Symposium zum neuen Mediationsgesetz der Kölner Forschungsstelle für Wirtschaftsmediation
mit NRW-Justizminister Thomas Kutschaty am 28. Juni 2012
Neben dem klassischen Rechtsweg gewinnt die Mediation als Mittel zur Beilegung von Streitigkeiten und zur außergerichtlichen Lösung von Konflikten immer mehr an Bedeutung. Bisher gibt es in Deutschland keine generelle gesetzliche Regelung zur Durchführung von Mediationsverfahren, obwohl die von der einschlägigen EU-Richtlinie vorgegebene Umsetzungsfrist abgelaufen ist. Ein neues Gesetz wird aktuell noch als Gesetzesvorhaben im Vermittlungsausschuss zwischen Bundestag und Bundesrat verhandelt.
Die Forschungsstelle für Wirtschaftsmediation der Fachhochschule Köln wird daher am 28. Juni 2012 mit Unterstützung des Justizministers des Landes Nordrhein-Westfalen auf dem Campus Südstadt der Hochschule ein ganztägiges Symposium zum neuen Mediationsgesetz ausrichten (Claudiusstr. 1, 50678 Köln). An dem Symposium beteiligen sich Expertinnen und Experten aus Unternehmen und Institutionen, insbesondere auch aus der Versicherungswirtschaft, Justiz, Mediationsverbänden sowie Anwaltskanzleien. Auf dem Programm stehen Fachvorträge, Workshops, Fallbeispiele und eine Expertendiskussion zu aktuellen Themen der Wirtschaftsmediation.
Das Symposium richtet sich an Führungskräfte in Unternehmen und Organisationen sowie deren Berater, an Vertreterinnen und Vertreter aus Forschung und Lehre und an alle, die sich für Mediation interessieren. Die Teilnahmekosten betragen 110,- €.
Journalistinnen und Journalisten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Das vollständige Programm kann abgerufen werden über:
www.f04.fh-koeln.de/kooperation-forschung/wirtschaftsmediation/
Die Fachhochschule Köln ist die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Deutschland. 19700 Studierende werden von rund 430 Professorinnen und Professoren unterrichtet. Das Angebot der elf Fakultäten umfasst mehr als 75 Studiengänge aus den Ingenieur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften und den Angewandten Naturwissenschaften. Die Fachhochschule Köln ist Vollmitglied in der Vereinigung Europäischer Universitäten (EUA), sie gehört dem Fachhochschulverbund UAS 7 und der Innovationsallianz der nordrhein-westfälischen Hochschulen an. Die Hochschule ist zudem eine nach den europäischen Öko- Management-Richtlinien EMAS und ISO 14001 geprüfte und zertifizierte umweltorientierte Einrichtung und
zertifiziert als familiengerechte Hochschule.
Die 2010 gegründete Kölner Forschungsstelle für Wirtschaftsmediation der Fachhochschule Köln hat das Ziel, die erforderliche Entwicklung der Mediation mit voranzutreiben. Die Tätigkeitsgebiete der Forschungsstelle sind Studium, Weiterbildung, Forschung und Praxistransfer. Wissenschaftliche Leiterin der Kölner Forschungsstelle für Wirtschaftsmediation ist Prof. Dr. Ricarda Rolf von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften.
Weitere Informationen und Anmeldung
Fachhochschule KölnZentrum für akademische Qualifikationen und wissenschaftliche Weiterbildung (ZaQwW)
Ilona Matheis M.A
Tel: 0221 / 160 52 -43
Fax: 0221 / 160 52 -50
E-Mail: weiterbildung@fh-koeln.de
www.zww.fh-koeln.de
Fachhochschule Köln
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Kölner Forschungsstelle für Wirtschaftsmediation
Kölner Forschungsstelle für Wirtschaftsmediation
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Ricarda Rolf
E-Mail: ricarda.rolf@fh-koeln.de
www.wirtschaftsmediation.fh-koeln.de
Kontakt für die Medien
Fachhochschule Köln
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Petra Schmidt-Bentum
Tel.: 0221/82 75 -31 19
E-Mail: petra.schmidt-bentum@fh-koeln.de
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Die Fachhochschule Köln ist die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Deutschland. 19.700 Studierende werden von rund 430 Professorinnen und Professoren unterrichtet. Das Angebot der elf Fakultäten und des Instituts für Tropentechnologie umfasst rund 75 Studiengänge, jeweils etwa die Hälfte in Ingenieurwissenschaften bzw. Geistes- und Gesellschaftswissenschaften: von Architektur über Elektrotechnik und Maschinenbau, Design, Restaurierung, Informationswissenschaft, Sprachen und Soziale Arbeit bis hin zu Wirtschaftsrecht und Medieninformatik sowie Angewandte Naturwissenschaften. Die Fachhochschule Köln ist Vollmitglied in der Vereinigung Europäischer Universitäten (EUA), sie gehört dem Fachhochschulverbund UAS 7 und der Innovationsallianz der nordrhein-westfälischen Hochschulen an. Die Hochschule ist zudem eine nach den europäischen Öko-Management-Richtlinien EMAS und ISO 14001 geprüfte und zertifizierte umweltorientierte Einrichtung und zertifiziert als familiengerechte Hochschule.