Getinge führt extrakorporales Lebenserhaltungssystem Rotaflow II ein
Das neue Rotaflow II System von Getinge ist viel mehr als nur der Nachfolger des alten Rotaflow Systems, ein vollständig neues Konzept mit vielen intelligenten Funktionen. Es kann sowohl für die veno-arterielle (VA) als auch für veno-venöse (VV) extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) eingesetzt werden.
VA-ECMO unterstützt Herz und Lunge bei einem Herz- und/oder Atemversagen, während die VV-ECMO zur Behandlung von Patienten dient, bei denen eine schwere Lungeninsuffizienz vorliegt und herkömmliche Beatmungsstrategien nicht ausreichen. Beide ECMO-Ansätze können die Genesung unterstützen oder die Wartezeit für weitere Behandlung überbrücken. Während der Pandemie war die ECMO-Anwendung der nächste Behandlungsschritt für Patienten, die stärkere und längere Unterstützung benötigen, als ein Beatmungsgerät liefern kann.
Eine eingeschränkte Markteinführung wurde erfolgreich abgeschlossen. Die Einführung erfolgte in fünf Krankenhäusern in Deutschland, in denen jeweils zwei Rotaflow II Systeme eingesetzt wurden. Das allgemeine Feedback dazu ist positiv.
„Die einfache Anwendung des Rotaflow II erleichtern die sichere Handhabung sogar für weniger erfahrene Benutzer“, so Jörg Optenhöfel, Leitung Kardiotechnik an der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie, Medizinische Hochschule Hannover (MHH).
Stefan Schied, Product Manager bei Getinge, sagt:
„Unser gesamtes Rotaflow II-Angebot ist darauf ausgelegt, die Gesamtbetriebskosten zu senken. Wir minimieren Wartungsausfälle, verwenden standardisierte PLS-Sets und maximieren die Akkulebensdauer. All dies, ohne Kompromisse bei Qualität oder Sicherheit einzugehen.“
„Zusätzlich haben wir mit einem neuen Halterkonzept und einer deutlichen Gewichtsreduktion massive Verbesserungen im Bereich Arbeitsplatzintegration und krankenhausinterner Transport erreicht. So können die Zentrifugalpumpe und der Oxygenator nahe am Patienten positioniert werden, während eine ergonomische Position der Rotaflow II Basiseinheit beibehalten werden kann“, fährt er fort.
Durch die Einführung des flexiblen Halterkonzepts wurde die krankenhausinterne Leistung signifikant verbessert. So kann das Rotaflow II System sehr kompakt während des Transports oder bei stationären Verfahren wie Röntgen oder CT-Scans verwendet werden.
„Dies kann Risiken wie das versehentliche Herausziehen der Kanülen sowie Stolpergefahren reduzieren und gleichzeitig Schlauchlänge einsparen“, erklärt Stefan Schied.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der freiwilligen eingeschränkten Markteinführung in fünf Krankenhäusern in Deutschland wird Rotaflow II nun schrittweise in den verschiedenen Märkten eingeführt.
Getinge ist der weltweit einzige Hersteller, der zwei spezielle ECLS-Lösungen anbietet: das Cardiohelp System und das Rotaflow II System.
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Diese Informationen richten sich an ein Fachpublikum außerhalb der USA. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Getinge-Vertriebsmitarbeiter.
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Email: sina.zwerger@getinge.com
Über Getinge
Wir bei Getinge sind davon überzeugt, dass jede Person und Gesellschaft Zugang zur bestmöglichen Versorgung haben sollte, und bieten daher Krankenhäusern und Life-Science-Einrichtungen Produkte und Lösungen, welche die klinischen Ergebnisse verbessern und die Arbeitsabläufe optimieren sollen. Das Angebot umfasst Produkte und Lösungen für die Intensivmedizin, kardiovaskuläre Eingriffe, Operationssäle, Sterilgutaufbereitung und Life Sciences. Getinge beschäftigt über 10.000 Mitarbeiter weltweit und die Produkte werden in mehr als 135 Ländern verkauft.