Bikepark in Siedlinghausen heißt ab sofort „Frosch-Parcours“
Maurice Merten gewinnt Wettbewerb des Heimat- und Verkehrsvereins
Siedlinghausen. Es ist entschieden: Der neue Bikepark am Sportplatz in Siedlinghausen wird ab sofort den Namen „Frosch-Parcours“ tragen! Der örtliche Heimat- und Verkehrsverein als Initiator des neuen Freizeit-Angebotes hatte diesen Wettbewerb vor ein paar Wochen ins Leben gerufen. Aus den zahlreichen Einsendungen wurde nun der Gewinner ermittelt. Eine 7-köpfige Jury, bestehend aus den Helfern, dem Vorstand des Verkehrsvereins und einem Bike-Profi, stimmte einstimmig für den Namensvorschlag von Maurice. Am Mittwoch wurde der Preis, ein Mountainbike-Fahrtechniktraining für bis zu sechs Personen des Bikeparks Winterberg, an den jungen Gewinner übergeben.
„Wir hatten viele kreative Ideen. Letztlich hat der Vorschlag von Maurice aber verdient das Rennen gemacht. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für ihre Einsendungen sowie dem Bikepark Winterberg für das Fahrtechnik-Training und hoffen, dass der Frosch-Parcours bald rege von unseren Kindern und Jugendlichen genutzt wird“, sagte Pascal Möhrke, Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins Siedlinghausen, bei der Preisübergabe.
Verein investiert alleine 15.000 Euro
Noch laufen die Arbeiten am Frosch-Parcours mit sehr viel ehrenamtlicher Eigenleistung auf Hochtouren direkt hinter dem Tor des Sportplatzes. Zum Kern des Parcours zählen unter anderem eine große und eine kleine Steilwand, mehrere Hügel und Stege sowie ein Abschnitt mit Geschicklichkeits-Elementen wie eine Wippe und Slalom-Passagen. Bei der Entwicklung wurde darauf geachtet, dass sowohl die jüngeren Kinder als auch Jugendliche gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. Wann die offizielle Eröffnung gefeiert wird, steht derzeit noch nicht genau fest. „Wir nutzen jede Möglichkeit, die Anlage fertigzustellen und sind optimistisch, dies in Kürze auch zu schaffen. Da gebührt allen Helfern ein großer Dank“, so Pascal Möhrke.
Wichtig sei, mit dem Parcours ein weiteres attraktives Angebot zu schaffen für die junge Generation und den Ort so liebens- und lebenswert zu halten. Dies sei ohne die ehrenamtliche Unterstützung sowie die Hilfe von heimischen Partnern wie Pieper Holz, dem Ingenieurbüro Gerlach & Schmidt, dem Kieswerk Basalt AG, dem Bikepark Winterberg sowie dem Garten- und Landschaftsbau Biene nicht möglich. Rund 15.000 Euro lässt sich der Verein das Projekt kosten.
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