Figure Biochemistry prize


Beispiele der Forschung von Alexander Büll aus den letzten Jahren. a) Ras-terkraftmikroskop-Aufnahmen von Fibrillen des Proteins α-Synuclein. Solche Fibrillen finden sich auch in den Gehirnen von Parkinson-Patienten. Büll konnte zum ersten Mal zeigen, wie sich diese Fibrillen autokatalytisch ver-mehren können (Büll et al., PNAS 2014). b) Kristalle des Diphenylalanin-Peptides, in diesem Fall aus methanolischer Lösung (Mason et al., ACS Na-no 2014). Solche Kristalle haben bemerkenswerte optische, mechanische und chemische Eigenschaften die sie für die Materialwissenschaften inte-ressant machen. c) Illustration der sogenannten Thermophorese, eines neu-artigen Messverfahrens das es erlaubt Bindungsaffinitäten von Biomolekülen zu messen. Büll's Forschung ermöglicht es nun, diese Methode auch zum Screening von Inhibitoren der Proteinaggregation zu ver-wenden (Wolff et al., Scientific Reports 2016).

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Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) ist seit 1965 die Universität der Nordrhein-Westfälischen Landeshauptstadt. Die HHU begreift sich als Bürgeruniversität, die ihr Wissen kontinuierlich mit der Gesellschaft im Großraum Düsseldorf teilt. Ihre Verankerung in Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft ist ebenso profilgebend wie ihre Ausrichtung als interdisziplinär agierende deutsche Volluniversität. An ihrer Medizinischen, Mathematisch-Naturwissenschaftlichen, Philosophischen, Wirtschaftswissenschaftlichen und Juristischen Fakultät studieren rund 35.000 Studierende. Im Fokus der Forschung stehen traditionell die Lebenswissenschaften, ergänzt unter anderem durch Schwerpunkte wie Wettbewerbsforschung, Internet und Demokratie, Algebra und Geometrie sowie Sprache – Wissen – Kognition. 2018 wurde der seit 2012 bestehende HHU-Exzellenzcluster CEPLAS, der die künftige Welternährung durch Nutzpflanzen erforscht, im Rahmen der „Exzellenzstrategie“ von Bund und Ländern bestätigt. Mehr zur HHU im Internet unter www.hhu.de.

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