96 neue Promovierte in sieben Fächern
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
22.07.2016 – Bei der heutigen Promotionsfeier wurden 96 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus acht Nationen mit dem Doktortitel der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ausgezeichnet. Bekannt ist die Fakultät für ihre kreativen Doktorhüte und -wagen: Die fantasievollsten und wagemutigsten Gebilde wurden zu der Gelegenheit ausgezeichnet.
Prodekan Prof. Dr. Dr. Peter Kleinebudde überreichte die Urkunden an die frisch Promovierten und betonte, dass diese stolz auf ihre Leistungen seien können: „Während Ihrer Promotionszeit haben Sie nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse erzielt, methodische Fähigkeiten und Kompetenzen erworben, sondern Sie haben sich auch in Ihrer Persönlichkeit weiterentwickelt. Mit der Promotion der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät sind Sie ideal für die Übernahme von Führungspositionen innerhalb und außerhalb der akademischen Welt vorbereitet.“
Die Psychologin Berenike Waubert de Puiseau richtete stellvertretend für alle neuen Doctores das Wort an ihre Betreuer und Kollegen in den Arbeitsgruppen: „Irren ist menschlich – wiederholt zu irren, ist Forschung. Viele Menschen haben uns geholfen, auch bei Rückschlägen auf dem Weg zum Erkenntnisgewinn weiter zu machen; diesen möchten wir von Herzen für ihre Unterstützung danken.“
96 Promotionen im Sommersemester
Am 22. Juli 2016 erhielten 48 Nachwuchswissenschaftlerinnen und 48 Nachwuchswissenschaftler im Rahmen der Promotionsfeier der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät ihren Doktortitel. Das größte Kontingent stellten traditionell die Biologen (42), gefolgt von den Chemikern (26), Pharmazeuten (8), Physikern (7), fünf Mathematikern und fünf Informatikern sowie drei Psychologen. Der Kreis der Promovierten ist international. Die elf Promovierten aus dem Ausland stammen aus: Ägypten, China, Frankreich, Iran, Italien, Pakistan und Vietnam.
Die besten Doktorhüte und -wagen
Heiß erwartet waren die Doktorhüte und -wagen, die von den Arbeitskolleginnen und Kollegen in den jeweiligen Instituten individuell gebaut und mit denen die Promovierten nach bestandener Prüfung gekrönt und über den Campus gefahren werden. Viele der Gebilde, die teilweise durch versteckte Elektronik blinken und funkeln können, sind statische Wagnisse, die ihren Trägerinnen und Trägern besonderes Tragegeschick abverlangen. Die Wahl der besten Hüte und Wagen, die traditionell am Ende der Promotionsfeier stattfindet, wird damit auch zum kollegialen Wettbewerb zwischen den Arbeitsgruppen.
Dr.rer.nat. Arne Claussen
Stabsstelle Kommunikation
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Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) ist seit 1965 die Universität der Landeshauptstadt und eine feste Größe in der deutschen Hochschullandschaft.
An ihrer Medizinischen, Mathematisch-Naturwissenschaftlichen, Philosophischen, Wirtschaftswissenschaftlichen und Juristischen Fakultät studieren rund 32.000 Studierende. Im Fokus der wissenschaftlichen Forschung stehen traditionell die Lebenswissenschaften. Zuletzt konnte im Rahmen der „Exzellenzinitiative“ von Bund und Ländern die Förderung eines Exzellenzclusters in der Pflanzenzüchtungsforschung gewonnen werden.
Mehr zur HHU im Internet unter www.hhu.de.
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