Bauartgenehmigung gibt Rechtssicherheit

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Die Vorgabe ist unmissverständlich: Mindestens 30 Minuten lang muss eine Alarmierungsanlage, in der Signalgeber der Brandmeldeanlage eingesetzt sind, im Brandfall unterbrechungsfrei arbeiten.

Um diese Vorschrift der Muster-Leitungsanlagen-Richtlinie (MLAR) erfüllen zu können, kann die Anlage durch Brandschutzgehäuse abgetrennt werden. Um die Funktion der Anlage im Brandfall über die geforderte Mindestdauer nachzuweisen, ist für diese Kombination aus Zentrale und Brandschutzgehäuse eine allgemeine Bauartgenehmigung erforderlich.

Anders als andere Hersteller, die den gemeinsamen Funktionserhalt von Brandschutzgehäuse und Brandmeldezentrale lediglich über Prüfberichte einer Materialprüfanstalt (MPA) belegen, verfügt Hekatron Brandschutz über diese geforderte Bauartgenehmigung. Erteilt wurde sie bereits Mitte 2018 vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt).

Dank dieser allgemeinen Bauartgenehmigung sind Facherrichter und Gebäudebetreiber auf der sicheren Seite. Denn sie gestattet es ihnen, Brandmelde- und Alarmierungsanlagen wirtschaftlich und dabei absolut rechtssicher zu planen, auszuschreiben und zu errichten.

Detlef Solasse

Tel: +49 7634 500-213

sol@hekatron.de

Menschen und Sachwerte im Ernstfall bestmöglich zu schützen, war, ist und bleibt der treibende Anspruch von Hekatron Brandschutz beim anlagentechnischen Brandschutz in Deutschland. Das Unternehmen mit Sitz im südbadischen Sulzburg gestaltet mit seinen innovativen Produkten, Dienstleistungen und Services seit über 55 Jahren die Entwicklung der Brandschutztechnik maßgeblich mit, übernimmt soziale Verantwortung und engagiert sich für den Umweltschutz. Die Hekatron Unternehmen, Brandschutz und Manufacturing, erwirtschafteten 2018 einen Jahresumsatz von 178 Millionen Euro und beschäftigten 890 Mitarbeitende.

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