Innovatives Diagnoseverfahren liefert wertvolle Zusatzinformationen bei Hirnmetastasen
Jülich/ Aachen, 30. August 2012 – Bösartige Tumore wie Lungen- oder Mammakarzinome verursachen häufig Hirnmetastasen. Diese werden in der Regel mit Bestrahlungen therapiert. Mit Hilfe des diagnostischen FET-PET-Verfahrens konnten Wissenschaftler von JARA-BRAIN – einer Initiative der RWTH Aachen und des Forschungszentrums Jülich – und aus der Klinik für Neurologie der Universitätsklinik Köln nach vorausgegangener Bestrahlung ohne operativen Eingriff und Gewebeprobe-Entnahmen feststellen, ob die Therapie erfolgreich war – oder ob sich zwischenzeitlich neue Hirnmetastasen gebildet haben.In