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Fakeprofile, Kündigungshürden & Kostenfallen: Der Valentinstags-Leitfaden für die Suche nach der großen Liebe im WWW

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München, 10. Februar 2017: Seit Jahren wenden sich liebeshungrige, enttäuschte Verbraucher an das Verbraucherportal aboalarm (www.aboalarm.de), wenn sie Probleme bei der Online-Dating-Kündigung haben, Fakeprofilen aufgesessen sind oder Zweifel an der Seriosität von Anbietern haben. Das Verbraucherportal kennt die größten Fallstricke bei der Suche nach der großen Liebe und hat die wichtigsten Tipps zusammengefasst.

Achtung, Fakeprofile!

Fakeprofile sind ein großes Problem, gegen das Dating-Plattformen und deren Nutzer zu kämpfen haben. Doch nicht immer gehen die Betreiber entschlossen gegen die unechten Profile vor – denn teilweise sind sie sogar die Drahtzieher. Einige Anbieter geben das in ihren AGB sogar zu – etwa Portale wie Fine Love, Flirtfair, Linduu oder Treffpunkt 18. Grundsätzlich gibt es drei Arten von Fakeprofilen: Spammer versuchen als gutaussehender Single getarnt, die Nutzer auf andere kostenpflichtige Seiten zu locken.  Scammer fordern nach einem ersten harmlosen Flirtgespräch plötzlich Geld – aufgrund rührseliger Geschichten von angeblichen Verwandten oder Kindern bis hin zu vermeintlichen Erpressungen mit im Liebesrausch gesendeten Fotos. Chatbots werden in der Regel vom Betreiber des Dating-Portals selbst eingesetzt, um Nutzern kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaften anzudrehen, um weiterhin schreiben zu können.

„Verbraucher sollten wachsam sein: Professionelle Fotos und erste Anfragen bereits kurz nach der Anmeldung können ein Hinweis auf Fakeprofile sein. Auch wenn das Gegenüber geplante Treffen mehrfach absagt oder vorschlägt, über eine kostenpflichtige Hotline zu telefonieren, sollten die Alarmglocken läuten. Spätestens, wenn Geld gefordert wird, sollte der Kontakt abgebrochen werden“, rät Dr. Bernd Storm van’s Gravesande, Geschäftsführer und Mitgründer von aboalarm.

Vorsicht, Kündigungshürde!

Online-Dating-Betreiber sind auch dafür bekannt, sich tief in rechtliche Grauzonen zu begeben, um Verbraucher zur Kasse zu bitten: Das Dating-Portal Dateformore.de, betrieben von der Ideo Labs GmbH, ist dafür ein Negativbeispiel: Immer wieder kommt es zu Problemen bei der Kündigung: Denn seit im letzten Jahr ein neues Gesetz in Kraft trat, dass einige Kündigungen nun auch online möglich sind, ändert Dateformore regelmäßig seine E-Mail-Adresse: So wird dann bei einer ohnehin schon komplizierten Adresse wie ticket1321@de.dateformore.ideolabs.gmbh eine Zahl ausgetauscht. Nur wer genau hinsieht, erkennt die Veränderung. Wer die Mailadresse in seinem Emailpostfach gespeichert hat – etwa aufgrund früherer Kontaktaufnahmen – nutzt die veraltete Adresse für die Kündigung und merkt nicht, dass diese nicht fristgerecht beim Anbieter eingeht.  Stattdessen zieht das Unternehmen weiterhin laufend den Mitgliedsbeitrag ein. Wer daraufhin eine Rücklastschrift bei seiner Bank anfordert, erhält von Dateformore umgehend ein Inkassoschreiben.

„Dieses Vorgehen von Dateformore ist verbraucherunfreundlich, aber rechtlich erlaubt, denn laut Gesetz dürfen Unternehmen ihre E-Mail-Adressen jederzeit ändern, solange eine erreichbare E-Mail-Adresse auf der eigenen Website vorhanden ist. Hier wird das Gesetz also bewusst sehr geschickt ausgenutzt, um Verbraucher in die Irre zu führen. Hier hilft nur genaues Hinsehen“, so Storm van’s Gravesande.

