Verantwortungsvolle Zucht vermeidet Krankheiten bei Hunden

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Pressemitteilung

Düsseldorf, 20. April 2023. Der Hund ist der beste Freund und treuer Begleiter des Menschen. Daher ist es umso belastender, wenn den geliebten Haustieren etwas zustößt oder sie erkranken. Vielen Tieren sind Krankheiten jedoch schon in die Wiege gelegt und werden von den Elterntieren vererbt. Durch eine verantwortungsvolle und kontrollierte Zucht kann das Risiko von Erbkrankheiten jedoch erheblich reduziert werden. Leif Kopernik vom Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) erklärt, was bei einer tiergerechten Zucht zu beachten ist.

Erkrankungen bei Hunden sind vielfältig, bei vielen spielen erbliche Faktoren eine mehr oder weniger große Rolle. Bei der Wahl des neuen Familienmitgliedes sollte daher auf seine Herkunft geachtet werden. Wird der Hund bei einem Züchter gesucht, sollte Wert auf eine verantwortungsvolle Zucht gelegt werden, bei der das Wohl der Tiere im Mittelpunkt steht.

Die beliebtesten Hunderassen in Deutschland

Neben den Retrievern als typische Familienhunde sind vor allem Rassen wie Dackel, Französische Bulldoggen oder Schäferhunde beliebt. In der Stadt sind häufig kleine Rassen wie Malteser oder z. B. der Westhighland-White-Terrier die „Rasse der Wahl“, weil sich diese häufig besser in das Leben ihrer Besitzer integrieren lassen als Hunde aus besonders großen Rassen. Vertreter großer Rassen wie der Berner Sennenhund oder der Neufundländer wiederum sind oft für ihre sanftmütige und ruhige Art bekannt.

Daneben gibt es zahlreiche weitere Eigenschaften, die für Hundebesitzer wichtig sein können und die sie an „ihrer“ Rasse schätzen: Beagle sind meist sehr freundlich und fröhlich, Pudel wiederum ausgesprochen intelligent und lerneifrig. Wer einen Hund sucht, der mit Begeisterung im Hundesport dabei ist oder seinen Besitzer mit Freude bei dessen sportlichen Aktivitäten begleitet, für den sind aktive Rassen wie der Australian Shepherd interessant.

Häufige Krankheiten bei Hunden

Es gibt zahlreiche Erkrankungen, unter denen Hunde leiden können. Genau wie beim Menschen können eigentlich alle Körperbereiche betroffen sein. Das betrifft Rassehunde, aber auch Mischlinge. Bei vielen Rassen gibt es Erkrankungen, die häufiger auftreten als beim „Durchschnittshund“ und wiederum andere, die seltener vorkommen.

Für den Hundeinteressenten ist es zunächst wichtig, sich gut darüber zu informieren, welche Krankheiten vorkommen können. Erste Anlaufstelle dafür ist der Tierarzt – viele bieten Beratungsgespräche vor der Anschaffung eines Hundes an. Aber auch seriöse Züchter werden genau darüber aufklären, welche Krankheiten vorkommen können und welche Maßnahmen unternommen werden, um das Krankheitsrisiko so gering wie möglich zu halten.

Verantwortungsvolle und professionelle Zucht ist das A und O

Auch wenn es – genau wie beim Menschen – bei Hunden keine Garantie für eine vollständige Gesundheit gibt, lässt sich durch Untersuchungen wie beispielsweise geeignete DNA-Tests und eine verantwortungsvolle Auswahl der Zuchttiere das Risiko vieler Erkrankungen minimieren. Das Auftreten mancher Krankheiten kann dadurch sogar sicher verhindert werden. Zu diesem Zweck schließen sich verantwortungsvolle Züchter in Zuchtvereinen zusammen, in denen sie sich freiwillig Regeln und Standards unterwerfen, um so das Auftreten von Erbkrankheiten so weit wie möglich zu vermeiden. Leif Kopernik, Hauptgeschäftsführer vom Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH), erklärt, was es bei einer verantwortungsvollen Zucht zu beachten gilt:

„Die Zucht beginnt schon mit der Auswahl der Elterntiere, diese müssen körperlich gesund und verhaltenssicher sein. In den Zuchtvereinen des VDHs werden über 250 verschiedene Hunderassen betreut und unter strengen Auflagen und mit zahlreichen vorgeschriebenen und auf die jeweilige Rasse angepassten Gesundheitsuntersuchungen gezüchtet. Uns ist es wichtig, die Gesundheit der Tiere zu gewährleisten und die Zucht reinrassiger, gesunder und verhaltenssicherer Hunde zu fördern. Um geeignete Maßnahmen festzulegen, steht dem VDH ein Netzwerk von Experten aus verschiedenen Bereichen der Tiermedizin und Genetik zur Verfügung. So soll sichergestellt werden, dass alle Maßnahmen wissenschaftlich fundiert sind und an neue Entwicklungen angepasst werden können.”

Beim VDH registrierte Züchter verpflichten sich, die strengen Vorschriften und Reglements des Vereins bei der Hundezucht zu befolgen und regelmäßige Kontrollen durchführen zu lassen.

Eine tierische Charity Aktion

So wie der VDH sich für das Wohl der Tiere einsetzt, so steht dies auch bei Agria Tierversicherung an erster Stelle. Aus diesem Grund findet am 06. und 07. Mai der diesjährige Agria Dog Walk statt. Bei dieser gemeinnützigen Aktion legen Hundebesitzer und ihre Vierbeiner bei einem gemeinsamen Spaziergang drei Kilometer zurück, mit dem Ziel, Spenden zu sammeln. In diesem Jahr spendet Agria pro Mensch-Hund-Team 5 Euro an die Tiertafel Düsseldorf e.V.

Die Teilnahme ist gemeinsam vor Ort beim Düsseldorfer Reiter- und Rennverein von 1844 e.V. oder online möglich. Weitere Informationen zu dem Event inkl. Anmeldeformular sind unter dem folgenden Link zu finden: https://www.agriatierversicherung.de/hund/artikel/veranstaltungen/agria-dog-walk-2023/. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Vierbeiner!

Über Agria Djurförsäkring

Agria wurde 1890 von Tierbesitzern in Schweden gegründet und ist heute mit einem Marktanteil von 60% in Schweden der führende Anbieter von Haustierversicherungen. Agria ist heute in Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Irland und den Niederlanden tätig. Neben der Haustierversicherung bietet Agria einen digitalen Veterinärdienst an, der über die Tochtergesellschaft Agria Vet Guide Videoberatungen für Haustierbesitzer anbietet. Agria beschäftigt 500 Mitarbeiter und erzielt 2021 Prämieneinnahmen in Höhe von 513 Millionen Euro.

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Annabelle Lach, 0157 89315673
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