Von der Tradition zur Moderne

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Alexander Doerr ist neuer General Manager im Berliner Das Stue und verstärkt als F&B-Profi aus der klassischen Grandhotellerie fortan das privatgeführte Designhotel.

Berlin, 22. Juni 2015 (dh) – Von Wiesbaden nach Hamburg über New York nach Ägypten, Hawaii und auf die Malediven, weiter nach Zürich und schließlich zurück nach Wiesbaden. Oder vom inhabergeführten Traditionshaus über ein altehrwürdiges Grandhotel bis in die Speerspitze der weltweiten Luxushotelketten zu Four Seasons. Wer einen solchen Lebenslauf vorweisen kann, hat in der Hotellerie zwei wichtige Dinge erreicht: Sein Handwerk in allen Facetten erlernt und keine Scheu vor neuen Aufgaben. Bei Alexander Doerr war genau das der Weg zur ersten General Manager Position seiner Karriere. Seit Anfang Juni ist er der neue Gastgeber im Das Stue und folgt damit auf Jean-Paul Dantil, der das Boutique-Hotel in Tiergarten seit der Eröffnung 2012 leitete.

Den letzten Schliff vor dem Sprung an die Spitze eines der wenigen Designhotels in Berlin holte sich der gebürtige Wiesbadener in seiner Heimatstadt. Als Wirtschaftsdirektor und Executive Assistant Manager war Doerr seit 2010 im Nassauer Hof für die gastronomische Leitung des Traditionshotels zuständig. 21 Jahre zuvor hatte genau dort mit einem Schülerpraktikum alles angefangen: „Ich war begeistert und wusste sofort, Gastronomie ist genau mein Ding“, erinnert sich der heute 41-Jährige. Nach dem Abitur und einer Ausbildung zum Restaurantfachmann im Hamburger Vier Jahreszeiten sorgten Stationen bei Four Seasons in Berlin, Ägypten, auf den Malediven und Hawaii sowie bei Park Hyatt in Zürich für internationale Erfahrungen und Expertise im Bereich „Food and Beverages“. Zur fachlichen Vertiefung absolvierte Doerr ein Hotelmanagement-Studium in Dortmund, gefolgt von einem Sommerkurs an der renommierten Cornell University in Ithaca, New York.

Der nun vollzogene Wechsel vom geschichtsträchtigen Nassauer Hof in das mit 78 Zimmern und Suiten nur halb so große, aber moderne Boutique-Hotel Das Stue beschreibt Doerr als Glücksgriff: “Ich schätze klassische Grandhotels für ihren Service und die zelebrierte Tradition. Das hat mich in den letzten Jahren definitiv geprägt. Aber persönlich schlägt mein Herz für ein entspannteres Ambiente, zeitgemäßes Design und einen dezenten, unaufdringlichen Luxus. Ich liebe die Mischung aus Ruhepol und Großstadtbühne, dazu eine lebendige Gastro-Szene und ein weltoffenes Publikum. Da fiel die Entscheidung nicht schwer“, verdeutlicht der Neuankömmling. „Außerdem ist Berlin schon lange unsere zweite Heimat, da meine Frau hier zuhause ist.“

Mit den ersten Wochen im Amt kommen die ersten Ideen für seine neue Wirkungsstätte. Doch Doerr ist kein Freund von übereiltem Aktionismus: „Ich bin kein radikaler Erneuerer, eher ein behutsamer. Ein stetes Besserwerden und klarer Fokus auf unsere Gäste sind mir viel wichtiger, zumal sich das Haus längst erfolgreich auf dem Berliner Hotelmarkt etabliert hat. Aber Raum für Verbesserung gibt es immer, gerade in unserer Branche. Da halte ich mich ganz an die Weisheit eines anderen Berliners – des Unternehmers Philip Rosenthal, der einst sagte: Wer aufhört, besser zu werden, hört auf, gut zu sein. In diesem Sinne freue ich mich auf Berlin und meine neue Aufgabe.”

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Pressekontakt für Fragen und Bildmaterial:

Daniela Heykes 
ROOM426. Relations
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38446 Wolfsburg 
Deutschland 

m: 49 176 – 800 84 340
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www.room426.com


Das STUE  // Hotel Tiergarten, Berlin

Das Stue, dänisch für „Wohnzimmer“, ist das erste Luxus-Boutique-Hotel Berlins und bietet Reisenden mit 78 edlen Zimmern und Suiten eine verschwiegene Adresse inmitten der Hauptstadt. Mit seiner zentralen Lage im Botschaftsviertel unweit des Ku’Damms und unmittelbar am Tiergarten Park sowie dem Berliner Zoo ist das Haus ein idealer Rückzugsort für einen individuellen Aufenthalt. Zeitgenössische Kunst und das Interieurdesign der Spanierin Patricia Urquiola verleihen dem Gebäude, das einst die Königlich Dänische Gesandtschaft beherbergte, ein besonderes Ambiente im Inneren. Die Liaison aus historischer Fassade und einem verbundenen Neubau der Potsdamer Architektin Annette Axthelm schafft die passende Hülle.
Die Gastronomie des Hauses ist von der mediterran-avantgardistischen Küche des katalanischen Spitzenkochs Paco Pérez geprägt. Sein dreiköpfiges Küchenchefteam mit dem Spanier
Monty Aguiló Wray, dem Argentinier Patricio Pato Zucarini sowie dem Österreicher Andreas Rehberger verantwortet gemeinsam die Kulinarik der Restaurants CASUAL und 5-CINCO, welches 2013 – knapp ein Jahr nach Eröffnung – mit dem ersten Stern im Guide Michelin ausgezeichnet wurde.

Weitere Informationen unter www.das-stue.com.


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Quick facts

Neuer Gastgeber im Das Stue: Nach drei ersten Wochen in Berlin stellt sich Alexander Doerr als neuer General Manager des Luxus-Boutique-Hotels vor. Der gebürtige Wiesbadener wechselt aus seiner Heimat vom traditionsreichen Nassauer Hof in das Designhotel und leitet dort künftig das Haus mit 78 Zimmern und zwei Restaurants im Herzen der Hauptstadt.
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Zitate

Ich liebe klassische Grandhotels für ihren Service und die zelebrierte Tradition. Das hat mich in den letzten Jahren definitiv geprägt. Aber persönlich schlägt mein Herz für ein entspannteres Ambiente, zeitgemäßes Design und einen dezenten, unaufdringlichen Luxus. Ich mag die Mischung aus Ruhepol und Großstadtbühne, dazu eine lebendige Gastro-Szene und ein weltoffenes Publikum. Da fiel die Entscheidung nicht schwer
Alexander Doerr über den Unterschied und die Vorzüge von Grandhotellerie und modernen Designhotels wie dem Stue.
Ich bin kein radikaler Erneuerer, eher ein behutsamer. Ein stetes Besserwerden und klarer Fokus auf unsere Gäste sind mir viel wichtiger, zumal sich das Haus längst erfolgreich auf dem Berliner Hotelmarkt etabliert hat.
so Doerr mit Blick auf seine neue Aufgabe im Boutique-Hotel Das Stue.
Raum für Verbesserung gibt es immer, gerade in unserer Branche. Da halte ich mich ganz an die Weisheit eines anderen Berliners – des Unternehmers Phillip Rosenthal, der einst sagte: 'Wer aufhört, besser zu werden, hört auf, gut zu sein'.
erklärt der 41-jährige General Manager.