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Ligninbasierte Produkte von UPM Biochemicals spielen eine wichtige Rolle auf dem Weg in eine Zukunft ohne fossile Rohstoffe

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Industrie und Verbraucher suchen nach Möglichkeiten, die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu verringern. Es wird intensiv an der Entwicklung erneuerbarer und nachhaltiger Alternativen gearbeitet, hauptsächlich auf dem Gebiet von Kunststoffen, aber auch in vielen anderen Bereichen. UPM leistet Pionierarbeit bei der Entwicklung industrieller Anwendungen für Lignin, einem der Hauptbestandteile von Holz. „Lignin ist ein vollständig biobasierter, vielseitiger und kostengünstiger Rohstoff, der in zahlreichen Anwendungsbereichen eine nachhaltige Alternative zu fossilen Rohstoffen darstellt“, so Christian Hübsch, Leiter des Geschäftsfelds Lignin bei UPM Biochemicals.

Lignin war in der Zellstoffindustrie schon immer verfügbar, wurde aber in den vergangenen 100 Jahren fast ausschließlich energetisch verwertet. „Glücklicherweise hat UPM sich die Frage gestellt, ob Lignin nicht auch für andere Zwecke eingesetzt werden kann. Schließlich ist es ein 100% natürliches Material, das in so großen Mengen zur Verfügung steht, dass es einen entscheidenden Beitrag für die Bioökonomie insgesamt leisten kann“, erklärt Hübsch. 

Wegweisende Entwicklung  

Infolgedessen war UPM einer der ersten Zellstoffproduzenten weltweit, der ein eigenes Lignin-Team bildete, das sich intensiv mit diesem natürlichen Rohstoff beschäftigte und ihn näher untersuchte. 

„Ich darf mit Freude sagen, dass wir in der Tat eine Vorreiterrolle bei der Erforschung von Möglichkeiten einnehmen, wie Lignin, das (nach Zellulose) zweithäufigste natürliche Polymer, in Anwendungen mit hoher Wertschöpfung eingesetzt werden kann. Nach jahrelanger Entwicklungsarbeit konnten wir Lignin erfolgreich zu einer nachhaltigen Komponente und Alternative zu fossilen Rohstoffen, z.B. in Hochleistungsklebstoffen für die Holzwerkstoffindustrie entwickeln. Damit war ein erster Meilenstein erreicht und alle Zweifel an der Marktfähigkeit von Lignin widerlegt.“

Ein wertvoller Beitrag zur Zukunft der Bioökonomie    

Aber was ist Lignin? 

„Lignin ist eine natürliche Substanz, die in allen Pflanzen vorkommt – vor allem in Bäumen, wo es bis zu 30% der Biomasse ausmacht. Es ist in die Zellwände der Pflanzen eingelagert und verleiht ihnen Form und Stabilität“. 

Großes Potenzial 

UPM hat in der Zwischenzeit weitere maßgeschneiderte industrielle Anwendungen für ligninbasierte Produkte wie Verbundwerkstoffe, Harze und Gummiprodukte entwickelt. „Unsere Lösungen ermöglichen es, den Anteil an erneuerbaren Rohstoffen in einer Vielzahl von Produkten kostengünstig zu steigern. Dabei können Hersteller und Endverbraucher sich darauf verlassen, dass die ligninhaltigen Produkte vergleichbare Leistungsmerkmale zeigen wie die rein petro-basierten Referenzprodukte“. 

Laut Hübsch ist dies für UPM jedoch nur der Anfang. 

„Das Unternehmen arbeitet intensiv daran, ein breites Spektrum weiterer Anwendungsbereiche für Lignin zu erschließen, z.B Beschichtungen, Isolierungen oder Produkte für die Landwirtschaft. Ich gehe davon aus, dass diese neuen Endanwendungen in wenigen Jahren umgesetzt werden.“

Für eine Zukunft ohne fossile Rohstoffe

Hübsch weist darauf hin, dass Lignin nur ein Beispiel für das Engagement von UPM für eine Zukunft ohne fossile Rohstoffe ist.  

„Unser Hauptziel ist die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle auf der Grundlage von Nachhaltigkeit und Innovationen. Lignin ist ein gutes Beispiel hierfür, stellt es doch für unsere Kunden eine natürliche Alternative zu fossilen Rohstoffen da“. 

 

UPM BioPiva™ Lignin

• 100 % biobasiert und nachhaltig

• Geeignet für eine Vielzahl von
Anwendungsbereichen

• Leistungsstark

• Verringert Umweltauswirkungen

 

Text: Mia Heiskanen

Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie an einer neuen Idee arbeiten, die sich mit unserem Know-how verknüpfen und zu einer neuen Geschäftsmöglichkeit entwickelt lässt lignin@upm.com.

Weitere Informationen finden Sie auf www.upmbiochemicals.com   

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Editor Helsinki
Valtteri Rantalainen | tuotanto(a)editorhelsinki.fi I www.editorhelsinki.fi

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