HHU bekommt Badestrand
Wachsende Lebensqualität auf dem Campus
SPERRFRIST: nicht veröffentlichen vor 1. APRIL 2019, 0:01 Uhr
Düsseldorf, 1. April 2019 – Mit der Eröffnung des Erweiterungsbaus des Oeconomicums (24.31) erhält die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) im kommenden Sommer einen Badestrand am Uni-See. Den dafür benötigten Sand spendet die Landeshauptstadt Düsseldorf. Damit wird an der Universität möglich, was bei den momentan neu eingerichteten drei Stadtstränden im Düsseldorfer Stadtgebiet nicht umgesetzt werden konnte: ein richtiger Sandstrand.
Die Aufschüttung des Strandstücks im Uferbereich des Oeconomicums ist ein weiterer wichtiger Schritt für die sehr positive und dynamische Entwicklung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, deren Kapazitäten durch den neuen Anbau und damit die Schaffung von 90 weiteren Arbeitsplätzen erweitert werden wird.
Bei der Realisierung eines HHU-Strandes sieht sich die Universitätsleitung auch durch den „Monitor Online-Partizipation NRW“ bestätigt. Im Rahmen eines Mitte März geführten Interviews (faces of democracy www.faces-of-democracy.org/anja-steinbeck/) unter anderem zu Bürgerbeteiligungsformaten äußerte sich Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck positiv zum Thema Stadtstrand. Die HHU greift damit die aus dem Bürgerdialog entnommenen Wünsche und Anregungen auf: Zum einen, die Lebensqualität auf dem Campus zu steigern, zum anderen das Verweilen auf dem Universitätsgelände, besonders in der warmen Jahreszeit, noch attraktiver zu gestalten. Dazu beitragen soll neben dem Sandstrand auch eine mobile Strandbar mit alkoholfreien Cocktails und Getränken, die wetterabhängig und im wöchentlichen Wechsel von den Studierenden der unterschiedlichen Fakultäten betrieben wird.
Die Badezeiten, je nach Wetterlage, variieren zwischen 10 Uhr und 18 Uhr montags bis freitags und 10 Uhr bis 16 Uhr am Wochenende. Die Bademeisterinnen und -meister stellt der Hochschulsport. Und auch am Uni-Strand gilt: Nicht von der Terrasse des Oeconomicums springen!
Nach dem Sommer soll das Konzept dann evaluiert werden: Sollte es sich erfolgreich etabliert haben, überlegt die HHU, den See im Winter als Eislauffläche freizugeben.
Somit festigt die größte Hochschule der Stadt weiter ihren Status als attraktive Campus- und Bürgeruniversität und trägt maßgeblich zum aktuellen Ausbau und der Weiterentwicklung der Düsseldorfer Kultur- und Freizeitaktivitäten bei.
Redaktion / N.T.
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Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) ist seit 1965 die Universität der Nordrhein-Westfälischen Landeshauptstadt. Die HHU begreift sich als Bürgeruniversität, die ihr Wissen kontinuierlich mit der Gesellschaft im Großraum Düsseldorf teilt. Ihre Verankerung in Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft ist ebenso profilgebend wie ihre Ausrichtung als interdisziplinär agierende deutsche Volluniversität.
An ihrer Medizinischen, Mathematisch-Naturwissenschaftlichen, Philosophischen, Wirtschaftswissenschaftlichen und Juristischen Fakultät studieren rund 35.000 Studierende. Im Fokus der Forschung stehen traditionell die Lebenswissenschaften, ergänzt unter anderem durch Schwerpunkte wie Wettbewerbsforschung, Internet und Demokratie, Algebra und Geometrie sowie Sprache – Wissen – Kognition. 2018 wurde der seit 2012 bestehende HHU-Exzellenzcluster CEPLAS, der die künftige Welternährung durch Nutzpflanzen erforscht, im Rahmen der „Exzellenzstrategie“ von Bund und Ländern bestätigt.
Mehr zur HHU im Internet unter www.hhu.de.
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