Symphonische Musik aus Fingals Höhle

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Universitätsorchester lädt zu Winterkonzert "Magic Scotland" ein

Ob es die mystischen Landschaften der Hebriden oder Orkney-Inseln sind, das raue Meer, schroffe Felsen, traditionelle Dudelsack-Melodien oder die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei des Zauberschülers Harry Potter: Schottland hat etwas Magisches. So präsentiert das Universitätsorchester der Universität Düsseldorf unter dem Motto „Magic Scotland“ für das diesjährige Programm die Faszination, die von diesem Land ausstrahlt. In diesem Programm werden die unterschiedlichen Facetten Schottlands auf musikalische Weise aufgeführt.

Konzerttermin:

Samstag, 7. Februar 2015, 20.00 Uhr
Tonhalle Düsseldorf
Ehrenhof 1, 40479 Düsseldorf
Eintritt: 20,-/15,-/10,- (ermäßigt: 15,-/10,-/5,-) an allen bekannten VVK-Stellen.

Programm

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847): Ouvertüre Die Hebriden op. 26

Max Bruch (1838-1920): Adagio nach keltischen Motiven für Violoncello und Orchester op. 56

Malcom Arnold (1921-2006): Four Scottish Dances

Peter Maxwell Davies (*1934): An Orkney Wedding, with Sunrise mit Dudelsack-Solo

Patrick Doyle (*1953): Harry Potter and the Goblet of Fire, Ausschnitte aus der Filmmusik

Ausführende

Universitätsorchester der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Solisten: Daniel Acebes Pardo (Violoncello), Axel Römer (Dudelsack)
Leitung: AMD Silke Löhr

Weitere Informationen unter: www.uni-duesseldorf.de/orchester

Weitere Informationen zum Programm:

Die zweite Konzertouvertüre ‒ besser bekannt unter dem Titel Hebriden Ouvertüre oder Die Fingalshöhle ‒ von Felix Mendelssohn-Bartholdy ist inspiriert von der nordischen Natur. Die Musik schildert die geheimnisvolle, karge Landschaft der Hebrideninseln vor Schottland mit seinem stürmischen Meer. Mendelssohn selbst schrieb im Jahr 1829 in einem Brief, dass er während eines Besuchs auf der Hebri-den-Insel Staffa zu dieser Komposition angeregt wurde.

Die Landschaft dieses nördlichen Teils Großbritanniens diente vielen Komponisten als Inspirationsquelle. Aber Schottland ist auch für seine Musik, seine traditionellen Tänze und vor allem auch den Dudelsack bekannt. Von schottischen sowie kelti-schen Melodien ließ sich Max Bruch für sein Adagio nach keltischen Motiven, was er im Juli 1890 fertig stellte, beeinflussen.

Mit Malcolm Arnold und seinen Four Scottish Dances steht die mitreißende schot-tische Art zu Tanzen im Vordergrund, wobei die Tänze sich vor allem durch „Teamarbeit“ mehrerer Paare auszeichnen. Bei Peter Maxwell Davies hingegen bildet der Dudelsack als Soloinstrument den Höhepunkt. An Orkney Wedding, with Sunrise soll die Stimmung einer feucht-fröhlichen schottischen Hochzeit widerspie-geln. Der Dudelsack-Auftritt zu Ende des Stückes symbolisiert die aufgehende Son-ne über Caithness, der Nordspitze Schottlands.

Neben klassischen Werken bietet sich für dieses Thema auch das Genre Filmmusik an. Nachdem der Amerikaner John Williams die Filmmusik zu den ersten drei Har-ry Potter Verfilmungen schrieb, kam im vierten Film der schottische Komponist Patrick Doyle zum Zuge. Gespielt werden Ausschnitte der Originalmusik aus Harry Potter und der Feuerkelch.