Freunde fürs Leben: So klappt die Zusammenführung von Kind und Haustier

Regeln für ein behutsames Kennenlernen mit Hunden und Katzen 

Pressemitteilung

Düsseldorf,  01. Juni 2022. Haustiere, ganz gleich ob Hund oder Katze, sind für Kinder faszinierende Spielgefährten und entwickeln sich oft zum engen Vertrauten. Beim Aufeinandertreffen von Kind und Haustier gibt es jedoch ein paar Regeln, die beachtet werden sollten, um ein harmonisches Zusammenleben zu fördern und Gefährdungen von Kind oder Tier auszuschließen.

Wenn ein Haustier einzieht, ist die Vorfreude und Aufregung immer groß, vor allem bei Kindern. Oft sind Tiere für Kinder ein Freund, der mit ihnen durch dick und dünn geht. Sie spenden Trost, toben und kuscheln mit ihnen. Hunde haben sogar entwicklungsfördernde Effekte, denn Kinder lernen Verantwortung zu übernehmen, aber auch Tieren Empathie und Respekt entgegenzubringen. Dennoch werden z. B. Kinder oft von Hunden gebissen und das nicht ohne Grund. Laut einer britischen Studie der Stafford University sind Kinder oft nicht in der Lage, die Emotionen von Hunden zu deuten. Vor allem wenn das Tier ängstliche Emotionen zeigte, konnten Kinder die Situation schlecht einschätzen und wussten nicht, wie sie sich dem Hund gegenüber verhalten sollen. Für ein harmonisches Miteinander von Kind und Hund bedarf es also konsequenter Regeln und guter Vorbereitung ⎼ sowohl für den Menschen als auch für das Tier. 

Kindern die “Hundesprache” beibringen

Damit sich das Kind besonders gut mit dem Hund versteht, empfiehlt es sich, den Kindern die "Hundesprache" beizubringen und ihnen zu erklären, wie wichtig es ist, sich an gewisse Regeln zu halten. Vor allem beim ersten Kennenlernen sollte man dem Hund Zeit geben und warten bis er auf den Menschen zukommt. Um die Situation besser einschätzen zu können, dient die Körpersprache des Hundes als Orientierung. Wenn er Angst hat, vermeidet er beispielsweise den Augenkontakt oder hält die Rute niedrig. In dem Fall empfiehlt es sich abzuwarten und es später erneut zu probieren.

Grundsätzlich gilt es, schnelle Bewegungen und laute Geräusche in Gegenwart des Hundes zu vermeiden. Außerdem ist es wichtig, dass Kinder nicht vor dem Hund weglaufen oder ihm hinterherrennen, denn derartiges Verhalten weckt in Hunden den Jagdtrieb. Kinder müssen lernen, dass sie den Hund in Ruhe lassen, wenn dieser frisst oder schläft. Auch der eingerichtete Rückzugsort des Hundes sollte von den Kindern als solcher respektiert werden. Dies sollten Eltern ihren Kindern geduldig erklären. 

Wie Hunde und Katzen auf ein Neugeborenes vorbereitet werden können

Wenn der Hund bereits Teil der Familie ist und Nachwuchs ansteht, ist das für den Hund eine große Veränderung, vor allem wenn die Schwangere die Hauptbezugsperson für den Hund ist. Hunde können jedoch auf diese Situation und die Umstellung vorbereitet werden. Zum einen lässt sich die abnehmende Aufmerksamkeit durch den Partner der Schwangeren, oder einer anderen Bezugsperson, auffangen, indem typische Aufgaben übernommen werden und viel Zeit mit dem Hund verbracht wird. Zum anderen kann es helfen, bereits vor der Geburt mit dem Kinderwagen und dem Hund spazieren zu gehen und gleichzeitig für positive Erfahrungen sorgen, zum Beispiel durch Suchspiele. 

Katzen lassen sich ebenfalls auf ein Neugeborenes vorbereiten. Hier hilft es, im Vorfeld Baby-Pflegeprodukte am eigenen Körper zu benutzen, um die Katze an den Geruch zu gewöhnen. Während die Mutter im Krankenhaus ist, besteht zudem die Möglichkeit, täglich ein Kleidungsstück des Babys mitzubringen, damit die Katze daran schnüffeln kann. Wenn das Baby zu Hause ist, ist es auch bei einer Katze sinnvoll darauf zu warten, dass diese sich von alleine nähert und das Baby begutachtet. Erschreckt die Katze sich, weil das Baby sich bewegt und Geräusche macht, wird sie vielleicht der Situation entfliehen, aber aus reiner Neugier von selbst erneut auf das Baby zugehen. 

Gesundheitsvorsorge bei Haustieren

Die Gesundheit von Hunden und Katzen ist sehr wichtig, weshalb die Gesundheitsvorsorge nicht vernachlässigt werden sollte. Regelmäßige Wurmkuren, Behandlung gegen äußere Parasiten und aufgefrischte Impfungen schützen nämlich nicht nur die Tiere, sondern verhindern die Übertragung von Parasiten oder anderen Krankheiten auf Kinder. Der regelmäßige Besuch beim Tierarzt kann jedoch kostspielig sein. Agria Tierversicherung bietet da mit einer Krankenversicherung, für Hunde als auch Katzen, umfassenden Schutz und verfügt über besondere Vorteile gegenüber anderen Tierversicherungen: Sie gewähren freie Tierarztwahl, sodass selbst entschieden werden kann, bei welchem Tierarzt oder Klinik die medizinische Untersuchung und Behandlung stattfindet. Zudem können Kosten für Arzneimittel von Agria Tierversicherung erstattet werden, sodass große finanzielle Belastungen erspart bleiben.

Über Agria Djurförsäkring

Agria wurde 1890 von Tierbesitzern in Schweden gegründet und ist heute mit einem Marktanteil von 60% in Schweden der führende Anbieter von Haustierversicherungen. Agria ist heute in Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Irland und den Niederlanden tätig. Neben der Haustierversicherung bietet Agria einen digitalen Veterinärdienst an, der über die Tochtergesellschaft Agria Vet Guide Videoberatungen für Haustierbesitzer anbietet. Agria beschäftigt 500 Mitarbeiter und erzielt 2021 Prämieneinnahmen in Höhe von 513 Millionen Euro.

Pressekontakt:
Wake up Communications – Agentur für PR und Social Media
Flügelstraße 47, 40227 Düsseldorf
Patricia Rips, 0176 20961570
agria@wakeup-communications.de