Nominierte für den „Deutschen Friedenspreis für Fotografie“ stehen fest.
Fünf Fotografen ausgewählt für den erstmals ausgeschriebenen Fotopreis.
Die Jury für den internationalen „Deutschen Friedenspreis für Fotografie“ hat den engeren Kreis der Favoriten für den erstmals ausgeschriebenen Wettbewerb bestimmt. Die Preisverleihung findet am 19. Oktober 2019 in Osnabrück statt. Die fünf Arbeiten werden in einer eigenen Ausstellung ab dem 20. Oktober 2019 im Museumsquartier Osnabrück zu sehen sein.
Foto: Die Jury des Deutschen Friedenspreises für Fotografie, v.l.: Gérard A. Goodrow (freier Kurator und Autor, Dozent am CIAM - Zentrum für Internationales Kunstmanagement in Köln und Düsseldorf), Dr. Dana Landau (Schweizerische Friedensstiftung, Universität Basel), Juryvorsitzender Michael Dannenmann (Porträtfotograf, DGPh*), Nils-Arne Kässens (Direktor des Museumsquartiers Osnabrück), Clara Maria Sels (Galeristin und Leiterin des Düsseldorf Photo Weekend) und Prof. Dr. Ulrich Schneckener (Professor für Internationale Beziehungen & Friedens- und Konfliktforschung, Universität Osnabrück)
Initiatoren des Fotopreises für professionelle Fotografen sind die Stadt Osnabrück und das lokal ansässige, weltweit agierende Unternehmen Felix Schoeller Group. Im Rahmen des international renommierten Felix Schoeller Photo Awards konnten Profifotografen aus aller Welt ihre Arbeiten in der Sonderkategorie „Deutscher Friedenspreis für Fotografie“ einreichen. 41 Arbeiten von Fotografen aus 20 Ländern erreichten die Shortlist, aus der die Jury die fünf Nominierten auswählte. Die Nominierten stammen aus Schweden, Frankreich und Deutschland. Aus den fünf Arbeiten wird der erste Preisträger dieses Wettbewerbs am 19. Oktober 2019 in einer feierlichen Zeremonie bekanntgegeben. Als Laudator wird der Direktor des Ethikbüros des Hochkommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR) in Genf, Helmut Buss, sprechen.
„Die Jury hat es sich nicht leichtgemacht. Das Thema Frieden erforderte auch eine sehr intensive inhaltliche Auseinandersetzung mit den Arbeiten. Die Mitglieder der völlig unabhängig arbeitenden Jury kennen weder Namen noch Herkunft der Fotografen und beurteilen ausschließlich aufgrund der vorliegenden Arbeiten und der schriftlichen Konzeptionen“ erläutert Michael Dannenmann, Juryvorsitzender (Porträtfotograf, DGPh*), die Arbeit der Jury. Zur Jury zählten neben Dannenmann Clara Maria Sels (Galeristin und Leiterin des Düsseldorf Photo Weekend) und Gérard A. Goodrow (freier Kurator und Autor, Dozent am CIAM - Zentrum für Internationales Kunstmanagement in Köln und Düsseldorf) sowie die beiden Friedensforscher Dr. Dana Landau (Schweizerische Friedensstiftung, Universität Basel) und Prof. Dr. Ulrich Schneckener (Professor für Internationale Beziehungen & Friedens- und Konfliktforschung, Universität Osnabrück) sowie Nils-Arne Kässens (Museumsdirektor des Museumsquartiers, Osnabrück). „Es war sehr beeindruckend, die künstlerische Vielfalt und das hohe auch internationale Niveau in der Auseinandersetzung mit dem Thema Frieden zu sehen“, sagte Dr. Landau nach der Jurysitzung.
Ab dem 20. Oktober 2019 bis zum 08. März 2020 sind die Arbeiten des Siegers und der Nominierten in einer eigenen Ausstellung „Deutscher Friedenspreis für Fotografie 2019“ im Museumsquartier (MQ4) Osnabrück zu sehen. Die Motive sind hochwertig auf Felix Schoeller Fotopapier ausgedruckt und werden auf großformatig präsentiert.
*Deutsche Gesellschaft für Photographie e.V.