Johanna Maria Fritz erhält den 1. Deutschen Friedenspreis für Fotografie in Osnabrück
Berliner Fotografin nimmt die Auszeichnung der Friedensstadt entgegen
Im Museumsquartier Osnabrück wurde am Samstagabend der 1. Deutsche Friedenspreis für Fotografie verliehen. Osnabrücks Oberbürgermeister Wolfgang Griesert überreichte die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung, für die sich ausschließlich Profifotografen weltweit bewerben konnten, an die Berliner Fotografin Johanna Maria Fritz für ihre Fotoserie „Like a Bird“, die in verschiedenen Krisengebieten des Nahen Ostens entstand. Die Laudatio hielt der Direktor des Ethikbüros des Hochkommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR) in Genf, Helmut Buss.
Die Siegerin des 1. Deutschen Friedenspreises für Fotografie, Johanna Maria Fritz (2. v. li.), mit Hans-Christoph Gallenkamp, CEO der Felix Schoeller Group, Moderatorin Anja Backhaus, Osnabrücks Oberbürgermeister Wolfgang Griesert und dem Juryvorsitzenden Michael Dannenmann (v. li.).
Der Deutsche Friedenspreis für Fotografie wurde von der Friedensstadt Osnabrück zusammen mit der Felix Schoeller Group initiiert. Fotografen aus 36 Ländern haben sich künstlerisch mit Voraussetzungen, Gelingen und Scheitern von Frieden auseinandergesetzt. Die Arbeiten der Siegerin und der Nominierten sind vom 20. Oktober 2019 bis zum 8. März 2020 in einer eigenen Ausstellung „Deutscher Friedenspreis für Fotografie 2019“ im Museumsquartier in zu sehen.