Electrolux Design Lab: Finalisten präsentieren Konzepte für alle Sinne

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Zum zehnten Mal in Folge fand die Ausschreibung für Studenten des Fachs Industriedesign aus der ganzen Welt statt. Beim Wettbewerb «Design Lab» können sie ihren kreativen Ideen freien Lauf lassen und Haushaltsgeräte entwerfen, die alle Sinne ansprechen. Aus 1‘200 Teilnehmenden wurden zehn Top-Finalisten ausgewählt.

Am 25. Oktober 2012 werden die zehn jungen Designer aus Australien, Brasilien, China, Dänemark, England, Neuseeland, Norwegen, Polen und Spanien ihre Konzepte einer Jury von professionellen Designern und Experience Creators in Mailand präsentieren. Die Jury bilden der preisgekrönte Koch und Gastronom Davide Oldani, der renommierte Designer Dante Donegani, die bekannte Designbloggerin Kelly Beall und der Vice President Design von Electrolux, Henrik Otto.

Konzepte mit Blick in die Zukunft
Zur Feier des zehnten Electrolux Design Lab wollte Electrolux den Studierenden eine Aufgabe stellen, die sie zur Entwicklung von Produkten inspiriert, die alle Sinne ansprechen. «Die zehn Konzepte, die es ins Finale des Design Lab 2012 geschafft haben, bieten einen Überblick über das aktuelle Denken im Bereich des kreativen Designs. Die Entwürfe haben uns überrascht und Diskussionen über die Zukunft anregt», erklärt Henrik Otto, Vice President Design von Electrolux.

Finale im Oktober im Triennale Design Museum in Mailand
Die zehn Finalisten werden ihre Konzepte im Triennale Design Museum in Mailand präsentieren. Die Jury wird sich bei der Beurteilung und bei der Vergabe des ersten Preises – ein sechsmonatiges bezahltes Praktikum in einem Electrolux Global Design Center sowie ein Preisgeld von 5’000 Euro – für jene Idee entscheiden, die am besten alle Sinne anspricht. Es werden auch ein zweiter Preis in Höhe von 3’000 und ein dritter Preis in Höhe von 2’000 Euro vergeben.

Die zehn Finalisten:

Aeroball – saubere Raumluft dank «Seifenblase»

Land: Polen


Designer: Jan Ankiersztajn


Hochschule: Uniwersytet Artystyczny w Poznaniu

Der Aeroball ist ein revolutionärer Weg zur Verbesserung der Raumluft. Winzige Blasen, schweben durch den Raum und reinigen und filtern so die Luft. Die Duftausführung gibt zusätzlich Duftessenzen ab. Die schimmernde Aussenhaut der Kugel absorbiert das Licht während des Tages. In der Nacht verbessert sie die Atemluft wie es die Glühwürmchen in der Natur tun. Der Aeroball macht die Raumluft sauberer, frischer und angenehmer.


Das Rühren bleibt einem erspart – dank dem Easystir
Land: Norwegen

Designerin: Lisa Frodadottir Låstad

Hochschule: Norwegian University of Science and Technology

Der Easystir erledigt das Umrühren der Speisen, damit man die Hände frei hat für die angenehmen Dinge im Leben. Der Easystir funktioniert mit Magneten, die ihre Energie von dem Induktionskochfeld beziehen, und spart so Zeit und Energie. Das Aufladen an der Steckdose oder das Austauschen von Batterien ist überflüssig. Die Rührgeschwindigkeit kann manuell eingestellt werden, und der Easystir passt sich automatisch an fast jeden Topf an. Er ist spülmaschinenfest und kompakt und lässt sich einfach und ordentlich verstauen. Während der Easystir in der Küche fleissig rührt, bleibt mehr Zeit für Familie und Gäste.

