NMR Etzkorn


Fotograf: Institut für Physikalische Biologie

Mithilfe eines neuartigen DNP-verstärkten Hochfeld-NMR-Spektrometers gelang es den Forschern zum ersten Mal, die Signale eines ausgewählten Proteins direkt in einer aus Bakterienzellen gewonnener Lösung zu messen. DNP steht für Dynamic Nuclear Polarization. Das Gerät wurde durch Prof. Dr. Henrike Heise (HHU, Institut für Physikalische Biologie) bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingeworben und 2014 im Biomolekularen NMR-Zentrum der HHU und des Forschungszentrums Jülich in Betrieb genommen.

Niedrige Auflösung

Hohe Auflösung

Original-Auflösung

Über uns

Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) ist seit 1965 die Universität der Nordrhein-Westfälischen Landeshauptstadt. Die HHU begreift sich als Bürgeruniversität, die ihr Wissen kontinuierlich mit der Gesellschaft im Großraum Düsseldorf teilt. Ihre Verankerung in Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft ist ebenso profilgebend wie ihre Ausrichtung als interdisziplinär agierende deutsche Volluniversität. An ihrer Medizinischen, Mathematisch-Naturwissenschaftlichen, Philosophischen, Wirtschaftswissenschaftlichen und Juristischen Fakultät studieren rund 35.000 Studierende. Im Fokus der Forschung stehen traditionell die Lebenswissenschaften, ergänzt unter anderem durch Schwerpunkte wie Wettbewerbsforschung, Internet und Demokratie, Algebra und Geometrie sowie Sprache – Wissen – Kognition. 2018 wurde der seit 2012 bestehende HHU-Exzellenzcluster CEPLAS, der die künftige Welternährung durch Nutzpflanzen erforscht, im Rahmen der „Exzellenzstrategie“ von Bund und Ländern bestätigt. Mehr zur HHU im Internet unter www.hhu.de.

Abonnieren