Fachkräftemangel in deutschen HR-Abteilungen

Report this content

Überlastung verhindert innovative Rekrutierungsprozesse

Hamburg – 1,1 Mio. Fachkräfte fehlten den deutschen Arbeitgebern im 2. Quartal 2017. Arbeitsplätze bleiben immer länger unbesetzt, Aufträge können nicht angenommen, Innovationen nicht vorgenommen werden. Fachkräfte aus dem Ausland könnten eine Lösung sein. Aber um sich über neue Wege der Rekrutierung Gedanken zu machen, ist leider zu wenig Zeit; auch vor HR-Abteilungen macht der Personalmangel nicht halt.

"Im Ausland rekrutieren? Neue Vermittlungsplattform? Ich habe leider keine Zeit, mich damit zu beschäftigen.“ So oder so ähnlich klingt es aus deutschen Personalabteilungen, wenn Hans-Christian Bartholatus die Vermittlungsplattform Employland vorstellt. Auf der Web-Site www.employland.de registrieren sich internationale Fachkräfte mit Hochschulabschluss oder abgeschlossener Berufsausbildung, die gerne in Deutschland arbeiten möchten. Doch Personaler haben keine Zeit, sich auf neue Wege der Rekrutierung einzulassen. Trotz monatelang unbesetzter Stellen verlässt kaum einer die vertrauten Pfade. Dass diese oft nicht mehr zum gewünschten Erfolg führen, mussten viele Personalverantwortliche inzwischen feststellen. Wenn der heimische Arbeitsmarkt leergefegt ist, liegt es nahe, sich im Ausland umzuschauen. Doch die Skepsis ist groß.

Die typischen Vorbehalte

Sprachbarrieren, Kosten, komplizierte Gesetzeslage und bürokratischer Aufwand sind die am häufigsten genannten Vorbehalte. Diese zu entkräften, hat Bartholatus sich zur Aufgabe gemacht.

Weltweit lernen über 15 Millionen Menschen Deutsch[i] an Goethe-Instituten, Schulen und Universitäten. Viele von ihnen können sich eine Existenz in Deutschland vorstellen.

Die Kosten für die Auslandsrekrutierung liegen in der Regel unterhalb der Kosten, die für einen Headhunter oder die Teilnahme an Karrieremessen anfallen.

Die mit der Fachkräfteoffensive der Bundesregierung seit 2011 einhergehenden Erleichterungen für die Einstellung von ausländischen Fachkräften sind vielen Personalern weitgehend unbekannt. Inzwischen ist es auch Kandidaten mit abgeschlossener Berufsausbildung (ohne Hochschulabschluss) möglich, in ihrem Beruf in Deutschland zu arbeiten, sofern dieser auf der Positivliste[ii] steht. Eine Vorrangprüfung erübrigt sich in diesem Fall. Dennoch ist ein Arbeitsmarkt-Zuwanderungsgesetz, das zu weiteren Erleichterungen führen würde, dringend notwendig.

Denn die Gesetzeslage bleibt kompliziert. Die Zuwanderung in den deutschen Arbeitsmarkt wird bisher noch von zig Gesetzen geregelt: Aufenthaltsverordnung, Beschäftigungsverordnung, Aufenthaltsgesetz, Anerkennungsgesetz des Bundes sowie 16 Anerkennungsgesetze der Länder.

Ready-to-work-Service von Employland

Und genau hier setzt Employland an: Neben der Vermittlung von ausländischen Fachkräften an Unternehmen in Deutschland erledigen die Rechtsanwälte von Employland sämtliche bürokratischen Schritte rund um Visum, Aufenthaltstitel und Anerkennung der Qualifikation bis zum Arbeitsantritt des neuen Mitarbeiters. So ist es auch Unternehmen ohne juristisches Spezialwissen bereits heute möglich, Mitarbeiter aus der ganzen Welt zu rekrutieren.

Deutsche Personaler müssen umdenken

Die demographische Entwicklung wird den Fachkräftemangel weiter verschärfen. Das IAB[iii] prognostiziert eine jährliche Lücke von 400.000 fehlenden Fachkräften, Tendenz steigend. Maßnahmen wie z.B. die Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen oder die Verlängerung der Lebensarbeitszeit sind in diese Berechnung bereits eingeflossen.

„Es muss ein Umdenken stattfinden. HR-Verantwortliche sollten innehalten, einen Schritt zurückgehen und das Thema Rekrutierung völlig neu denken. Während in vielen Unternehmen automatisiert und digitalisiert wird, haben sich die Methoden der Personalsuche seit den 90er Jahren kaum geändert. Die globale Talentsuche wird ein Muss. Hierbei unterstützen wir deutsche Unternehmen, so dass der Rekrutierungs-aufwand den der alten, vertrauten Pfade nicht übersteigt – im Gegenteil!“ so Bartholatus.

Das Unternehmen

Die Plattform www.employland.de wird in Deutschland gehostet. Das Unternehmen, dessen Geschäftsführer Hans-Christian Bartholatus ist, sitzt in Hamburg.


[i] https://www.goethe.de/resources/files/pdf37/Bro_Deutschlernerhebung_final2.pdf

[ii] https://www.fachkraefte-offensive.de/SharedDocs/Downloads/fko/PDF-Meldungen/positivliste-arbeitsagentur-07-2013.pdf?__blob=publicationFile

[iii] http://doku.iab.de/kurzber/2017/kb0617.pdf

KONTAKT:

Sabine Drechsel

Presse & PR

Employland GmbH

Saseler Chaussee 109

22393 Hamburg

https://www.employland.de

Tel.: +49 (0)40 632 99 550

Fax: +49 (0)40 632 99 559

Geschäftsführer: Hans-Christian Bartholatus

Amtsgericht Hamburg, HRB 132545

Tags: