Getinge führt ballonexpandierbaren gecoverten Stent Advanta 12 mit größerem Durchmesser ein
Seit über 15 Jahren vertrauen Ärzte auf den ballonexpandierbaren gecoverten Stent Advanta V12 von Getinge aufgrund seiner einfachen Handhabung und der bewährten, zuverlässigen Behandlungsergebnisse. Nun erweitert das weltweit tätige MedTech-Unternehmen sein Portfolio um einen Stent mit größerem Durchmesser, um den Kunden mehr Behandlungsmöglichkeiten bei vaskulären Eingriffen zu bieten.
Der Advanta V12 Stent von Getinge verbessert nachweislich und durchgehend die Patientenergebnisse, indem er die iliakale Durchgängigkeit wiederherstellt, Restenose- und Reinterventionsraten senkt, den Knöchel-Arm-Index (ABI) verbessert und Symptome nachhaltig lindert. Überzeugende Benchmark-Daten zeigen eine deutlich höhere Durchgängigkeit als Stents aus blankem Metall.
„Der bei unseren Kunden eindeutig vorhandene Bedarf hat uns dazu ermutigt, nun einen Advanta V12 mit größerem Durchmesser auf den Markt zu bringen, der sich von 12 mm auf 16 mm aufweitet“, erklärt Jens Viebke, President Acute Care Therapies bei Getinge.
Die weltweit erste Implantation des Advanta V12 Stent mit großem Durchmesser wurde vom australischen Gefäßchirurgen Franklin Pond am Western Hospital in Melbourne durchgeführt. Nach dem Eingriff berichtete er: „Ich freue mich, dass ich mit dem neuen Advanta V12 Stent mit großem Durchmesser das Behandlungsspektrum für meine Patienten erweitern kann, und bin mit dem hervorragenden angiographischen Ergebnis sehr zufrieden.“
Die iliakale arterielle Verschlusskrankheit ist eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (paVK), d. h. eine Erkrankung, bei der eine Arteriosklerose zur Verengung und Verstopfung der peripheren Arterien führt. Sie entsteht, wenn es zu Verengungen in den Beckenarterien kommt, die die Beine und Füße mit Blut versorgen. Angesichts der Alterung der Weltbevölkerung und der steigenden Raten von Diabetes und Fettleibigkeit ist davon auszugehen, dass immer mehr Menschen von einer Erkrankung der Beckenarterien betroffen sein werden, was wiederum mit einem Risiko ernsthafter Komplikationen wie Amputationen einhergeht.
„Die klinischen Langzeitdaten und über 500 Publikationen belegen, dass sich der Advanta V12 Stent bei der Behandlung von Patienten mit dieser schweren Erkrankung jeden Tag aufs Neue bewährt. Wir freuen uns natürlich sehr, diese neue, größere Größe einzuführen und unseren Kunden bei der Behandlung eines breiteren Spektrums von klinischen Fällen zu helfen“, so Viebke.
Die einzigartige Polytetrafluorethylen-Vollverkapselung (PTFE) des Advanta V12 Stents sorgt für ein glattes Durchflusslumen und bietet eine wirksame Barriere gegen neointimale Hyperplasie. Er dehnt sich gleichmäßig aus und verhindert, dass Gewebe durch den expandierten Stent prolabiert. Seine Kompatibilität mit 9-F-Zugängen sorgt für Vielseitigkeit und ein effizientes Einführen bei komplexen endovaskulären Eingriffen.
„Dank seines bewährten Designs lässt sich der Advanta V12 auch durch gewundene Arterien einführen, um sich flexibel an die Beckenarterien anzupassen. Er kann bis zu 16 mm nachdilatieren und ermöglicht so eine individuelle Anpassung an die Anatomie des Patienten“, erklärt Prof. Dr. Michel Reijnen von der Universität Twente in den Niederlanden.
Der ballonexpandierbare gecoverte Stent Advanta V12 mit größerem Durchmesser besitzt eine CE-Kennzeichnung und eine TGA-Zulassung für die Wiederherstellung und Verbesserung der Durchgängigkeit von Beckenarterien.
Diese Informationen richten sich an ein internationales Fachpublikum außerhalb der USA.
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Über Getinge
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