Naturwissenschaften – spannend wie nie

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Lehrerfortbildung für mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer an der HHU

31.01.2014 – Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) bietet am 13. März 2014 eine Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer an. Gemeinsam mit der Bezirksregierung Düsseldorf und der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf wird über neueste Trends in der Forschung und Berufsperspektiven in den Fächern informiert, um neue Impulse für die Vermittlung von Naturwissenschaften in der Schule zu geben.

Die Forschung in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern schreitet rasant voran. Neben dem Tagesgeschäft den Überblick zu behalten und im Schulunterricht die aktuellen wissenschaftlichen Entwicklungen vorzustellen, stellt Lehrerinnen und Lehrer vor eine große Aufgabe. Nach einem erfolgreichen Auftakt im Jahr 2013, stellen am 13. März Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf aus den Fächern Mathematik, Informatik, Physik, Chemie und erstmals der Biologie neueste Entwicklungen vor. Die Themen reichen von der Ultrakurzzeit-Spektroskopie über sicherheitskritische Systeme in der Informatik bis hin zur Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung durch neue Nutzpflanzen.

Wettbewerbe bilden einen besonderen Weg, Schülerinnen und Schüler an die Naturwissenschaften heranzuführen. Hier entwickeln und verwirklichen sie ihre eigenen Forschungsprojekte und werden so an die wissenschaftliche Arbeit heran geführt. Verschiedene dieser Wettbewerbe werden am 13. März vorgestellt. Darüber hinaus erläutern Lehrende der HHU, wie ein naturwissenschaftliches Studium in Düsseldorf aufgebaut ist und welche Voraussetzungen Studierende mitbringen sollen. Hinzu kommt die Frage: Welche Berufsperspektiven eröffnen sich für die Absolventen. Dies erläutern Vertreter aus der Wirtschaft unter dem Titel „Warum lerne ich Mathe und Physik?“.

Im Rahmen der Lehrerfortbildung öffnen Biologie-, Chemie- und Physiklabore ihre Türen. Mit dem zdi-Schülerlabor unterstützt die HHU aktiv den naturwissenschaftlichen Schulunterricht: Hier arbeiten Schüler unter Anleitung von Wissenschaftlern an der Universität. Auch wird der Hochleistungsrechencluster der HHU am Zentrum für Informations- und Medientechnik und Projekte des High-Performance-Computing an der HHU präsentiert.

Ziel der eintägigen Fortbildung ist es, Schulen, Hochschulen und Wirtschaft enger zu vernetzen. Insbesondere können die Lehrerinnen und Lehrer persönlichen Kontakt zu Düsseldorfer Wissenschaftlern aufbauen, die auch für die weitere Arbeit in der Schule hilfreich sind. Durch den Austausch zu neuen Ideen, Konzepten und Erfahrungen sollen mehr junge Menschen für mathematisch-naturwissenschaftliche Studienfächer begeistert und so auch dem Fachkräftemangel in den entsprechenden Berufsfeldern begegnet werden.

Die Teilnahme an der Fortbildung ist kostenlos. Interessierte Lehrerinnen und Lehrer aus Nordrhein-Westfalen können sich noch bis zum 27. Februar 2014 unter der Internetadresse
www.hhu.de/lehrerfortbildung
für die Veranstaltung anmelden und dort das ausführliche Veranstaltungsprogramm abrufen.

Kontakt

Anke Domann
Tel.: 0211 / 81 – 10373

Anne MacDonald
Tel.: 0211 / 81 – 15469

Karin Neussel
Tel.: 0211 / 81 - 14322

E-Mail: lehrerfortbildung@hhu.de

Dr.rer.nat. Arne Claussen
Stabsstelle Kommunikation

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Universitätsstraße 1
40225 Düsseldorf
Tel.:   49 211 81-10896
Fax:   49 211 81-15279
arne.claussen@hhu.de
www.hhu.de

Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) ist seit 1965 die Universität der Landeshauptstadt und eine feste Größe in der deutschen Hochschullandschaft.

An ihrer Medizinischen, Mathematisch-Naturwissenschaftlichen, Philosophischen, Wirtschaftswissenschaftlichen und Juristischen Fakultät studieren über 26.000 Studierende. Im Fokus der wissenschaftlichen Forschung stehen traditionell die Lebenswissenschaften. Zuletzt konnte im Rahmen der „Exzellenzinitiative“ von Bund und Ländern die Förderung eines Exzellenzclusters in der Pflanzenzüchtungsforschung gewonnen werden.

Mehr zur HHU im Internet unter www.hhu.de.

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