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Parken, Knöllchen und Co.: Das stresst deutsche Fußballfans bei der Anfahrt zu Spielen

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  • Aktuelle EasyPark-Studie zur EM zeigt: 56 Prozent der Befragten wollen mit dem Auto anreisen
  • Ein Drittel der Fans empfindet Suche nach Parkplatz als größten Stressfaktor bei der Anfahrt zu Spielen
  • 24 Prozent haben für das Parken bei Fußball-Events schon einen Strafzettel kassiert
  • Fußballfans schätzen ihre Fahrkünste besser ein, als sie in der Realität sind

Hannover, 12. Juni 2024 – In wenigen Tagen startet die Fußball-EM 2024 in Deutschland. Doch nicht nur der Spielverlauf lässt den Puls der Fans bei Fußball-Events höher schlagen. Denn ein Drittel aller Fußballfans, die mit dem Auto zu Spielen fahren, fühlt sich durch die Parkplatzsuche gestresst. Das zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage von Censuswide im Auftrag der EasyPark Group, die in neun europäischen Ländern durchgeführt wurde. Dafür wurden unter anderem 1 000 Fußballfans in Deutschland befragt, die Auto fahren.

Parkplatzsuche wird zum Stressfaktor

Die Studie zeigt, dass knapp jede:r Vierte (24 %) an Spieltagen bereits mehr als 20 Minuten mit der Suche nach einem Parkplatz verbringen musste. Rund eine:r von zehn (11 %) war sogar gezwungen, mindestens 30 Minuten lang herumzufahren. Es verwundert also nicht, dass ein Drittel der Fans (33 %) sagt, dass die Suche nach einem Parkplatz in der Nähe des Stadions zu den größten Stressfaktoren bei der Fahrt zählt. Und dazu können auch andere Fahrer:innen beitragen: Nur knapp über die Hälfte der Befragten (53 %) gibt an, sich beim Parken immer an die Parkplatzmarkierungen zu halten.

Doch der Stress endet nicht, nachdem ein Parkplatz gefunden wurde – schließlich schaffen es die Fans nach dem Spiel nicht immer rechtzeitig zurück zu ihrem Auto. Rund ein Viertel (24 %) hat dafür auch schon eine Strafe zahlen müssen, und 18 Prozent mussten aufgrund dessen das Stadion vor dem Schlusspfiff verlassen. Für den Fall, dass das Spiel in die Verlängerung geht oder das Gedränge nach Spielende größer ist als erwartet, gibt es jedoch in vielen Städten eine praktische Lösung: Park-Apps. Von den Befragten haben bereits 21 Prozent in einer solchen Situation ihren Parkplatz mithilfe von Apps wie EasyPark verlängert, um zu vermeiden, dass sie vorzeitig gehen müssen oder ein Knöllchen kassieren.

Nico Schlegel, Geschäftsführer EasyPark Deutschland, sieht hier noch viel Potenzial: „Die Umfrageergebnisse zeigen, dass das Parken bei Fußballspielen Nerven, Zeit und manchmal auch unnötig Geld kosten kann. Ein Ausbau der digitalen Bezahllösungen auf Parkflächen rund um Stadien könnte künftig für noch mehr Flexibilität sorgen und Autofahrer:innen die eine oder andere Sorge nehmen.“

Chancen und Herausforderungen für Städte

Mit Blick auf die bevorstehende Europameisterschaft steht fest, dass in den Austragungsorten wie Berlin und München mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen ist. Denn laut Umfrage wollen 56 Prozent der deutschen Fußballfans, die die Spiele im Stadion anschauen, mit ihrem eigenen Auto oder einem Mietwagen anreisen. Im europäischen Durchschnitt sind es 37 Prozent, die so zum Spiel kommen werden.

Neben den Spielen selbst finden auch zahlreiche Public-Viewing-Events statt, die die Städte in der beginnenden Urlaubszeit auf die Probe stellen. Eine gute Gelegenheit, ihr Verkehrsmanagement und die Verteilung des Parkraums genauer unter die Lupe zu nehmen. Nico Schlegel dazu: „Mit der EM und den steigenden Zahlen an Besucher:innen in den kommenden Wochen wird die Verkehrsinfrastruktur der Großstädte auf den Prüfstand gestellt. Doch darin liegt auch eine Chance, herauszufinden, wie die Parksituation künftig optimiert werden kann, um Städte lebenswerter zu machen.“ Und er fügt hinzu: „Die Auswertung von Parkdaten ist hier ein wichtiger Hebel für die Städte.“

Fahrkünste der Fußballfans: Selbsteinschätzung weicht von der Realität ab

In der Befragung wurde darüber hinaus auch abgefragt, wie sich Fußballfans, die Auto fahren, selbst einschätzen. Dabei zeigten sich überraschende Ergebnisse, denn die Selbsteinschätzung der autofahrenden Fußballfans und die Realität unterscheiden sich teilweise stark. Obwohl 95 Prozent der Befragten sich selbst als gute Autofahrer:innen bezeichnen würden, achten lediglich zwei Drittel auf Verkehrsschilder (66 %), nur 68 Prozent nutzen regelmäßig ihren Blinker und 32 Prozent haben schon einen Strafzettel wegen Falschparkens kassiert. Zudem musste fast die Hälfte (48 %) schon mindestens einmal eine Strafe für zu schnelles Fahren zahlen – im internationalen Durchschnitt ist es hingegen nur jede:r Vierte.

Über die Umfrage

Im Mai 2024 befragte Censuswide im Auftrag der EasyPark Group 11 000 Erwachsene (ab 18 Jahren) in neun Ländern. Bei den Befragten handelt es sich um Autofahrer:innen, die angaben, auch Fußballfans zu sein. Die Studie wurde in Großbritannien, den Niederlanden, Deutschland, Italien, Spanien, Portugal, Dänemark, Frankreich und Österreich durchgeführt. In Deutschland wurden 1 000 Personen befragt.

Bei Presseanfragen wenden Sie sich an:
Adel & Link Public Relations
E-Mail:
easypark@adellink.de
Tel: +49 176 41593627

 

Neuigkeiten von der EasyPark Group finden Sie im Newsroom: www.easyparkgroup.com/news

Über die EasyPark Group
Die EasyPark Group ist ein schnell wachsender führender Parktechnologie-Anbieter, der das Parken sowie das Aufladen von Elektrofahrzeugen in mehr als 20 Ländern und 4 000 Städten weltweit erleichtert. In Deutschland ist EasyPark bereits Marktführer bei den Park-Apps und in über 700 Städten aktiv. Autofahrer:innen sparen Zeit und oft auch Kosten bei der Parkplatzsuche und beim Parkvorgang. Parkraumbetreiber, Städte und Unternehmen unterstützt EasyPark mit modernsten Technologien und datengetriebenen Lösungen für die Verwaltung und Planung von Parkplätzen und Parkhäusern. Das Ziel: das Leben in der Stadt Schritt für Schritt zu vereinfachen.

www.easypark.de und www.easyparkgroup.com

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