ICE – Kochen in neuem Licht
Land: Spanien

Designer: Julen Pejenaute 

Hochschule: Universidad Politecnica de Valencia

ICE wirft ein völlig neues Licht auf die Welt des Kochens. Das Gerät ist mehr als nur eine Lampe, deren Helligkeit und Farben sich je nach gewünschter Stimmung anpasst. Der Experience Modus macht das Essen mit interaktiven Hintergründen, die auf Bewegungen reagieren und dynamische Verbindungen zwischen den Gegenständen auf dem Tisch schaffen, zum eindrucksvollen Erlebnis. Wenn der ICE über einem Koch- oder Essbereich angebracht wird, scannt er die Umgebung und unterstützt den Benutzer, indem er für die jeweilige Situation ideal geeignete Mahlzeiten vorschlägt. ICE scannt die bereitgestellten Zutaten und erstellt daraus Rezept- und Zubereitungsvorschläge. Zudem kann der Benutzer auf eine riesige Rezeptdatenbank zugreifen und wird von ICE Schritt für Schritt durch die Zubereitung geführt. ICE macht es möglich, zuhause eine völlig neue Welt des Kochens zu erleben.

Noch nie erlebte Geschmackseindrücke mit Mo’Sphere
Land: Mexiko

Designer: Yunuén Hernández

Hochschule: Centro de Investigaciones de Diseño Industrial- UNAM

Die Spannung und das Abenteuer, etwas Neues zu schaffen, sorgen für Spass beim Kochen. Mo’Sphere ermöglicht es zu experimentieren und ganz neue Geschmackserlebnisse zu testen. Bisher war die aufregende Welt des molekularen Kochens Topköchen und Fünf-Sterne-Restaurants vorbehalten. Mo’Sphere öffnet den Weg zur molekularen Küche, indem es die physikalischen und chemischen Reaktionen während des Kochens nutzt. Neben dem Schockfrosten kann man Schaum, Glasuren, Gelées und sogar Zuckerwatte herstellen.


SmartPlate – eine Symphonie für die Sinne
Land: Vereinigtes Königreich/Rumänien
Designer: Julian Caraulani

Hochschule: Coventry University

SmartPlate komponiert Klangrezepte. Der weltweit erste intelligente Teller kann Speisen physikalisch erfassen und in Klänge verwandeln. So schliesst sich der Kreis der Sinne mit denen wir begreifen, was wir essen. Der Teller baut eine drahtlose Verbindung zum Smart Phone auf, vermisst dann die verschiedenen Zutaten der jeweiligen Speisen, erkennt sie und fügt jeder Zutat musikalische Töne, Harmonien und Rhythmen hinzu. Der Benutzer kann aktiv zuhören sowie mit den Klangrezepten komponieren und interagieren. Die kulinarische Erfahrung kommt durch die Sprache der Musik unserem Innersten ganz nah.

Spummy – 5 Sterne für zu Hause
Land: Brasilien

Designer: Alexandre de Bastiani

Hochschule: Pontifícia Universidade Católica do Paraná

Der Spummy ist die Zukunft der Geschmackskreation. Mit Hilfe von Nanotechnologie erzeugt der Spummy essbaren Schaum in jeder erdenklichen Geschmacksvariante. Mit seinen schier unendlichen Möglichkeiten ist er das perfekte Werkzeug für alle Köche, die Eindruck machen möchten. Der Spummy ist von Ferran Adrià inspiriert, dem Erfinder des Geschmacksschaums. Dieser brachte ihm vier Jahre in Folge die Auszeichnung Restaurant of the Year ein. Mit dem Spummy kann die 5-Sterne-Küche auch zuhause Einzug halten.

Treat - Tree + Eat = Treat (Baum + Essen = Leckerbissen)
Land: Australien

Designerin: Amy Mon-Chu Liu

Hochschule: Queensland University of Technology

Treat ermöglicht eine nahtlose Verbindung von klassischer Technik zur Aufbewahrung von Nahrungsmitteln. Wie beispielsweise Vakuumversiegelung, und moderner Mobiltechnologie für den Fernzugriff. Der Treat ist die perfekte Kombination von Frische und Bequemlichkeit, zwei wesentlichen Elementen im immer hektischer werdenden Alltag. Treat verfügt über eine raffinierte Art mitzuteilen, wann Nahrungsmittel ablaufen. Zunächst verändert sich die Farbe der Kapseln, während der Inhalt altert. Wenn der Inhalt abgelaufen ist, fällt der Behälter vom Baum. Auf Treat kann man per App vom Smartphone aus zugreifen. Und man kann die Kapseln timen, dass das Essen warm ist, wenn man nach Hause kommt.

