt
Was es zu beachten gilt, wenn der Hund mit ins Büro genommen wird
Pressemitteilung
Düsseldorf, 15. August 2022. Immer mehr Menschen nehmen ihre Hunde mit an den Arbeitsplatz. Gerade während Corona haben sich viele einen Hund zugelegt und konnten aufgrund von Homeoffice den Hund gut an die neue Umgebung gewöhnen und diesen in den Alltag einbinden. Das bedeutet aber auch: Sobald es wieder öfter ins Büro geht, wird die Zahl an Bürohunden zunehmen. Doch welche Regeln sollte man beachten, damit das Miteinander im Büro gut klappt und wie sichert man sich auch versicherungstechnisch ab?
Immer mehr Menschen legen sich ein Haustier zu. Gerade während Corona stieg der Wunsch nach tierischer Nähe enorm an. So lebte 2021 in 69 % der Familien ein tierischer Mitbewohner, ganze 3 % mehr gegenüber dem Vorjahr. Dabei ist der Hund mit 10,3 Millionen von insgesamt 34,7 Millionen Haustieren das zweitbeliebteste Haustier. Viele Hundehalter sind jedoch in Vollzeit beschäftigt und es ist nicht selbstverständlich, von zu Hause aus arbeiten zu können, um sich um den Vierbeiner zu kümmern. So kommt auch vermehrt der Wunsch auf, den Hund mit ins Büro bringen zu dürfen und ihn am Büroalltag teilhaben zu lassen.
Hunde im Büro? Einfach Wau.
Wenn der Hund mit ins Büro soll, sollte dies natürlich nur nach Absprache mit den Kollegen passieren, denn ggf. hat ein Mensch keine guten Erfahrungen mit einem Hund gemacht und entsprechend Angst vor den Vierbeinern oder ist allergisch. Auch mit dem Chef sollte man vorab sprechen und die Zustimmung einholen. Es gibt jedoch eine ganze Reihe von Argumenten, die für einen Bürohund sprechen.
Der Bundesverband Bürohund e.V. betont wichtige Punkte, die dafür sprechen, so vermindern Bürohunde die Gefahr eines Burnouts und stärken die Gesundheit der Mitarbeiter. Denn einer Studie von Randolph T. Barker zufolge reduzieren Hunde nachweislich die Stresshormone. Dies liegt an dem “Kuschelhormon” Oxytocin, welches blutdrucksenkend, angstlösend und beruhigend wirkt und bereits durch Blickkontakt mit einem Hund ausgeschüttet wird. Durch den verbesserten Gesundheitszustand der Mitarbeiter, sind sie seltener krank.
Auch die Bindung zwischen den Mitarbeitern wird durch einen Bürohund gestärkt. Mit ihm kann man gemeinsam die Pause verbringen und einen Spaziergang machen. Nach dem Ausflug an der frischen Luft, geht man wieder motivierter und frischer an die Arbeit.
Ein weiterer Punkt ist die Imageverbesserung eines Unternehmens – hundefreundliche Unternehmen sind nämlich angesagt. Mit dem Bürohund können Unternehmen sich von Mitbewerbern abgrenzen und Bonuspunkte sammeln, wenn es um die Gewinnung von neuen Mitarbeitern geht. Und auch in Social Media kommen Posts mit Hunden im Büro extrem gut an und werden mit vielen Likes belohnt.
Bedingungen für einen Bürohund
Am wichtigsten ist die Kommunikation miteinander im Team und sich über die Pflichten und Regeln einig zu sein. Ist es für alle Mitarbeiter in Ordnung, dass ein Hund im Büro ist? In welchen Raum darf der Hund? Muss der Hund in bestimmten Situationen angeleint werden? Der Hund sollte für niemanden eine Belastung sein und richtig integriert werden. Aber auch für den Hund sollte es angenehm sein. Dabei ist vor allem auf die Körpersprache des Vierbeiners zu achten. Wenn ein Hund sich unwohl oder gestresst fühlt, sollte dieser lieber zu Hause bleiben.
Agria Hundehalter-Haftpflichtversicherung für den Schadensfall
Auch wenn ein Hund gut erzogen ist, können Schäden entstehen oder Unfälle passieren. Ein Hund kann eine Stolperfalle darstellen, bei dem die Kollegen oder der Hund selbst sich verletzten könnte. Hunde können an den Büromöbeln knabbern oder auch mal auf den Teppich urinieren. In solchen Fällen haftet der Tierhalter für den Schaden, der durch den Vierbeiner entstanden ist. Daher ist eine Hundehalter-Haftpflichtversicherung empfehlenswert, welche auch bei der Agria Tierversicherung abgeschlossen werden kann. So bleibt zumindest eine unvorhersehbare finanzielle Belastung erspart.
Über Agria Djurförsäkring
Agria wurde 1890 von Tierbesitzern in Schweden gegründet und ist heute mit einem Marktanteil von 60% in Schweden der führende Anbieter von Haustierversicherungen. Agria ist heute in Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Irland und den Niederlanden tätig. Neben der Haustierversicherung bietet Agria einen digitalen Veterinärdienst an, der über die Tochtergesellschaft Agria Vet Guide Videoberatungen für Haustierbesitzer anbietet. Agria beschäftigt 500 Mitarbeiter und erzielt 2021 Prämieneinnahmen in Höhe von 513 Millionen Euro.
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