EM des Fahrkönnens: So selbstbewusst sind europäische Autofahrer:innen
- Europäische Fußballfans schätzen Fahrkünste besser ein, als sie in der Realität sind
- Spanier:innen sind die selbstbewusstesten Fahrer:innen
- Deutschland und Österreich bilden die Spitze bei Strafen wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen
Hannover, 27. Juni 2024 – Anlässlich der Fußball-EM hat der Parktechnologie-Anbieter EasyPark in einer Studie untersucht, wie Menschen aus neun europäischen Ländern ihr Fahrkönnen einschätzen. 95 Prozent der befragten deutschen Fußballfans bezeichnen sich selbst als gute Autofahrer:innen. Damit liegen sie noch vor dem EM-Favoriten Frankreich (91 %) und dem nächsten Kontrahenten Dänemark (92 %). Am selbstbewusstesten sind die Spanier:innen, von denen sich nicht weniger als 98 Prozent als mindestens gut einschätzen, 43 Prozent sogar als „extrem gut“. Bei der Regeltreue liegen die Deutschen auf den hinteren Plätzen: Sie bekommen häufiger Strafen für Schnellfahren und Falschparken als Menschen aus anderen europäischen Ländern.
Bei der EM 2024 geht es bekanntlich um Fußball. Ginge es aber um das Fahrkönnen, so würden die in Deutschland lebenden Autofahrer:innen – zumindest ihrer Eigenwahrnehmung nach – eher im Mittelfeld mitspielen. So das Ergebnis einer aktuellen Studie, an der insgesamt 11 000 autofahrende Fußballfans in neun europäischen Ländern teilnahmen, 1 000 davon in Deutschland.
94 Prozent der Befragten schätzen ihre Fähigkeiten als Autofahrer:innen gut ein, 44 Prozent davon als sehr gut. Ein Viertel der Befragten aus Deutschland sieht sich sogar als extrem gute Fahrzeugführer:innen. Im Feld der EM-Favoriten kann Deutschland zumindest mithalten: Es liegt vor den französischen Fahrer:innen, die sich zu 91 Prozent in der Kategorie gut verorten, und Kopf an Kopf mit Italien, Portugal sowie den Niederlanden (jeweils 95 Prozent). Allein die Spanier:innen zeigen noch größeres Vertrauen in ihre Fahrtechnik – nicht weniger als 98 Prozent schätzen diese als mindestens gut ein, 43 Prozent sogar als „extrem gut“.
Deutschland ist Vize-Knöllchen- und Strafzettel-Meister
Trotz der europaweit hohen Meinung der Fußballbegeisterten über ihre Fahrfähigkeiten, gibt nur die Hälfte (54 %) an, sich im Straßenverkehr auch zuvorkommend zu verhalten. Auch geben lediglich zwei Drittel (68 %) an, Verkehrsschildern zu folgen. Ebenso wenige (68 %) setzen regelmäßig den Blinker. Bei der Nutzung der Blinker schneidet allerdings der nächste deutsche Gegner Dänemark mit 47 Prozent besonders schlecht ab, während sich die Befragten aus Portugal mit 75 Prozent am vorbildlichsten verhalten.
Auch beim Thema Tempo lassen sich gravierende Unterschiede erkennen: So gaben 48 Prozent der deutschen Befragten an, schon einmal ein Bußgeld wegen Geschwindigkeitsüberschreitung gezahlt zu haben. Auch bei den Östereicher:innen ist es jede:r Zweite. Damit gehören sie zu den Spitzenreiter:innen der Umfrage. Zum Vergleich: In Italien sind es lediglich 10 Prozent, im europäischen Durchschnitt ist es nur jede:r Vierte.
Beim Parken sind sich alle einig: Der Großteil der Befragten aller europäischen Länder gab an, gut im Einparken zu sein –– im Durchschnitt rund 85 Prozent. Jedoch widersprechen dem auch einige andere Ergebnisse der Umfrage. Beispielsweise gab unter den Deutschen nur knapp über die Hälfte der Befragten (53 %) an, sich beim Parken immer an die Parkplatzmarkierungen zu halten. Bei den Österreicher:innen sind es mit 51 Prozent noch weniger Fahrer:innen. Zudem bildet Deutschland (32 %) mit Dänemark (37 %) und Österreich (28 %) die Top Drei der Länder, deren Befragte schon einmal einen Strafzettel fürs Parken kassiert haben. Die anderen Länder liegen deutlich darunter, in Portugal sind es sogar nur 12 Prozent.
Strafzettel sind auch beim Besuch von Fußballspielen nicht ungewöhnlich – beispielsweise, wenn das Parkticket vor Abpfiff abläuft. Die Umfrage ergab, dass rund ein Viertel (24 %) der deutschen Fußballfans dafür schon einmal eine Strafe zahlen musste. Und 18 Prozent mussten aufgrund eines ablaufenden Parktickets sogar schon das Stadion vor dem Schlusspfiff verlassen. Technologische Hilfsmittel wie die EasyPark-App können in solchen Fällen Abhilfe verschaffen: „Auf die Einparkkünste der Fans haben wir zwar keinen Einfluss. Doch mit der EasyPark-App kann der Parkvorgang jederzeit und von überall verlängert werden, ohne eiliges Nachzahlen am Automaten und ohne ein Bußgeld zu riskieren. So können Fans entspannt das Spiel zu Ende schauen, ohne zum Auto zu eilen oder sich über ein Knöllchen zu ärgern“, sagt Nico Schlegel, Geschäftsführer EasyPark Deutschland. „Das gilt übrigens auch für Spiele im Ausland – denn der Service von EasyPark ist weltweit in über 4 000 Städten und 20 Ländern verfügbar“, fügt er hinzu.
Die EasyPark-App kann kostenlos im Apple App Store und Google Play Store heruntergeladen werden.
Über die Umfrage
Im Mai 2024 befragte Censuswide im Auftrag der EasyPark Group 11 000 Erwachsene (ab 18 Jahren) in neun Ländern. Bei den Befragten handelt es sich um Autofahrer:innen, die angaben, auch Fußballfans zu sein. Die Studie wurde in Großbritannien, den Niederlanden, Deutschland, Italien, Spanien, Portugal, Dänemark, Frankreich und Österreich durchgeführt. In Deutschland wurden 1 000 Personen befragt.
Bei Presseanfragen wenden Sie sich an:
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E-Mail: easypark@adellink.de
Tel: +49 176 41593627
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Über die EasyPark Group
Die EasyPark Group ist ein schnell wachsender führender Parktechnologie-Anbieter, der das Parken sowie das Aufladen von Elektrofahrzeugen in mehr als 20 Ländern und 4 000 Städten weltweit erleichtert. In Deutschland ist EasyPark bereits Marktführer bei den Park-Apps und in über 700 Städten aktiv. Autofahrer:innen sparen Zeit und oft auch Kosten bei der Parkplatzsuche und beim Parkvorgang. Parkraumbetreiber, Städte und Unternehmen unterstützt EasyPark mit modernsten Technologien und datengetriebenen Lösungen für die Verwaltung und Planung von Parkplätzen und Parkhäusern. Das Ziel: das Leben in der Stadt Schritt für Schritt zu vereinfachen.