Biosensormessung - web


Fotograf: Alexander Büll

Illustration der Biosensorik-Experimente von Jun.-Prof. Alexander Büll. Amyloidfibrillen des Amyloid Beta Peptides (rot) werden an die Oberfläche eines Biosensors (Oberflächen-Plasmonen-Resonanz, gelb/gold) angeheftet und dann mit löslichen Amyloid Beta Molekülen (violett) inkubiert. Diese können sich an die Enden der Fibrillen anhef-ten (braun) und damit zum Wachstum der Fibrillen führen. Weiterhin können sich die löslichen Moleküle auch an die Oberfläche der Fibril-len anlagern (grün); wenn sich dort mehrere Moleküle begegnen (sie-he links oben), kann sich die Vorstufe einer neue Fibrille bilden. Wenn dieser Prozess auf einer Amyloid Plaque stattfindet, kann sich der neue Proteinklumpen dann vom Ort seiner Entstehung ablösen und wegdiffundieren und trägt damit zur Ausbreitung der Plaques bei.

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Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) ist seit 1965 die Universität der Nordrhein-Westfälischen Landeshauptstadt. Die HHU begreift sich als Bürgeruniversität, die ihr Wissen kontinuierlich mit der Gesellschaft im Großraum Düsseldorf teilt. Ihre Verankerung in Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft ist ebenso profilgebend wie ihre Ausrichtung als interdisziplinär agierende deutsche Volluniversität. An ihrer Medizinischen, Mathematisch-Naturwissenschaftlichen, Philosophischen, Wirtschaftswissenschaftlichen und Juristischen Fakultät studieren rund 35.000 Studierende. Im Fokus der Forschung stehen traditionell die Lebenswissenschaften, ergänzt unter anderem durch Schwerpunkte wie Wettbewerbsforschung, Internet und Demokratie, Algebra und Geometrie sowie Sprache – Wissen – Kognition. 2018 wurde der seit 2012 bestehende HHU-Exzellenzcluster CEPLAS, der die künftige Welternährung durch Nutzpflanzen erforscht, im Rahmen der „Exzellenzstrategie“ von Bund und Ländern bestätigt. Mehr zur HHU im Internet unter www.hhu.de.

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