CHIQUITA KÜNDIGT NEUEN NACHHALTIGKEITSBERICHT AN
Der Chiquita Nachhaltigkeitsbericht
Der Nachhaltigkeitsbericht wird auf der Fruit Logistica Messe in Berlin vorgestellt. Chiquitas Bericht konzentriert sich auf das wichtigste Nachhaltigkeitsinstrument des Unternehmens: seine Initiative „Behind the Blue Sticker“. Sie enthält zukunftsweisende Praktiken, die seit den neunziger Jahren branchenführend sind.
Beim „Farmers Code“ liegt der Schwerpunkt auf seinen Betrieben, Being a Good Neighbour konzentriert sich auf Chiquitas Beziehung zu seinen Kommunen und For the Greater Good auf seine Industrie-Engagements zur Bekämpfung von TR4. Dieser in allen Betrieben integrierte Ansatz umfasst Partnerschaften mit wichtigen Organisationen und basiert auf den vielen Standards und Akkreditierungen von Chiquita. Dies begann mit der Rainforest Alliance Zertifizierung seiner Plantagen vor über 20 Jahren, 1994, und umfasst heute SA8000 und die Global Gap Zertifizierung für alle Plantagen.
Dies ist jedoch kein neuer Ansatz, und bei diesem Bericht handelt es sich daher um eine Aktualisierung anstatt einer fundamentalen Abkehr von früheren Berichten. Eine langfristige Wirkung kann nur geschaffen werden, wenn ein langfristiger Ansatz vorhanden ist, der in allen Aktivitäten von Chiquita eingebettet ist. Überlegungen zu diesem Ansatz von Prof. Philipp Aerni, Universität Zürich, finden sich am Anfang des Berichts.
Chiquita nimmt eine branchenführende Position bei wichtigen ökologischen und sozialen Fragen ein.
Die Welternährungsorganisation (FAO) hat 2020 zum „Internationalen Jahr der Pflanzengesundheit“ (IYPH) der Vereinten Nationen erklärt. Deshalb ist es passend, dass Chiquita hier über seine Aktivitäten zur Unterstützung des branchenführenden Kampfes gegen TR4 berichtet. TR4 ist eine Bananenkrankheit, die die Existenzgrundlage und den Lebensunterhalt von 400 Millionen Menschen gefährdet.
Seit fast 20 Jahren hat Chiquita das einzige internationale Rahmenabkommen in der Branche mit den internationalen Gewerkschaftsverbänden IUF und COLSIBA. Dieses Abkommen bringt beiden Seiten Nutzen. Chiquita kann Löhne melden, die sogar für die Arbeiter der untersten Lohngruppen um durchschnittlich 30 Prozent höher sind als das vorgegebene Existenzminimum.
Das Unternehmen ist auf dem besten Weg, sein Ziel „No Banana Wasted“ (keine Banane wird verschwendet) zu erreichen: Durch neue Verfahren wurden die Qualität der Bananenstauden verbessert und die Menge der Bananen reduziert, die sich nicht für den Export oder den lokalen Verzehr eignen.
Artenvielfalt ist ebenfalls ein wichtiges Thema für Chiquita: Durch die Beseitigung der Waldrodung zur Expansion der Landwirtschaft leistete das Unternehmen Pionierarbeit. Daneben hat es sich dem Schutz und der Wiederherstellung von Wäldern und lebenswichtigen Ökosystemen verschrieben. Durch gute landwirtschaftliche Praktiken werden außerdem die Auswirkungen der Betriebe auf die Artenvielfalt minimiert, beispielsweise durch Produktrotation und Integration von Präzisionslandwirtschaft mit Schädlingsbekämpfung.
Chiquita ist außerdem wegweisend, wenn es um die Stärkung von Frauen und die Rechte von Kindern geht: Das Unternehmen setzt sich aktiv für Frauenrechte ein, arbeitet auf die Beseitigung von geschlechtsspezifischen Lohnunterschieden hin und verfolgt einen Ansatz der Null-Toleranz betreffend Gewalt, Diskriminierung und sexueller Belästigung. Chiquita führte außerdem als erstes Unternehmen die von UNICEF erstellte unabhängige Bewertung von Kinderrechten in Costa Rica und Panama durch. Tief verankert in den Kommunen, in denen Chiquita sitzt, setzt sich das Unternehmen ebenfalls für die Gesundheit und das Wohlergehen seiner Arbeitnehmer ein und hat robuste Maßnahmen zur Bekämpfung von Mobbing.
Durch Chiquitas Verpflichtung für branchenführende Ansätze tragen die Nachhaltigkeitsbemühungen des Unternehmens zudem dazu bei, die nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDG) der UN zu erreichen. Dazu zählt beispielsweise das Ziel 6, das den Zugang zu Trinkwasser und den nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser sowie das nachhaltige Wirtschaften für alle gewährleistet, insbesondere durch eine wesentliche Verringerung der Verschmutzung, eine Steigerung der Effizienz der Wassernutzung und den Schutz und die Wiederherstellung von wasserverbundenen Ökosystemen.