Fachhochschule Köln begrüßt die Einschätzung der Bezirksregierung beim Denkmalverfahren zum IWZ

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Mit großer Erleichterung hat die Fachhochschule Köln die Erläuterungen der Bezirksregierung im Denkmalschutzverfahren zum IWZ aufgenommen. „Dass die Bezirksregierung die Anforderungen an einen modernen Lehr- und Forschungsbetrieb trotz der festgestellten Denkmalwürdigkeit des Gebäudes umfassend würdigt und berücksichtigt, ist ein positives Signal für die Hochschule und die Stadt Köln als Wissenschaftsstandort“, so Prof. Dr.-Ing. Christoph Seeßelberg, Präsident der Fachhochschule Köln.

Wie die Bezirksregierung heute bekanntgegeben hat, könne bei einem Antrag auf Abbruch derzeit davon ausgegangen werden, dass die Belange von Wissenschaft und Bildung gegenüber dem Interesse der Denkmalpflege überwiegen. „Dies ist ein gutes und wichtiges Signal zum Jahresauftakt. Nach einer langen Phase der Unsicherheit ist damit eine wesentliche Hürde genommen und für 2013 ergeben sich klare Planungsperspektiven“, so Prof. Dr. Seeßelberg weiter. „Gemeinsam mit dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes (BLB) werden wir nun den Antrag auf Abbruch auf den Weg bringen“, unterstreicht Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Küchler, Vizepräsident für Wirtschafts- und Personalverwaltung der Fachhochschule Köln, „und die Planungen weiter vorantreiben und konkretisieren“.

Für die Modernisierung des Ingenieurwissenschaftlichen Zentrums, die einen Abriss des Hochhauses und der Hallen sowie eine Bebauung angrenzender Flächen vorsieht, liegt seit November 2012 ein städtebauliches Konzept vor, das u.a. den Hochschulcampus nach Deutz und Kalk hin öffnet und in den Stadtteil integriert. Der Entwurf der Köln-Berliner Arbeitsgemeinschaft kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH und Atelier Loidl Landschaftsarchitekten hatte sich in einem zweiphasigen vom BLB ausgeschriebenen Wettbewerbsverfahren gegen 14 andere Vorschläge durchsetzen können und in Fachkreisen wie in der Öffentlichkeit breite Zustimmung erfahren.

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Die Fachhochschule Köln ist die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Deutschland.  Mehr als 21.500 Studierende werden von rund 420 Professorinnen und Professoren unterrichtet. Das Angebot der elf Fakultäten und des Instituts für Tropentechnologie umfasst rund 70 Studiengänge, jeweils etwa die Hälfte in Ingenieurwissenschaften bzw. Geistes- und Gesellschaftswissenschaften: von Architektur über Elektrotechnik und Maschinenbau, Design, Restaurierung, Informationswissenschaft, Sprachen und Soziale Arbeit bis hin zu Wirtschaftsrecht und Medieninformatik sowie Angewandte Naturwissenschaften. Die Fachhochschule Köln ist Vollmitglied in der Vereinigung Europäischer Universitäten (EUA), sie gehört dem Fachhochschulverbund UAS 7 und der Innovationsallianz der nordrhein-westfälischen Hochschulen an. Die Hochschule ist zudem eine nach den europäischen Öko-Management-Richtlinien EMAS und ISO 14001 geprüfte und zertifizierte umweltorientierte Einrichtung und zertifiziert als familiengerechte Hochschule.