Umweltfreundlich und bequem zum Parkplatz – EasyPark investiert in digitale Parkplatzsuche
EasyPark setzt ab diesem Jahr ein Drittel seines Entwicklungsbudgets für die Verbesserung der digitalen Parkplatzsuche ein. Der skandinavische Anbieter eines mobilen Parkingservices will Städte und Gemeinden dabei unterstützen, „smarter“ zu werden: Das Verkehrsaufkommen soll reduziert, die Umwelt entlastet werden. Dank der Auswertung von bereits verfügbaren Daten werden zukünftig Auto- und Motorradfahrer in insgesamt acht europäischen Ländern leichter einen freien Parkplatz finden.
Mit erheblichen Investitionen will EasyPark seine Stellung im Bereich der digitalen Parkplatzsuche ausbauen. Im Kern geht es dabei darum, eine Vielzahl von Informationen aus unterschiedlichen Quellen zusammenzuführen und mithilfe eines Algorithmus in Echtzeit auszuwerten. So lässt sich schnell erkennen, wo Parkplätze frei sind und welcher der beste Weg dorthin ist. Fahrer können so zum einen schneller ihr Auto oder Motorrad abstellen. Zum anderen profitieren auch Städte und Gemeinden, weil das Verkehrsaufkommen insgesamt sinkt und die Umwelt entlastet wird.
Die digitale Parkplatzsuche ist ein zentrales Element im Konzept der „Smart City“. Der Begriff beschreibt den Nutzen digitaler Technologie für Städte: Sie erhöht die Produktivität und den Wohlstand der Bürger und minimiert gleichzeitig Kosten und Verbrauch. Studien zeigen, dass 30 Prozent der Staus durch Parkplatzsuche verursacht werden. Abgesehen vom Problem der verstopften Straßen belastet dies auch die Umwelt.
Johan Birgersson, CEO von EasyPark: „Wir sammeln Daten aus zahlreichen Quellen – das schließt Verkehrsinformationen von Behörden, Daten aus Parkautomaten und Parkhäusern ein. Diese werden wir in unsere App integrieren und unsere Kunden so in naher Zukunft ganz schnell zu einem freien Parkplatz führen.“
Frederiksberg in Dänemark – digitalisierte Park-Infrastruktur
Wie das einmal aussehen soll, kann man in Dänemark sehen. Frederiksberg liegt mitten in Kopenhagen und führt momentan als erste Gemeinde in Dänemark eine vollständig digitalisierte Park-Infrastruktur ein. Parkscheine werden hier bald der Vergangenheit angehören. EasyPark arbeitet daran intensiv mit und stellt einige Dienste zur Verfügung: So werden beispielsweise künftig sämtliche Parkausweise online – per App oder auf der Website der Gemeinde – bestellt und zugeteilt. „Frederiksberg ist in Sachen digitale Park-Infrastruktur führend: Parkvorgänge lassen sich überall mit dem Mobiltelefon bezahlen, Parkausweise werden online bestellt und genehmigt und es steht künftig eine datenbasierte Parkplatzsuche zur Verfügung. Das können nicht einmal San Francisco oder Amsterdam vorweisen – zwei Städte, die allgemein als Vorreiter auf diesem Gebiet gelten“, sagt Morten Hother Sørensen, CEO von EasyPark Dänemark.
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