Impress – der intelligente Energiesparer
Land: Neuseeland
Designer: Ben de la Roche
Hochschule: Massey University

Wie oft werden Speisereste fein säuberlich verpackt, in den Kühlschrank gestellt – und dort einfach vergessen? Impress ist ein Kühlschrank in völlig neuer Form. Nahrungsmittel und Getränke können frei sichtbar in seine Kühlwand gesteckt werden, anstatt dass sie hinter verschlossenen Türen aufbewahrt werden. So nimmt man das Mittagessen auch wirklich mit zur Arbeit oder findet die Kleinigkeit für den Hunger um Mitternacht schnell. Der Impress kühlt nur, wenn etwas eingeschoben ist. Je weniger Elemente eingeschoben sind desto weniger Energie verbraucht er. Impress sorgt dafür, dass keine Speiseresten mehr vergessen werden, und hilft dabei, Platz, Zeit und Geld zu sparen.

Memory – Kaffee mittels Handflächenerkennung
Land: China
Designer: WenYao Cai

Hochschule: Guangdong Industry Technical College of China

Ein kleiner, aber für viele Menschen durchaus wichtiger Bestandteil des Alltags ist, dass die Dame oder der Herr hinter dem Tresen des Stammcafés weiss, wie man seinen Kaffee am liebsten trinkt. Memory ist eine Kaffeemaschine, die mittels Handflächenerkennung weiss, wer vor ihr steht und so stets den richtigen Kaffee für die richtige Person zubereitet. Egal ob der Kaffee nun schwach, mittel oder stark sein soll oder man lieber Espresso oder Ristretto mag: Memory kennt die Vorlieben und bereitet zuverlässig den perfekten Kaffee zu.

Tastee – nie mehr versalzene Suppen
Land: Dänemark

Designer: Christopher Holm-Hansen

Hochschule: Technical University of Denmark

Wer hat schon den raffiniert geschulten Gaumen eines Profikochs? Der Tastee ist ein Geschmacksindikator, der dem Koch hilft, in den Gerichten den gewünschten Geschmack zu entfalten. Der Tastee gleicht in Grösse und Form einem herkömmlichen Löffel, aber mit einem wesentlichen Unterschied: Der Tastee schmeckt für den Koch. Mit Hilfe von Rezeptoren, welche die menschlichen Geschmacksknospen nachahmen, sagt der Tastee, was noch fehlt oder was nicht mehr zugegeben werden sollte. Und er gibt vielleicht sogar noch einen Tipp, wie man das Rezept noch verfeinern könnte. Der Tastee hilft dabei, perfekt abgestimmte, geschmackvolle Gerichte zuzubereiten.

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Weitere Informationen:
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Telefax 044 405 82 35
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Electrolux ist einer der führenden Hersteller von Hausgeräten für den privaten und gewerblichen Einsatz. Jedes Jahr kaufen Kunden in über 150 Ländern mehr als 40 Millionen Produkte. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf innovativen, durchdachten Geräten, die auf Basis umfassender Konsumentenbefragungen entwickelt werden und so den täglichen, realen Bedürfnissen der Verbraucher entsprechen. Zum Portfolio gehören Kühlschränke, Geschirrspüler, Waschmaschinen, Staubsauger und Herde bekannter Marken wie Electrolux, AEG, Eureka und Frigidaire. 2011 setzte die Gruppe mit ca. 58.000 Mitarbeitern rund 11,3 Mrd. Euro um.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.electrolux.com/press und www.electrolux.com/news.

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