Sommer mit Hund und Katz: Hohe Temperaturen bergen Gefahren
Pressemitteilung
Düsseldorf, 12. Juli 2022. Sommer, Sonne, Sonnenschein. Endlich können Hundebesitzer wieder mehr Zeit mit ihren Tieren in der Natur verbringen und das schöne Wetter genießen. Auch Katzen sind vermehrt draußen unterwegs. Doch die hohen Temperaturen bergen auch Risiken. Agria erklärt, welche Gefahren im Sommer zu beachten sind und wie sie verhindert werden können, damit die Tiere gut durch die warme Jahreszeit kommen.
Die Temperaturen steigen und endlich kann wieder mehr Zeit in der freien Natur verbracht werden. Diese Zeit ist auch eine tolle Gelegenheit, den vierbeinigen Freund mit auf einen Ausflug zu nehmen. Mit der Hitze, dem Aufenthalt draußen oder auch dem Schwimmen gehen jedoch auch Gefahren einher, die für uns Menschen nicht sofort ersichtlich sind.
Hitzschlag (im Auto)
Die Hitze im Sommer ist für Hunde eine große Gefahr. Überanstrengung bei heißem Wetter und fehlender Zugang zu ausreichend Trinkwasser kann zu einem Hitzschlag führen. Leider sterben jedes Jahr wieder unzählige Hunde an einem Hitzschlag, weil sie bei den warmen Temperaturen im Auto zurückgelassen wurden. Das Fenster einen Spalt offen zu lassen hilft hier leider nicht – das hat auch ein Experiment des Tierarztes Ernie Ward aus den USA gezeigt. Er hat einen Selbstversuch gestartet und sich 30 Minuten in ein parkendes Auto gesetzt. Bereits nach fünf Minuten ist das Thermometer von knapp 35 Grad Celsius auf 37,8 Grad Celsius gestiegen. Nach 10 Minuten zeigt das Thermometer bereits 41 Grad Celsius an, nach 30 Minuten knapp 47 Grad Celsius. Da Hunde auch nicht schwitzen können, ist das nicht nur eine beängstigende, sondern auch eine besonders gefährliche Situation für die Tiere. Der “schnelle Einkauf” sollte daher unbedingt anders organisiert werden.
Was zu tun ist, wenn ein im Auto eingesperrter Hund entdeckt wird
Wer einen im Auto eingesperrten Hund entdeckt, muss zunächst versuchen, den Halter ausfindig zu machen. Ist das nicht möglich, muss die Polizei oder Feuerwehr gerufen werden, um das Tier zu retten. Nur wenn die Rettungskräfte nicht rechtzeitig vor dem Tod des Tieres eintreffen würden, darf man selbst die Scheibe einschlagen. (Quelle: anwalt.de)
Sonnenbrand und Pfotenverbrennungen
Genau wie wir Menschen können auch Hunde einen Sonnenbrand bekommen. Hunde mit dünner Haut oder dünnem Fell sind besonders gefährdet. Da auch bei Hunden das Risiko besteht, an Hautkrebs zu erkranken, sollte ein speziell für den Hund hergestellter Sonnenschutz angewendet werden. Am besten ist es, dem Hund ausreichend Zugang zu kühlen und schattigen Plätzen zu bieten, um längere Aufenthalte in der Sonne zu vermeiden. Dies ist auch im Hinblick auf das Laufen auf heißen Untergründen wichtig. Hunde können sich Pfotenverbrennungen zuziehen. Hier empfiehlt es sich zusätzlich, früh morgens und spät abends mit dem Hund die große Gassirunde zu gehen.
Gefährliche Insekten & Co.
Auch Insekten können in den Sommermonaten den Vierbeinern das Leben schwer machen. Fliegenlarven legen sich schnell im warmen und feuchten Fell ab und können schwere Schäden anrichten. Hunde mit dichtem Fell oder Vorerkrankungen sind besonders gefährdet. Sollten Maden entdeckt werden, ist ein umgehender Gang zum Tierarzt wichtig. Flöhe dagegen sind zwar nicht wirklich gefährlich, können aber sehr lästig sein. Neben den Insekten sind auch Zecken aktiv, durch den Klimawandel und das ganzjährige warme Wetter mehr als je zuvor. Zecken können mit ihrem Stich eine ganze Reihe an Krankheiten übertragen, wie zum Beispiel Borreliose. Daher ist es wichtig, einen Zeckenschutz zu verwenden und den Hund regelmäßig zu kontrollieren.
