Sicher Scootern im Winter: Fünf Tipps für die dunkle Jahreszeit
Berlin, 24. November 2023 - Der Winter steht vor der Tür, das heißt für den Straßenverkehr: erhöhte Vorsicht bei Dunkelheit und Glätte! Dies gilt für alle Verkehrsteilnehmer:innen, auch für Fahrer:innen von E-Scootern. Der Anbieter Lime verzeichnet im Jahr 2023 eine stetig wachsende Anzahl von Nutzer:innen, die nach praktischen und nachhaltigen Mobilitätslösungen suchen. Um auch in den kalten Monaten Sicherheit und Fahrspaß sicherzustellen, gibt die Scooter-Expertin Anna Montasser fünf wichtige Tipps für die sichere und komfortable Nutzung bei winterlichen Bedingungen. Denn auch bei Kälte und Dunkelheit gilt: Scootern ist nachhaltiger als Autofahren.
Tipp 1: Geschwindigkeit drosseln
Eine rutschige Straße ist nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. Dunkelheit oder Laub verdecken beispielsweise Unebenheiten, wie Kanaldeckel und Bordsteinkanten. Daher empfiehlt es sich, die Geschwindigkeit anzupassen und besonders vorausschauend zu fahren. “Bei Glätte durch Laub oder Eis ist sanftes Bremsen angesagt und abrupte Manöver sollten besser vermieden werden. Nur so behält man die Kontrolle über den E-Scooter. Sicherheit hat für uns höchste Priorität. Aus diesem Grund bieten wir in enger Zusammenarbeit mit den Behörden und Städten Fahrsicherheitstrainings an, bei denen sich Nutzer:innen auch auf herausfordernde Straßenbedingungen vorbereiten können“, sagt Anna Montasser, Senior Manager Public Policy bei Lime.
Tipp 2: Sichere Routen nutzen
Da E-Scooter zunehmend ein wichtiger Bestandteil des städtischen Verkehrs sein werden, braucht es eine sinnvolle Regulierung und gute Infrastruktur, um eine ordnungsgemäße Scooternutzung weiter zu fördern. Anna Montasser: “Im Winter sollten gut ausgebaute und beleuchtete Wege für die Fahrten bevorzugt und stark befahrene Straßen unbedingt gemieden werden. Bestenfalls sollten die Routen frei von Schnee und Eis sein.“
Tipp 3: Wettercheck
“Ein Blick auf die aktuelle Wettervorhersage ist unerlässlich, um sich und andere Verkehrsteilnehmer:innen zu schützen. Bei extremen Wetterbedingungen, wie Stürmen oder starkem Schneefall, sollte der E-Scooter auch von den erfahrensten Fahrer:innen besser stehengelassen werden. Nur so lässt sich eine verantwortungsvolle und sichere Scooternutzung in den Städten gewährleisten”, so Anna Montasser.
Tipp 4: Verkehrstaugliche Kleidung und Fahrzeugcheck vor Fahrtantritt
“Eines der größten Sicherheitsrisiken im Straßenverkehr bei Dunkelheit ist mangelnde Sichtbarkeit. Wir empfehlen daher reflektierende Kleidung und Reflektoren, zum Beispiel am Helm. Vor jeder Fahrt sollte ein kurzer Sicherheitscheck am Scooter durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass Bremsen, Lichter und Reifen in gutem Zustand sind. Dies trägt erheblich zur Sicherheit und zum reibungslosen Ablauf der Fahrt bei.
Hinweis: Beachtung des Rücksichtnahmegebots der StVO
Eine Fahrt sollte an ausgewiesenen und vor allem gut sichtbaren Parkplätzen beendet werden. Nur so können die E-Scooter auch von Fußgänger:innen im Dunkeln gesehen werden. “Gut beleuchtete Abstellplätze sind entscheidend, um Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen", so Anna Montasser. Des Weiteren fügt sie hinzu: “Wir begrüßen die Anstrengungen der Städte, ein flächendeckendes Abstellnetz für E-Scooter einzuführen. Denn so wie es Parkplätze für Autos gibt, benötigen auch Scooter entsprechende Parkmöglichkeiten. Wenn keine Abstellfläche für Scooter in der Nähe ist, appellieren wir an unsere Nutzer:innen, einen sinnvollen und nicht behindernden Parkplatz zu wählen. Nicht störendes Parken ist Teil des Rücksichtnahmegebots der StVO und somit für alle Verkehrsteilnehmer verbindlich. Wir kontrollieren dies nach jeder beendeten Fahrt mit einem Foto des abgestellten Fahrzeugs.”
