Städte ganz neu planen, um dem Klimawandel zu begegnen

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Konferenz Innovate4Cities2021: Antoine Walter von GF Piping Systems moderiert eine Diskussion zu natur-basierten Lösungen zur Reduzierung von hydrometeorologischen Risiken

Was können Städte tun, um dem Klimawandel zu begegnen? Wie können sie sich vor Naturkatastrophen schützen? Antworten auf diese Fragen suchen Experten auf der Online-Konferenz Innovate4Cities2021 vom 11. bis zum 15. Oktober. Antoine Walter von GF Piping Systems gilt als weltweiter Experte für die Wasserversorgung. Und er moderiert am Mittwoch, 13. Oktober 2021 ab 15:00 Uhr MESZ eine Podiumsdiskussion mit James Murray vom Glasgow City Council, Professor Silvana Di Sabatino von der Universität Bologna und Marc Barra vom Veblen Institut. 

Innovate4Cities 2021 wird als digitale Veranstaltung von UN-Habitat und dem Global Covenant of Mayors for Climate & Energy (GCoM) organisiert. Sie bringt Experten aus Wissenschaft, Innovation, Politik und Praxis zusammen mit dem Ziel Städte in die Lage zu versetzen, beschleunigte und ehrgeizigere Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen.

Antoine Walter ist Senior Business Development Manager, Waste Water Treatment bei GF Piping Systems, aber vor allem bekannt für sein (don't) Waste Water! Podcast. Im Panel wird er mit drei Gästen diskutieren, wie sich hydrometeorologische Risiken in ganz Europa auf verschiedene Bereiche der Gesellschaft negativ auswirken.

"Die Nachrichten waren in letzter Zeit mit dramatischen Überschwemmungsfällen gut gefüllt. Es kann durchaus ein Zeichen dafür sein, dass mit unserem ausgeklügelten Ansatz der letzten Jahrzehnte etwas nicht stimmt. Wenn wir bedenken, dass der Klimawandel uns keine Ruhe gibt, ist es Zeit nach Alternativen zu suchen. Was ist, wenn die Antwort mit naturbasierten Lösungen von Anfang an klar ist? Ich möchte von unseren Diskussionsteilnehmern lernen, wie wir die Natur sinnvoll einsetzen können, indem wir mit genau dem richtigen Maß von Richtungsweisern, smarten Tools und ökologischer Technik wertvolle Verbindungen fürs Leben schaffen," erklärt Antoine Walter die Absicht hinter seiner Diskussionsrunde.

Hier wird unter anderem Silvana Di Sabatino von der Universität Bologna zu Gast sein um über das Operandum Projekt zu sprechen. Dabei geht es um standortspezifische innovative Natur-basierte Lösungen für mehr Klimaschutz in sieben europäischen Ländern, die gemeinsam mit Partnern und lokalen Akteuren in Freiluftlaboratorien konzipiert, entwickelt, eingesetzt, getestet und präsentiert werden. Die mitgebrachten Fallstudien handeln von verschiedenen Gefährdungen wie Überschwemmungen, Erdrutsche und Küstenerosion sowie von deren Auswirkungen auf die Biodiversität, die Leben und Lebensgrundlagen bedrohen.

James Murray vom Glasgow City Council wird über das Oberflächenwassermanagement  in europäischen  Städten am Beispiel der schottischen Stadt Glasgow reden. Hier werden die Herausforderungen und Fortschritte des nachgerüsteten Oberflächenwassermanagements in der schottischen Stadt besprochen – angefangen bei der Planung bis hin zur konkreten Umsetzung im songenannten Avenues-Projekt.

Der dritte Gast in der Runde ist Marc Barra vom Veblen Institute for Economic Reforms. Er ist ein auf naturbasierte Lösungen spezialisierter Stadtökologe und leitet Forschungs- und angewandte Projekte im Zusammenhang mit Stadtplanung und Architektur. Aktuell arbeitet er am H2020-Projekt Regreen zu urbanen naturbasierten Lösungen und speziell an Forschungen zum Thema Biodiversät in der französischen Hauptstadt Paris. Er wird die Ergebnisse von Paris als Urban Living Lab innerhalb von Regreen diskutieren.

Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Podiumssitzung werden im Anschluss in der virtuellen Galerie verfügbar sein, und die ausführlichen Interviews werden im '(don't) Waste Water!' Podcast von Antoine Walter zu hören sein.

Bitte registrieren Sie sich hier, um an der Session teilzunehmen (auf Englisch):
https://i4c.conference.evey.live/conferences/innovate-4-cities/pages/i4c-home

Constanze Werdermann
Global PR Manager
+41 (0) 52 631 33 71
constanze.werdermann@georgfischer.com

Über GF Piping Systems
GF Piping Systems ist die weltweit führende Anbieterin von Durchflusslösungen, die einen sicheren und nachhaltigen Transport von Gasen und Flüssigkeiten ermöglichen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Rohrleitungssysteme aus Kunststoff und Systemlösungen mit Service in allen Projektphasen. GF Piping Systems ist in 31 Ländern mit eigenen Verkaufsgesellschaften vertreten, um immer nahe am Kunden zu sein und produziert an 36 Standorten weltweit. Im Jahr 2020 hat GF Piping Systems einen Umsatz von CHF 1'7082 Mio. erzielt und 6'893 Mitarbeitende beschäftigt. GF Piping Systems ist eine Division der Georg Fischer AG, die 1802 gegründet wurde, und hat ihren Hauptsitz in Schaffhausen in der Schweiz.
www.gfps.com