Autoliv and Volvo Cars lancieren neuen Airbag

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(Stockholm, Schweden 14. September 2005) – – – --- Autoliv Inc. - weltweit führender Hersteller von Sicherheitssystemen für Fahrzeuge – und die Volvo Car Corporation haben gemeinsam einen neuen Airbag, der speziell für Cabrios designed wurde, entwickelt. Der neue Airbag wird in dem neuen Volvo Cabrio C70 erhältlich sein, der der Öffentlichkeit diese Woche auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt präsentiert wird.

Der herkömmliche Seitenairbag von Autoliv, der Inflatable Curtain (aufblasbarer Vorhang), erinnert ein wenig an einen Vorhang, der sich zwischen die Fahrzeugstruktur und den Kopf des Insassen schiebt. Der neu entwickelte Airbag schützt ebenfalls beim Seitenaufprall, kann aber – anders als andere Curtain-Airbags – auch in Fahrzeugen ohne Dach verbaut werden. Schätzungen zufolge senken Standard Curtain-Airbags, das Risiko bei einer Seitenkollision tödlich verletzt zu werden um ca. 50%, in dem sie den Kopf schützen. Sie sind eine Autoliv Entwicklung und wurden 1998 von Volvo Cars und Mercedes Benz eingeführt. Derzeit sind sie in mehr als 50% aller neuen europäischen Fahrzeuge verbaut und ziehen das Interesse aller Hauptmärkte in der Automobilbranche auf sich. Die “traditionellen” Curtain-Airbags können jedoch nur in Fahrzeugen mit Dach verbaut werden, von dem aus sich der Airbag entfalten kann. Aus diesem Grund wurden Cabrios für den Seitenaufprall bisher mit so genannten Combo-Bags ausgestattet. Sie kombinieren einen Luftsack für den Brustbereich mit einer nach oben gerichteten Erweiterung, die den Kopf schützt. Dieser Kopfteil deckt aber keinen so großen Bereich ab, wie das Curtain-Airbags tun. Bei einem Seitenaufprall im rechten Winkel ist dieser Unterschied nicht relevant. Aber bei einem schräg gerichteten Seitenaufprall, wenn der Insasse nach vorne, in Richtung A Säule geschleudert wird, kann ein größerer Luftsack einen besseren Schutz bedeuten. Der neue Bag hat eine extra steife Struktur. Durch Verwendung einer besonderen 3-Lagen-Webtechnik entstehen zwei Reihen Luftkammern, die sich zum Teil überlappen. Das erhöht die Stabilität, der Luftsack bleibt aufrecht stehen und schützt den Kopf effektiv – auch dann wenn das Fenster runtergekurbelt ist. Zudem entweicht das Gas langsamer, um einen zusätzlichen Schutz bei Überschlag zu gewähren. Diese besondere Struktur wird mit der Autoliv „One piece woven (aus einem Stück gewebt) Technologie“ in der europäischen Autoliv Weberei nahe Manchester, Großbritannien, produziert. Bilder Autoliv Website www.autoliv.com Kontakt für weiterführende Informationen: Jan Olsson, Vice President Research, Tel. +46-322-62 62 60

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