Dr. Hans Riegel-Stiftung stiftet Schulpreis für exzellente Schulen
"Schule schafft Zukunft" zeichnet Schulprojekte im Bereich Mobilität aus
Die Dr. Hans Riegel-Stiftung erweitert den Umfang seiner Kooperation mit dem nationalen Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC und stiftet erstmalig 2015 den Schulwettbewerb „Schule schafft Zukunft.“
MINT-EC und Dr. Hans Riegel-Stiftung wollen gemeinsam die MINT-Bildung in Deutschland stärken. Mit dem Projekt „Schule schafft Zukunft“ schreiben die beiden Projektpartner einen im zweijährigen Rhythmus stattfindenden Wettbewerb aus, im Rahmen dessen die derzeit 212 MINT-EC-Netzwerkschulen in ganz Deutschland ein MINT-Projektideen entwickeln, vorstellen und Preisgelder für die Umsetzung und Präsentation erhalten können.
Im ersten Wettbewerb 2015 sollen die Schulen kreative und innovative Konzepte zum Themenbereich „Mobilität und Schule“ entwickeln. Regionale oder lokale Gegebenheiten der Schule und ihres Umfeldes sollen dabei ebenso in die Betrachtung einbezogen werden wie die verschiedenen schulischen Gruppen und außerschulischen Partner.
„Wir versprechen uns von der Zusammenarbeit mit dem Schulnetzwerk MINT-EC neue Impulse in den Schulen. Die Profilbildung der Bildungseinrichtungen im MINT-Bereich ermöglicht den Schülerinnen und Schülern eine höhere Unterrichtsqualität in den uns wichtigen Fächern, den Naturwissenschaften und der Mathematik. Neue Ideen sollen gefördert und engagierte Schulverantwortliche belohnt werden.“, begründet Dr. Reinhard Schneider, Vorstandsvorsitzender der Dr. Hans Riegel-Stiftung, das Engagement der Stiftung.
MINT-EC Vorstandsvorsitzender Wolfgang Gollub betont besonders die Nachhaltigkeit des Projekts: „Wir freuen uns über die langfristige Zusage der Stiftung und die Konzeption des Wettbewerbs, die auch die Realisierung der besten Wettbewerbsprojekte vorsieht. Das fördert die weitere positive Entwicklung des MINT-EC-Netzwerks“.
Die drei besten eingereichten Projekte werden in einem mehrstufigen Verfahren von einer Fachjury und Schulleitern gemeinsam ausgesucht und mit einem Preisgeld von jeweils insgesamt 7.000 Euro für die Realisierung und die Dokumentation im Laufe des Jahre 2016 gefördert.
Peter Laffin; Projektkoordinator „Dr. Hans Riegel-Fachpreise“
Tel.: 0049-228-227 447 15 oder 0049-151-1633 2264;
E-Mail: peter.laffin@hans-riegel-stiftung.com
Dr. Hans Riegel-Stiftung
Die Dr. Hans Riegel-Stiftung unterstützt innovative Bildungskonzepte und Ideen-Wettbewerbe, um aktiv an der Erneuerung der Bildungslandschaft mitzuarbeiten und junge Talente für die Herausforderungen der Zukunft zu stärken. Die ausgelobten Dr. Hans Riegel-Fachpreise fördern und belohnen außergewöhnliche Leistungen in den Naturwissenschaften.
Ziel der Fachpreise ist, junge Talente im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich zu fördern und frühzeitig den Kontakt zur Hochschule und entsprechenden Fördermöglichkeiten herzustellen. Außerdem wird durch diesen Wettbewerb der Austausch zwischen den Bildungsträgern Schule und Universität unterstützt und so eine bessere Begabtenförderung erreicht.
Hans Riegel
Hans Riegel wurde 1923, in Bonn, als Sohn eines Fabrikanten geboren und besuchte das Aloisiuskolleg in Bad Godesberg. Nach seiner Rückkehr aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft übernimmt er zusammen mit seinem Bruder Paul die Geschäftsführung des wiedereröffneten Betriebes.
Hans Riegel repräsentierte das Unternehmen in der Öffentlichkeit und sorgte stetig für neue Produktentwicklungen. Er erkannte früh, wie er mit geschicktem Marketing die Marke HARIBO etablieren kann.
„HARIBO macht Kinder froh“, so lautete der ursprüngliche HARIBO Slogan seit den 30iger Jahren, der 1960 mit der Erweiterung "...und Erwachsene ebenso" ergänzt wurde. Kinder standen also von Anfang an im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Dr. Hans Riegel.
Mit der Produktion von 100 Millionen Goldbären pro Tag, weltweit, machte er unzählige Kinder glücklich. Mit 90 Jahren verstarb Dr. Hans Riegel am 15. Oktober 2013 in Bonn. Mit seinen Stiftungen in Deutschland und Österreich unterstützt er seit Jahren innovative Projekte im Bildungsbereich. Ihm war es ein Anliegen, der Jugend von heute etwas zurückzugeben und für die Zukunft leistungsfähige Nachwuchskräfte in Wirtschaft und Forschung zu fördern.
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