WM verlängert, Weltcup-Qualifikation erst Samstag

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Winterberg reagiert auf Zeitplan-Umstellung / Herausforderung für die Piste

Winterberg. Der Skiweltverband FIS hat auf die Schneestürme bei der WM in der Sierra Nevada reagiert und unter anderem den Parallel-Slalom auf Donnerstag verschoben. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf das Weltcup-Finale in Winterberg am 18. und 19. März. Die eigentlich für Freitag, 17. März, vorgesehene Qualifikation der Damen und Herren muss nun auf Samstag in die frühen Morgenstunden verschoben werden. Den endgültigen Zeitpunkt für die Qualifikation hat die FIS noch nicht bekannt gegeben. Die beiden Final-Rennen im Einzel und Team-Wettbewerb werden - vorbehaltlich der  weiteren Entwicklungen bei der WM in Spanien - jedoch inklusive des kompletten Rahmenprogramms am Samstag und Sonntag wie geplant stattfinden.

Die Nachricht von der wetterbedingten Verschiebung der WM-Rennen traf am Dienstagabend in Winterberg ein. Die Weltcup-Organisatoren haben in einer nächtlichen Sitzung daraufhin sofort begonnen, ihren Zeitplan und den Einsatz der fast 150 Helfer umzustrukturieren. Bisher hat die FIS erklärt, dass auf die ursprünglich für Freitag geplante Qualifikation nicht verzichtet werden soll.  Diese muss somit nun sehr früh am Samstagmorgen starten, damit die Sportler vor dem entscheidenden Einzel-Rennen ab 11.25 Uhr noch eine Pause haben. Die genaue Uhrzeit steht noch nicht  fest.

„Die kurzfristige Verschiebung mit der frühen Qualifikation und dem Finale an einem Tag ist jetzt natürlich eine echte Herausforderung für Sportler, Helfer  und die Piste, die dadurch ja besonders beansprucht wird. Aber wir tun alles, um die Piste so perfekt wie möglich zu präparieren und das Helfer-Team auf den Punkt bereit zu stellen. Die Änderung im Zeitplan ist höhere Gewalt, aber wir werden auch alles tun, um wie schon in den letzten beiden Jahren einen reibungslosen Weltcup auf die Beine zu stellen“, versichern Tourismus-Chef Michael Beckmann und Sandra Michel vom Snowboardverband Deutschland.  Auch Thomas Gurzeler, Technischer Delegierter der FIS, ist guter Dinge: „Wir haben immer ein Auge in Spanien, gehen aber optimistisch davon aus, dass der Weltcup stattfindet. Die Piste ist aktuell in einem guten Zustand.“

Das Rahmenprogramm am Wochenende - unter anderem mit Entertainer Jürgen Bangert alias Elvis Eifel, Sportmoderator Christian Speckle sowie einem DJ  - bleibt unverändert. Der Shuttle-Service für jeweils 2 Euro pro Fahrt wird wie geplant regelmäßig vom Winterberger Bahnhof sowie aus dem Gewerbegebiet  Remmeswiese zum Veranstaltungsort und zurück fahren.

Fakten-Box:

  • Das Finale des Snowboard-Weltcups im Parallelslalom findet am 18. und 19. März zum dritten Mal am Poppenberg statt. In diesem Jahr wird es zum ersten Mal gleich zwei Disziplinen geben: Die Damen und Herren messen sich am 18. März zunächst im Einzel, um dann am 19. März im Team-Wettbewerb an den Start zu gehen.
  • Am 18. März findet das Weltcup-Finale der Damen und Herren im Parallelslalom ab 11.25 Uhr statt.
  • Die Teamwertung beginnt am 19. März ab 10.15 Uhr. Die Siegerehrungen erfolgen direkt im Anschluss.
  • Der Shuttle-Service fährt Samstag und Sonntag ab dem Gewerbegebiet Remmeswiese sowie ab dem Winterberger Bahnhof für jeweils zwei Euro pro Fahrt.
  • Weltcup-Karten gibt es für fünf Euro pro Veranstaltungstag bei der Tourist-Info Winterberg und an der Tageskasse.
  • Weitere Informationen zum Weltcup gibt es im Internet unter www.snowboard-winterberg.de, www.fis-ski.com sowie www.snowboardgermany.com.
  • Auch bei Facebook wird unter www.facebook.com/snowboardwinterberg regelmäßig über den Weltcup-Zirkus informiert.

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