Maske auf! Doch welche?

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Die vier gängigen Arten von Atem- und Mundschutzmasken

MNB, MNS, FFP – diese Buchstabengruppen sind derzeit in beziehungsweise vor aller Munde, denn es handelt sich um die Abkürzungen der verschiedenen Maskentypen. Mund-Nasen-Schutz ist nämlich nicht gleich Stoffmaske und eine FFP2-Maske ist wieder etwas anderes als ein OP-Mundschutz. Das Informations-Portal Mobil-Bleiben.de, das sich insbesondere an Senioren und ihre Angehörigen richtet, bringt Licht ins Dunkel und erklärt die Unterschiede, Vor- und Nachteile sowie Wirkungsweisen der einzelnen Ausführungen.

Die Mund-Nasen-Bedeckung (MNB)

Im Hinblick auf Originalität haben Stoffmasken die Nase vorn. Es gibt wohl kaum ein Design oder Muster, das noch keine Mund-Nasen-Bedeckung ziert. Je nach Beschaffenheit ist eine derartige Maske unterschiedlich effektiv. Es gibt Ausführungen mit mehreren Stofflagen, mit eingearbeitetem Staubsaugerfilter, aus Baumwolle, Viskose oder Jersey und viele mehr. Die Alltagsmasken stellen lediglich einen Mindestschutz dar. Je besser der MNB sitzt, desto weniger Aerosole können entweichen.

Der Mund-Nasen-Schutz (MNS)

Ob grün, blau oder weiß – die sogenannten OP-Masken sind in ihrer Schutzfunktion medizinisch anerkannt. Das Material hält theoretisch bis zu 95 Prozent der infektiösen Partikel ab, praktisch sieht es leider etwas anders aus, da der Mund-Nasen-Schutz an den Seiten offen ist. Während Ärzte die Einwegmasken nur einmal tragen, spricht im privaten Gebrauch nichts gegen eine mehrmalige Verwendung. Ein ausgedienter Mund-Nasen-Schutz gehört in den Restmüll.

Die FFP2-Maske

Den derzeit besten Fremd- und Eigenschutz bieten FFP2- beziehungsweise N95-/KN95-Masken. Analog zum Mund-Nasen-Schutz beträgt die bakterielle Filterleistung 95 Prozent, jedoch dichten die Infektionsschutzmasken Mund und Nase deutlich besser ab. Wann immer das Corona-Risiko erhöht ist, sind FFP2-Masken die richtige Wahl. Der Nachteil: Im Inneren der Maske sammelt sich die Atemfeuchte. Vor dem nächsten Tragen sollte sie deshalb gut an der Luft trocknen.

Das Gesichtsschild

Häufig sind es Angestellte in Verkauf und Gastronomie, die ein Visier tragen. Weiterhin eignet sich die Variante für Menschen mit Atemwegsbeschwerden, denen das Tragen einer enganliegenden Maske nicht zugemutet werden kann. Da die Plastikscheibe vor dem Gesicht allerdings nach oben, unten und zu den Seiten hin offen ist, lässt ihre Schutzfunktion sehr zu wünschen übrig. Wer aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen ein Gesichtsschild trägt, muss den Mindestabstand einhalten. Detaillierte Beschreibungen zu den einzelnen Maskentypen sowie eine direkte Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile erhalten Interessierte unter www.mobil-bleiben.de/hilfsmittel/hilfsmittel-vorsorge-therapie/mund-nasen-schutz.

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