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Turbo für Elektromobilität: Bundestag bringt Schnellladegesetz auf die Zielgerade

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Das europäische Schnellladeunternehmen Fastned begrüßt die Gesetzesänderung des Bundestages und fordert nun einen transparenten und freien Wettbewerb bei der Vergabe von Ladestandorten

Köln, 25. Mai 2021

Der Bundestag hat in seiner 230. Sitzung am 20. Mai 2021 das sogenannte Schnellladegesetz verabschiedet, dessen Ziel es ist, ein flächendeckendes Netz an Schnellladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge aufzubauen. Vorausgegangen waren wochenlange, intensive Beratungen und Anpassungen im Verkehrsausschuss. Mit dem Schnellladegesetz wird nun die Grundlage für das 1000-Standorte-Programm des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur und der Nationalen Leitstelle für Ladeinfrastruktur geschaffen. Fastned begrüßt die Gesetzesänderungen durch den Bundestag und fordert nun einen transparenten und freien Wettbewerb bei der Vergabe von Ladestandorten.

Freier und fairer Wettbewerb essentiell

Fastned treibt den Ausbau der Schnellladeinfrastruktur bereits voran. Zu den 19 bereits aktiven Standorten in Deutschland werden in den kommenden Wochen 7 weitere hinzukommen. Derzeit betreibt Fastned europaweit 137 Schnellladestationen.

Michiel Langezaal, CEO Fastned: "Der entscheidende Faktor im 1000-Standorte-Programm ist und bleibt der freie und faire Wettbewerb. Wir freuen uns besonders darüber, dass die Auswahl der Wettbewerber auch nach Qualitätskriterien erfolgen wird. Die öffentliche Förderung ist hilfreich, um eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen und damit den Übergang zur Emobilität zu beschleunigen. Sie darf aber nicht zu Lasten der freien Entfaltung des Marktes gehen. Der Schlüssel dazu ist und bleibt der freie Zugang zu attraktiven Standorten."

Rastplätze deutlich aufwerten

Von besonderer Bedeutung ist für Fastned die vom Verkehrsausschuss durchgesetzte Einbeziehung von Autobahnrastplätzen als Schnellladestandorte. Fastned sieht darin einen wichtigen Baustein für eine flächendeckende Versorgung, bei der Elektroautofahrern alle 20 bis 30 Kilometer entlang der Autobahn eine Schnelllademöglichkeit angeboten werden soll.

Besonderen Wert legt Fastned auf die Aufenthaltsqualität während des Ladevorgangs. Auf diese Weise kann die Ausschreibung eine Win-Win-Situation schaffen: Geeignete Rastplätze sollen nicht nur mit Schnellladestationen, sondern auch mit modernen Geschäften und Toilettenanlagen sowie zum Beispiel Spielplätzen und Fitnessgeräten aufgewertet werden. Davon würden Elektroautofahrer:innen und alle anderen Verkehrsteilnehmenden profitieren.

 

Fastneds Schnellladestationen würden Rastplätze deutlich aufwerten

Bild: Fastned

Weitere Bilder finden Sie zum Download am Ende der Meldung.

 

Über Fastned

Fastned entwickelt seit 2012 europaweit Schnellladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Die Mission von Fastned ist es, den Übergang zur Elektromobilität zu beschleunigen, indem den Fahrer:innen von Elektrofahrzeugen die Freiheit zum Fahren ermöglicht wird. Das Unternehmen mit Sitz in Amsterdam hat 137 Schnellladestationen in den Niederlanden, Deutschland, im Vereinigten Königreich, Belgien und in der Schweiz gebaut. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung und den Betrieb einer Schnellladeinfrastruktur spezialisiert, mit der die Fahrer:innen ihr Elektrofahrzeug in 15 Minuten mit einer Reichweite von bis zu 300 km aufladen können, bevor sie ihre Reise fortsetzen. Fastned beschäftigt über 70 Mitarbeiter:innen in sechs Märkten (Niederlande, Deutschland, Vereinigtes Königreich, Belgien, Frankreich und Schweiz) und ist an der Euronext Amsterdam gelistet (Ticker AMS: FAST).

Pressekontakt:
Dederichs Reinecke & Partner
André Schmidt
Schulterblatt 58
20357 Hamburg
andre.schmidt@dr-p.de
040-209198223

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