Algen- und Salzwasservergiftung
Hunde kühlen sich gerne mal in einem See oder im Meer ab. Wenn dort Blaualgen wachsen, kann sich Gift im Wasser bilden. Trinkt oder schwimmt der Hund in dem Algen verseuchten Wasser, kann er an einer schnell und meist tödlich verlaufenden Algenvergiftung erkranken. Um die Badequalität von Gewässern herauszufinden, sollte man bei der Gemeinde nachfragen. Auch sollten Halter auf Schilder über die Wassergüte des Gewässers achten. Wer sicher gehen möchte, duscht seinen Hund nach dem Baden im See mit handwarmen Wasser ab. Meerwasser ist ebenfalls schädlich für den Hund. Trinkt der Vierbeiner eine große Menge Salzwasser, kann er an einer Salzvergiftung erkranken. Anzeichen für eine Salzvergiftung sind beispielsweise anhaltendes Erbrechen, Durchfall, Steifheit oder auch Krämpfe. In dem Fall sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.
Gefahren für die Katze im Sommer
Wie für den Hund sind auch für Katzen Zecken, Fliegenlarven und Flöhe gefährlich. Das Fell der Katze sollte regelmäßig überprüft und abgesucht werden. Langes und/ oder dichtes Fell kann im Sommer abrasiert werden, um Gefahren zu vermeiden. Katzen, die gerne im Gras herumstreunen, können sich zudem durch versteckte zerbrochene Flaschen oder andere scharfe Gegenstände leicht Schnittwunden zuziehen. Kleine Wunden kann der Besitzer aber selbst versorgen. Die Katze sollte jedoch nicht an der Wunde lecken, damit keine Bakterien übertragen werden, die eine Wundinfektion verursachen können. Große und tiefe Wunden müssen von einem Tierarzt versorgt werden. Wenn Katzen Gras fressen, kommt es auch nicht selten vor, dass ein Stück Gras in der Nasenhöhle stecken bleibt. Infolgedessen zeigen Katzen oft Reizungen in der Nase, manchmal auch mangelnden Appetit. Auch hier muss der Tierarzt aufgesucht werden, um den Grashalm unter Narkose zu entfernen.
Schutz durch eine umfassende Krankenversicherung für Hunde und Katzen
So schön der Sommer ist, die hohen Temperaturen bergen Risiken für die geliebten Vierbeiner. Schnell kann es zu Verletzungen, Parasitenbefall oder einer Vergiftung kommen. Um schwerwiegende Erkrankungen oder auch den plötzlichen Tod zu vermeiden, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden, der den Vierbeiner behandelt. Der Besuch beim Tierarzt kann jedoch kostspielig sein. Die Agria Tierversicherung bietet da mit einer Krankenversicherung, für Hunde als auch Katzen, umfassenden Schutz und verfügt über besondere Vorteile gegenüber anderen Tierversicherungen: Agria gewährt freie Tierarzt-Wahl, sodass selbst entschieden werden kann, bei welchem Tierarzt oder Klinik die medizinische Untersuchungen und Behandlungen stattfinden. Operationen inklusive Nachbehandlung, auch bei einer Teilnarkose, sind bei Agria ebenfalls im Versicherungsprogramm enthalten. Zudem können Kosten für Arzneimittel von Agria erstattet werden, sodass große finanzielle Belastungen erspart bleiben.
Neuer TV-Spot
Im TV zeigt Agria gerade einen Spot, der darauf hinweist, wie wichtig eine gute Tierversicherung für das geliebte Haustier ist. Wer den Spot noch nicht entdeckt hat, kann ihn sich gerne auf YouTube anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=0Xq8SaISOT8
Über Agria Djurförsäkring
Agria wurde 1890 von Tierbesitzern in Schweden gegründet und ist heute mit einem Marktanteil von 60% in Schweden der führende Anbieter von Haustierversicherungen. Agria ist heute in Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Irland und den Niederlanden tätig. Neben der Haustierversicherung bietet Agria einen digitalen Veterinärdienst an, der über die Tochtergesellschaft Agria Vet Guide Videoberatungen für Haustierbesitzer anbietet. Agria beschäftigt 500 Mitarbeiter und erzielt 2021 Prämieneinnahmen in Höhe von 513 Millionen Euro.
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