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Mehr Effizienz und verbesserte Arbeitsbedingungen in der neuen AEMP des Städtischen Klinikums Karlsruhe

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Der Neubau der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) des Städtischen Klinikums Karlsruhe gGmbH ist erfolgreich in Betrieb gegangen. «Wir haben uns für die Produkte von Getinge entschieden, weil diese am besten zu unseren Anforderungen passen», resümiert Manuel Oepping, Planungsleiter und Leiter Medizin- und Labortechnik. Getinges Produktkonzepte und eine neue Transportlogistik erhöhen Effizienz und Wirtschaftlichkeit, die Mitarbeitenden profitieren von besseren Arbeitsbedingungen.

Im Städtischen Klinikum Karlsruhe werden jährlich etwa 65.000 Sterilguteinheiten aus 22 Fachabteilungen aufbereitet. Reinhard Mussler, Bereichsleiter AEMP/Fallwagen, berichtet: „Eine Hauptanforderung für den Neubau der AEMP war neben der Aufstockung unseres Geräteparks die Umstellung der Transportlogistik auf eine Fallwagenlösung mit dezentralem Fallwagenlager, um noch effizienter Sterilgüter für Operationen bereitzustellen. Für die Wahl des Herstellers waren die Produktqualität, der Service, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und die Schulung unserer Haustechniker wichtige Entscheidungskriterien. Die Lösungen von Getinge haben genau in dieses Konzept gepasst.“ Auch der Erfahrungsaustausch mit einer Referenzklinik hat überzeugt.

Endlich „einer für alles“

Für das Team von Reinhard Mussler war die Umstellung auf Containerwaschanlagen ein Meilenstein: „Die manuelle Desinfektion der Wagen fällt nun weg. Dies ist für uns nicht nur eine Erleichterung, sondern auch ein wichtiger Schritt zur Vermeidung nosokomialer Infektionen.“

Für die Sterilgutversorgung der Operationssäle sind Getinges modulare Beschickungswagen für die Beladung der Reinigungs- und Desinfektionsgeräte (RDG) eine Schlüsselkomponente: „Die neuen Beschickungswagen decken alle Anwendungsgebiete ab. Das ist ein immenser Vorteil, der auch von unseren Mitarbeitern positiv rückgemeldet wird.“

Höhere Effizienz und Wirtschaftlichkeit

Weil nun weniger Beschickungswagen für die RDG notwendig sind, werden nicht nur Kosten, sondern auch Platz eingespart. Der gesamte Aufbereitungsprozess verläuft jetzt vollautomatisiert. Mithilfe eines automatischen Beschickungssystems müssen die Wagen nicht mehr manuell in die Kammer der RDGs gefahren werden. Sobald ein Gerät frei wird, wird der nächste Wagen automatisch zum RDG mit der kleinsten Chargenzahl gebracht. „Wir erreichen dadurch eine gleichmäßigere und effizientere Auslastung“, berichtet Manuel Oepping.

Auch das Logistiksystem der Sterilisatoren DLS (Direkt Loading System) spielt im Workflow und bei der Energie - Effizient eine wichtige Rolle. Eine Auslastung der Sterilisationskammer von rund 90 % wird nunmehr erreicht. In der Vergangenheit (die Zeit vor Getinge) lagen wir bei ca. 65%. Durch den Wegfall der Beschickungswagen beim DLS System der Sterilisatoren entfällt das Aufheizen dieser (ein Beschickungswagen wiegt ca. 15 kg).

Aufgrund kleinerer Kammern werden die Sterilisatoren auch schneller beladen und die Chargenzeit um ca. 10-15 Minuten verkürzt. Der Energieverbrauch kann um bis zu 15 % reduziert werden.

„Dank dieser Verbesserungen kann ich jetzt wirtschaftlicher und effizienter arbeiten“, freut sich Reinhard Mussler.

Bessere Arbeitsbedingungen

Die neuen Transportwagen sind höhenverstellbar, sodass die Geräte nun ergonomisch beladen werden können. „Unsere Mitarbeitenden werden entlastet, weil sie wesentlich weniger Gewicht bewegen müssen. Auch die automatische Be- und Entladung der Sterilisatoren ist eine Erleichterung, da sich die Kolleg*innen nun qualifizierteren Tätigkeiten widmen können.“

Die Chemie stimmt

Die neue AEMP wurde termingerecht in Betrieb genommen. „Es ist alles perfekt gelaufen, wir haben keine einzige OP verschieben müssen. Auch jetzt läuft der Betrieb sehr gut.“ Reinhard Mussler fühlt sich bei Getinge gut aufgehoben: „Die Chemie stimmt einfach. Wir haben das Projekt gemeinsam geplant und konnten immer offen und auf Augenhöhe kommunizieren und Lösungen entwickeln. Die Reaktionszeiten sind kurz.“

Die hausinternen Servicetechniker wurden von Getinge geschult, sodass Störungen kurzfristig selbst beseitigt werden können. Die Ferndiagnose-Software „Getinge-Online“ ermöglicht einen First-Level-Support in Echtzeit mit dem Kundendienst. Dadurch wird die Ausfallsicherheit erhöht und Betriebsstörungen reduziert.

Auch Manuel Oepping ist zufrieden: „Letztlich musste unser gesamter Gerätepark auf das Fallwagen-Konzept abgestimmt werden. Natürlich sorgt ein Neubau für Unruhe. Die Wege und Wegzeiten sind anders, die Räumlichkeiten sind neu, die Mitarbeitenden müssen sich an eine neue Software und eine neue Beladung und Bedienung der Wagen und Maschinen gewöhnen. Hier haben wir massiv von Getinges Erfahrung und Expertise – Marc Andres, unser Ansprechpartner im Hause Getinge, möchte ich hier ausdrücklich hervorheben – profitiert.“

Schauen Sie sich hier das Videointerview von Reinhard Mussler, Bereichsleiter AEMP/Fallwagen, an: 

Erfahren Sie mehr über die Lösungen von Getinge für die Sterilgutaufbereitung >>

Medienkontakt:

Sina Zwerger, Director Marketing Communications DACH/ BeNeLux
Tel.: +49 7222 932 1749
E-Mail: sina.zwerger@getinge.com

Über Getinge
Wir bei Getinge sind davon überzeugt, dass jede Person und Gesellschaft Zugang zur bestmöglichen Versorgung haben sollte, und bieten daher Krankenhäusern und Life Science Einrichtungen Produkte und Lösungen, welche die klinischen Ergebnisse verbessern und die Arbeitsabläufe optimieren sollen. Das Angebot umfasst Produkte und Lösungen für die Intensivmedizin, kardiovaskuläre Eingriffe, Operationssäle, Sterilgutaufbereitung und Life Science. Getinge beschäftigt über 10.000 Mitarbeiter weltweit und die Produkte werden in mehr als 135 Ländern verkauft.

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