Marketing- und eCommerce-Trends 2017

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Die Prognose für Marketing und eCommerce:

  • B2B-eCommerce
  • Multitool für Marketing- und Content-Aktivitäten
  • Social Shopping
  • personalisierte Kauferlebnisse

Der B2B-eCommerce wird immer wichtiger

In den letzten Jahren stand vor allem der B2C-eCommerce im Fokus. Inzwischen wird immer deutlicher, dass sich – getrieben aus den USA – der B2B-Sektor zum stärkeren Umsatztreiber im Onlinehandel entwickeln wird. Das US-Marktforschungsunternehmen Forrester Research ermittelte für den B2B-eCommerce in den USA in 2015 einen Umsatz von knapp 800 Milliarden US-Dollar – Tendenz steigend. Erfahrungsgemäß zeigen sich diese Trends ein wenig zeitversetzt auch in Deutschland, und tatsächlich: Eine Untersuchung des Bundesverband eCommerce und des Versandhandel Deutschland e.V. zeigte nun, dass bereits heute mehr als 5.800 B2B-Versandhändler in Deutschland aktiv sind. Was die Geschäftskunden aus ihrem privaten Umfeld bereits kennen, erleichtert ihnen zunehmend auch ihre Einkäufe für den Job: Onlinehandel, digitale Beratung und Produktkataloge, kanalübergreifende Zugangsmöglichkeiten zu einem Berater oder Shopzugang von jedem gewünschten Endgerät aus. Um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, werden immer mehr B2B-Unternehmen Zeit und Geld investieren müssen, um das Einkaufserlebnis in ihren Onlineshops zu optimieren und diese an die modernen Bedürfnisse der Kunden anzupassen. Content-getriebener Erlebniskauf im B2B-eCommerce wird den Onlinehandel in 2017 stark beeinflussen.

Aus drei macht eins: Das Verschmelzen von Markenwebsites, Webshops und E-Mail-Marketing

Durch die Zunahme an Kanälen, auf denen sich Kunden tummeln und unterhalten oder bedient werden wollen, müssen Unternehmen einen Weg finden, die Übersicht zu behalten. Aus diesem Grund geht die Reise in Richtung eines Tools, mit dem Mitarbeiter alle Content- und Marketing-Aktivitäten zentral steuern können. Beispielsweise wurden immer wieder Rufe laut, dass die E-Mail Geschichte ist. Wir sehen allerdings, dass dem ganz und gar nicht so ist, wenn sie nahtlos in die anderen Kanäle integriert ist. Die meisten Unternehmen haben ihre Marketingautomatisierungen bisher nicht in ihre Online-Publishing-Plattformen integriert. Das wird sich jedoch verändern, da immer mehr Drittanbieter plattformübergreifende Integrationen auf den Markt bringen. Der heilige Gral ist dann erreicht, wenn ein Unternehmen sowohl die Markenwebsite als auch den Onlineshop und das E-Mail-Marketing komplett über ein redaktionelles Tool verwalten kann. Durch den geteilten Zugang haben alle Mitarbeiter Zugriff auf den Content und können das Kundenerlebnis auf allen Kanälen und Endgeräten personalisieren.

Social Shopping auf dem Vormarsch

Obwohl Social Shopping keine komplett neue Idee ist, beeinflusst der Inhalt, den Kunden auf Social Media-Kanälen wie Facebook oder Instagram konsumieren, mehr und mehr den Kaufwunsch. Die Netzwerke führen den Kunden aus dem klassischen eCommerce-Umfeld heraus und liefern ihm gleichzeitig Gründe und eine Story, wieso er ein Produkt kaufen sollte. Der Kauf wird nun stärker beeinflusst von Freunden oder einem Prominenten, der beispielsweise ein Produkt trägt oder empfiehlt. Facebook hat bereits Ende letzten Jahres in den USA mit dem Zusatzpunkt „Shopping“ experimentiert, der es Unternehmen erleichtern soll, ihre Produkte direkt über Facebook zu verkaufen. In 2017 wird das Social Advertising und Shopping stark an Fahrt aufnehmen, da sowohl die Recherche nach Produkten als auch der eigentliche Kauf über die sozialen Netzwerke einfacher werden wird.

Marketingbasierte Kauferlebnisse im Netz

Bis vor kurzem waren Onlineshops noch recht limitiert in Bezug auf Produktsuche und -präsentation. Obwohl Käufer verschiedene Suchen und Filter einsetzen können oder angezeigt bekommen, was anderen Käufern gefällt, gibt es noch viel Raum für Marketingoptimierungen. Idealerweise können Marketer Produkte nicht nur nach den regulären Kategorien im Produktkatalog taggen. Das Ziel ist vielmehr, einzelne Produkte auch bestimmten Feiertagen, Kampagnen oder Nischentrends zuordnen zu können, die über klassische Filter wie Größe, Farbe und Preis hinausgehen. So können Marketer aktuellen und relevanten Content produzieren, der den Verkauf im Zuge bestimmter Kampagnen unterstützt. Dynamischere und flexiblere Produktansichten abseits des statischen Katalogs können dann anhand der Kundendaten wie der spezifischen Suche individuelle Geschenkratgeber oder andere Tipps erstellen. Die Personalisierung ist und bleibt also auch in 2017 ein wichtiger Trend, die sich schon in der Basisstruktur der Onlineshops wiederfinden muss.

Pressekontakt

Julia della Peruta & Gerrit Breustedt

Oseon

069 – 25 73 80 22-12/ 040 - 228 17 00-15

coremedia@oseon.com

Über CoreMedia

CoreMedia ist Anbieter einer der führenden Plattformen für Content Management und digitale Erlebnisse, der seit mehr als zwei Jahrzehnten globale Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Online-Strategien unterstützt. CoreMedia-Kunden erreichen ihre Zielgruppen an jedem Touchpoint durch die nahtlose Integration von Markeninhalten mit Transaktionsprozessen und kontextbezogenen Daten in Echtzeit. Dabei verkürzt CoreMedia die Time-to-Market und steigert die Produktivität der Anwender. Durch die Zusammenführung von visuell ansprechendem Multimedia-Content mit anderen digitalen Inhalten verwandelt CoreMedias Cloud- oder On-Premise-Plattform e-Commerce, digitales Marketing und Unternehmenskommunikation an jedem Punkt der Customer Journey in mobile digitale Erlebnisse. Dies führt zu stärkerer Kundenaktivierung und -bindung sowie höherem Umsatz.

CoreMedia wurde 1996 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Hamburg. Das Unternehmen betreibt Büros in San Francisco, Washington, London und Singapur. Zu den Kunden von CoreMedia zählen internationale Markenunternehmen, wie die Australian Broadcasting Corporation (ABC), BILD, Boots, Calvin Klein, CLAAS, Continental, Deutsche Bahn, Deutsche Telekom, dm-drogerie markt, DMG Mori Seiki, Gruppe Deutsche Börse, Henkel, Homebase, Office Depot, Telefónica Deutschland und Tommy Hilfiger.

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