Bildunterschrift: “Während das Tragen eines Helms wichtig zum eigenen Schutz ist, gibt es viele weitere Maßnahmen für Verkehrssicherheit beim Scootern: Sie beginnen bereits vor Fahrtantritt bei der Vorbereitung und enden erst beim sicheren Parken des Fahrzeugs”, sagt Anna Montasser, Senior Manager Public Policy bei Lime.
Nachhaltigkeit
Lime E-Bikes und E-Scooter sind besonders robust mit einer langen Lebensdauer, die mindestens fünf Jahre beträgt. Lime entwickelt seine Fahrzeuge selbst, wobei austauschbare Bauteile dazu beitragen, deren Lebensdauer zu verlängern.
Fahrzeuge, die turnusmäßig gegen neue Modelle ausgetauscht werden, werden entweder zu wohltätigen Zwecken wie beispielsweise an BikesForUkraine gespendet oder recycelt. Lime Fahrzeuge sind so konzipiert, dass sie am Ende ihrer Nutzungsdauer zu fast 100% recycelt werden können.
https://www.li.me/de-de/warum/nachhaltigkeit
Fraunhofer Studie
Eine Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI von Oktober 2022 zeigt, dass gemeinsam genutzte E-Scooter dazu beitragen, die CO2-Emissionen im Stadtverkehr zu reduzieren. Die Fraunhofer-Forscher:innen haben die Auswirkungen von E-Scootern auf das Mobilitätsverhalten in Perspektive gesetzt. Im Fokus des Papiers steht, ob die Verlagerung emissionsintensiverer Verkehrsmittel wie Pkw, Bus und Stadtbahn ausreicht, um damit die Substituierung weniger CO2-intensiver Optionen auszugleichen. Die Studie ergab, dass die gemeinsam genutzten E-Scooter von Lime in den sechs untersuchten Städten Berlin, Düsseldorf, Paris, Stockholm, Melbourne und Seattle CO2-Emissionen zu einem größeren Anteil verringern als zusätzlich verursachen. Sie tragen damit bereits heute aktiv zu mehr Klimaschutz im Verkehr bei.
Sicherheit
Lime fordert Nutzer:innen auf, die Verkehrsregeln einzuhalten, nur auf Straßen sowie Radwegen zu fahren und stets ordnungsgemäß zu parken. Dafür weist Lime Kund:innen in der App auf die zulässigen Abstellbereiche hin. Ein Foto vom korrekt geparkten Fahrzeug nach Fahrtende unterstützt ordnungsgemäßes Parken. Als Fördermitglied der deutschen Verkehrswacht arbeitet Lime gemeinsam mit der DVW an Strategien zur Erhöhung des verkehrssicheren Fahrens und Abstellens sowie zur besseren Integration von E-Bikes und E-Scootern in das Mobilitätsangebot von Städten.
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Über Lime
Lime hat in Deutschland eine Flotte von über 55.000 E-Scootern und E-Bikes in rund 50 Städten. Lime war der erste Anbieter von Mikromobilität, der weltweit erneuerbare Energien für den Betrieb seiner E-Scooter und E-Bikes eingesetzt hat. Auch die Lagerhäuser und Büros in Deutschland werden zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben. Wer mit Lime fährt, fährt mit erneuerbarer Energie.
Lime will dabei helfen, Städte menschenfreundlicher zu gestalten, indem es zuverlässige und nachhaltige Transportmöglichkeiten anbietet. Als weltweit führendes Unternehmen im Bereich Mikromobilität arbeitet Lime mit Städten zusammen, um Elektrofahrräder, E-Scooter und andere Verkehrsmittel für städtische Strecken unter 10 Kilometern bereitzustellen. Lime wurde als "Fast Company Brand That Matters" und “Time100 Most Influential Company” ausgezeichnet und hat als Weltmarktführer bereits mehr als 450 Millionen Fahrten in über 280 Städten auf fünf Kontinenten durchgeführt. Auf diese Weise fördert Lime nachhaltige Alternativen zum Autobesitz. Weitere Informationen unter https://www.li.me/de/.
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