Autoliv investiert in Schlittenanlagen für Crash-Tests

Report this content

Autoliv investiert in Schlittenanlagen für Crash-Tests (Stockholm, 24. März 2004) (NYSE: ALV and SSE: ALIV), weltweit führender Anbieter von Insassenschutzsystemen investiert in China, Korea, Malaysia, Thailand und Australien in sechs neue Schlittenanlagen für Crashversuche. Auf den Anlagen können eine Reihe von Versuchen durchgeführt werden, von Versuchen mit Sicherheitsgurten bis hin zu Karossentests, die Fahrzeugcrashs mit Geschwindigkeiten von bis zu 65 km/h (40 mph) nachbilden können. Mit den Investitionen verfolgt Autoliv das Ziel, den Standard der Produktentwicklungsmöglichkeiten von Insassenschutzsystemen in diesem Teil der Welt anzuheben. Die Fahrzeugproduktion ist in den genannten fünf Ländern in den letzten drei Jahren um 65% gewachsen. Bis 2006 wird ein weiterer Wachstum von 35% auf 12 Millionen Fahrzeuge erwartet. Zwei der neuen Schlitten können in Thailand und Malaysia bereits in Betrieb genommen werden. Zwei weitere Einheiten werden in den chinesischen Autoliv Werken in Nanjing und Shanghai aufgebaut und Ende diesen Monats bzw. im September in Betrieb genommen. Die Schlittenanlagen sind für diese Autoliv Firmen die ersten Versuchsanlagen für dynamische Tests; für den Fahrzeughersteller bedeuten sie eine unabhängige Möglichkeit zur Konformitätsprüfung und eine bedeutende Ressource für lokale Applikationsentwicklungen. Der fünfte Schlitten wird in Australien aufgebaut und schon bald genutzt werden. Er ist moderner Ersatz für ein älteres Modell und wird in das bestehende, hochmoderne Technikzentrum eingegliedert. Die sechste Schlittenanlage wird in der zweiten Hälfte diesen Jahres in Korea errichtet. Sie soll den großen Zuwachs im Gurtgeschäft von Autoliv Korea unterstützen. Die Anlage ist bedeutende zusätzliche Ressource im Versuchsbereich und ein Gewinn für das dortige, moderne Crashtestzentrum. In den letzten zwei Jahren hat Autoliv bedeutende Investitionen im Fernen Osten geleistet. 2002 wurde ein Gurt- und Airbagwerk in Korea eröffnet. Da es bereits Maximalkapazität erreicht, hat Autoliv angrenzendes Land erworben, um entsprechende Erweiterungen zu ermöglichen. Zur gleichen Zeit begann Autoliv mit der Airbagproduktion in China - als erstes Unternehmen dort. Ein neues und größeres Airbagwerk ist bereits im Bau, die sechste chinesische Autoliv Niederlassung. Und um die steigende Nachfrage befriedigen zu können, hat Autoliv auch in Thailand und Malaysia in 2002 und 2003 die Produktionskapazitäten durch Bauprojekte erheblich vergrößert. In Japan wurde ebenfalls bedeutend investiert. 1999 wurde ein technisches Zentrum nördlich von Tokio errichtet. 2001 folgte ein Werk für die Produktion von Gasgeneratoren. 2000 hat Autoliv den zweitgrößten Lenkradproduzenten und 2003 den zweitgrößten Gurthersteller Japans gekauft. Als Ergebnis dieser Investitionen wird das Unternehmen über drei Jahre eine Verdoppelung seines konsolidierten Umsatzes in Asien erreichen, auf über eine Mrd U.S. $ in 2005. Kontakt für Fragen: Lars Westerberg, President & CEO, Autoliv Inc. Tel +46-8-58 72 06 00 Gunnar Dahlén, President Autoliv Asia Pacific, Tel. +66-2-65 98 511 ------------------------------------------------------------ Weitere Informationen finden Sie unter http://www.waymaker.net Für folgende Dateien besteht die Möglichkeit eines Download: http://www.waymaker.net/bitonline/2004/03/24/20040324BIT00290/wkr0001.doc http://www.waymaker.net/bitonline/2004/03/24/20040324BIT00290/wkr0002.pdf

Abonnieren