Obacht, Kostenfalle Test-Abo!

Auf den ersten Klick sind nahezu alle Online-Dating-Portale kostenfrei, in manchen wartet sogar bereits eine Nachricht von der/dem potenziellen Traumfrau/-mann. Doch auch scheinbar auf zwei Wochen begrenzte Test-Abos verwandeln sich schnell automatisch in einen teuren Spaß. Ein weiterer Trick der Anbieter: Statt einer Liebes- wartet oftmals sofort eine Einverständniserklärung für die kostenpflichtige Registrierung eines Abonnements auf viele Liebessuchende. Viele Anbieter versichern an dieser Stelle, dass dieses Abo angeblich einfach kündbar sei – doch das ist oftmals nicht der Fall. Parship etwa fiel in der Vergangenheit negativ auf, weil es Nutzern nach dem Vertragswiderruf innerhalb von 14 Tagen dennoch hohe Summen in Rechnung stellte: Für die vor dem Widerruf geknüpften Kontakte. Inzwischen rät die Verbraucherzentrale, rechtlich dagegen vorzugehen, da bereits einige Urteile zugunsten der Nutzer gefällt wurden.

„Teure Abos sowie verbraucherunfreundliche Kündigungs- und Widerrufsbedingungen sind nicht nur ein Problem für die Nutzer, sondern auch für Anbieter wie Parship. Denn dauerhaft setzen die Kunden dann eher auf Alternativen wie Tinder, die auch kostenfrei genutzt werden können“, so Storm van’s Gravesande. 

Ballou PR für aboalarm
aboalarm@balloupr.com
Ansprechpartner: Michaela Krause
+49 30 24 63 07 19  

Über aboalarm

Mit aboalarm (www.aboalarm.de) kündigen, widerrufen und verwalten Verbraucher schnell, einfach und rechtssicher ihre Verträge von Mobilfunk und Internet bis hin zu Fitnessstudio, Online Dating oder KfZ-Versicherung. Ferner bietet das Verbraucherportal mit dem Wechselkompass eine besonders verbraucherfreundliche Orientierungshilfe für den Vertragswechsel. Durch den aboalarm-Service Vertragscheck haben Verbraucher die Möglichkeit, sich schnell einen Überblick über alle laufenden Verträge und Abos zu verschaffen, sie zu verwalten und direkt zu kündigen. Automatisiert und in wenigen Minuten prüfen Verbraucher mit Hilfe einer Schnittstelle zu ihrem Onlinebanking-Account, welche Verträge aktuell bestehen. Die Technologie hinter dem Service erkennt Abos und Verträge, ohne dabei Daten dauerhaft zu speichern. Bei Kündigungen über aboalarm gewährt das Verbraucherportal für einen Großteil der Anbieter eine Kündigungsgarantie, durch die zum Beispiel im Streitfall die anwaltlichen Kosten abdeckt werden.

Seit der Gründung im Jahr 2008 durch Dr. Bernd Storm van’s Gravesande und Stefan Neubig verschickte aboalarm bereits über 4 Millionen erfolgreiche Kündigungen. Über 10 Millionen vollständige Kündigungsschreiben wurden zudem von Nutzern erstellt, heruntergeladen und selbst verschickt.

aboalarm verschickt Kündigungen auch bequem mit den aboalarm-Apps für AndroidiPhoneiPad und Amazon Kindle, die insgesamt bereits über eine Millionen Mal heruntergeladen wurden. Finanztip zeichnete aboalarm als besten Kündigungsdienst 2015 und 2016 aus und der TÜV stufte die iOS-App hinsichtlich des Datenschutzes als sicher ein.

aboalarm ist ein B2C-Service der Aboalarm GmbH. Unter deren Dach ist auch die B2B-Software fintracer (www.fintracer.de) zu Hause, die Banken und Versicherern bei der Analyse von Transaktionsdaten hilft.

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