Restaurantbesuch: Wer nicht satt wird, kommt nicht wieder
Käseplatte oder süßes Dessert? Vorspeise oder Nachschlag? Bookatable-Umfrage untersucht, was Gäste beim Restaurantbesuch bevorzugen, um den Hunger zu stillen
Hamburg, 20. Mai 2015 – Obacht Restaurantbesitzer: jeder vierte Gast meidet ein Restaurant, wenn er einmal nicht richtig satt geworden sind. Das ergab eine Umfrage des Online-Reservierungsportals Bookatable unter mehr als 450 Gästen aus dem deutschsprachigen Raum. Demnach sind die wenigsten Gäste bereit einem Restaurant eine zweite Chance zu geben, wenn es sie einmal hungrig blieben lies. Nur 17 Prozent kommen wieder und bestellen dann beim nächsten Besuch eine zusätzliche Vorspeise, um auch wirklich satt zu werden. Was die genaue Wahl der Speisen angeht, gehen die Meinungen in den untersuchten Ländern auseinander: Als Vorspeise bevorzugen 72 Prozent der schweizer Gäste ganz klar den Salat, während bei Österreichern und Deutschen die Suppe hoch im Kurs steht.
Hungrig nach dem Hauptgang? Darfs ein Nachschlag sein?
Auch beim Thema Nachschlag sind sich die Gäste der drei Länder uneins. Nur sechs Prozent der deutschen Gäste würden einen Nachschlag vom Hauptgang bestellen, während es in der Schweiz ganze 26 Prozent sind. Dieser sollte dann laut Meinung knapp der Hälfte der befragten schweizer Gäste (46 Prozent) natürlich auch umsonst sein. Dem schließen sich nur gut ein Viertel (26 Prozent) der deutschen Gäste an, in Österreich sind es sogar nur 15 Prozent. Bookatable befragte ebenfalls 45 Gastronomen nach ihrer Vorgehensweise. Ein gutes Drittel bieten ihren Gästen tatsächlich auch einen Nachschlag aufs Haus an. „Ein Nachschlag auf Kosten des Hauses ist immer eine gute Möglichkeit, den Gästen einen Extraservice zu bieten, damit sie das Restaurant in guter Erinnerung behalten“, sagt Thomas Bergmann, Sales Director bei Bookatable. „Eine frühere Bookatable-Umfrage hat auch ergeben, dass die Gäste lieber einen Nachschlag bestellen würden, als eine Riesenportion zu bekommen, die sie nicht schaffen, wodurch zu viele Speisen weggeworfen werden. Mit einem Nachschlag können sich Gastronomen an den individuellen Appetit ihrer Gäste anpassen.“
Und danach? Schweizer und Deutsche lieben süßes Dessert
Höher im Kurs als der Nachschlag steht jedoch der Nachtisch. Hier sind sich die Gäste nahezu einig: Etwa die Hälfte aller Befragten finden einen Nachtisch zum Stillen des kleinen Hungers nach dem Hauptgang perfekt. Knapp drei Viertel der befragten Gastronomen wissen um diese Vorliebe ihrer Gäste und empfehlen ihnen ein leckeres Dessert im Anschluss. Und was kommt bei den Gästen besser an – Süßes oder Herzhaftes? Während in Österreich mehr als die Hälfte (51 Prozent) der Gäste eine herzhafte Nachspeisen wie eine Käseplatte bevorzugen, sind die Schweizer und Deutschen dagegen richtige Naschkatzen. Vor die Wahl gestellt greifen 52 Prozent der Deutschen und 44 Prozent der Schweizer auf ein süßes Dessert zurück.
Salat und Suppe sind beliebteste Vorspeisen
Was in Italien durchaus üblich ist, nämlich eine kleine Portion Spaghetti als Vorspeise vorweg, stößt im deutschsprachigen Raum auf keinen großen Anklang. Salat und Suppe sind in Österreich, der Schweiz und Deutschland die beliebtesten Vorspeisen. Salat ist besonders bei den Schweizern beliebt, nur knapp acht Prozent würden hier eine Suppe als Vorspeise wählen. Bei den Deutschen sind es 19 Prozent und bei den Österreichern bevorzugt gut jeder Vierte die Suppe, während nur 14 Prozent zum Salat greifen.
Auf den Plätzen drei bis fünf der beliebtesten Vorspeisen der Deutschen folgen nach Salat und Suppe
Antipasti (18 Prozent), Brot mit Dip oder Bruschetta (elf Prozent) und Carpaccio (elf Prozent). Die Österreicher sehen es etwas anders und belegen die Plätze mit Carpaccio (21 Prozent), Antipasti (18 Prozent) und erst zu guter Letzt mit Brot (sechs Prozent). Die Schweizer sind mit ihrem Platz eins, dem Salat, mit ganzen 72 Prozent bereits sehr zufrieden. Wenn Sie dann doch mal eine Alternative suchen, entscheiden sie sich gern für Suppe (acht Prozent), Carpaccio (acht Prozent) oder Antipasti (sechs Prozent). Brot kommt ihnen als Vorspeise nicht in die Tüte.
Nicole Mertz & Gerrit Breustedt
Oseon
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Vanessa Luwich
Bookatable GmbH & Co. KG
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Über Bookatable
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Egal ob am PC oder mobil mit interaktivem Stadtplan, Gäste finden auf Bookatable nach Stadt, Küche, Beliebtheit oder Preis sortierte Restaurants und können dort rund um die Uhr sofort reservieren – für jeden Anlass und jedes Budget. Wichtige Informationen wie Öffnungszeiten, Fotos und unabhängige Bewertungen anderer Bookatable-Nutzer helfen bei der Auswahl der passenden Location. Für Restaurants ist Bookatable ein verlässlicher Partner, der Gastronomen hilft, ihre Auslastung zu optimieren und ihren Gästen den bestmöglichen Service zu bieten.
Neben dem Hauptsitz in London ist Bookatable auch mit Niederlassungen in Hamburg und Stockholm vertreten. Als Partner von über 13.000 Restaurants in mehr als 39 Ländern vermittelt Bookatable über zweieinhalb Millionen Gäste pro Monat.