HubSpot erweitert seine CRM-Plattform mit Operations Hub
Daten zentralisieren und zeitaufwändige Prozesse automatisieren für ein einheitliches und skalierbares Kundenerlebnis
Berlin, 21. April 2021 – Damit Unternehmen ein einheitliches und skalierbares Kundenerlebnis bieten können, müssen sie ihre Prozesse und Abläufe so gut wie möglich optimieren. Der CRM-Plattform-Anbieter HubSpot launcht dafür nun ein neues Produkt namens Operations Hub. Es richtet sich speziell an Verantwortliche in Marketing, Sales und Kundenservice, die Prozesse, Daten und Tools in ihren Bereichen managen. Mit Operations Hub können sie die Kundendaten auf einer integrierten CRM-Plattform zusammenführen, zeitaufwändige Aufgaben und Prozesse automatisieren und mühelos saubere Datenbanken führen. Da Operations-Teams abteilungsübergreifend auf einer Plattform arbeiten, sind sie in der Lage eine einheitliche Revenue-Operations-Strategie zu verfolgen und somit das Unternehmenswachstum zu fördern.
Operations Hub ergänzt die bestehenden Produkte CMS Hub, Marketing Hub, Sales Hub und Service Hub als Teil der integrierten CRM-Plattform von HubSpot.
Alison Elworthy, Executive Vice President of Revenue Operations bei HubSpot, erklärt: „Operations-Teams sind die stillen Helden des Alltags. Sie managen die Systeme, Prozesse und Daten, auf denen der alltägliche Betrieb von wachsenden Unternehmen beruht. Damit hat ihre Arbeit einen enormen Einfluss auf die Effektivität von internen Arbeitsabläufen und damit auch die Qualität des Kundenerlebnisses. Trotzdem ist ihre Rolle in vielen Unternehmen eher reaktiv gestaltet. Wenn Probleme auftreten, sollen sie sie beheben. Operations Hub ermöglicht es ihnen nun, eine zentrale und strategische Rolle im Unternehmen einzunehmen.“
Rolle der Operations-Teams beim Unternehmenswachstum wird unterschätzt
Untersuchungen von HubSpot zeigen, dass mehr als 60 Prozent der Mitarbeitenden im Bereich Operations verschiedene Aufgaben doppelt erledigen müssen, da die Teams nicht gut genug miteinander kommunizieren. Dieses Problem rührt daher, dass die Rolle der Operations-Teams beim Unternehmenswachstum traditionell unterschätzt wird. Üblicherweise setzen Unternehmen die Verantwortlichen in verschiedenen Abteilungen, wie Marketing, Sales oder Kundenservice ein, um dort im Alltag anfallende Probleme punktuell zu lösen. Dadurch arbeiten sie jedoch oft nur noch reaktiv und isoliert in ihrer Abteilung. Zwischen den Operations-Fachkräften finden keine Abstimmungen der Prozesse statt.
Wenn die Verantwortlichen jedoch als einheitliches Revenue-Operations-Team die Tools von Operations Hub einsetzen, wird aus ihrem reaktiven Problemlösungsansatz proaktives Teamwork. Sie erhalten die nötigen Insights und sind in der Lage, aufeinander abgestimmt und gemeinsam Silos aufzubrechen, innovative Strategien zu entwickeln und so letztlich den Unternehmensbetrieb zu optimieren.
Seth Waite, CEO von Handled, hat Operations Hub bereits getestet und erklärt: „Wir nutzen die programmierbare Automatisierung, um unsere Geschäftsprozesse zu optimieren, HubSpot mit unseren anderen Apps zu verbinden und unser CRM mit hilfreichen Daten von Drittanbietern aufzustocken. Das gibt uns eine hohe Flexibilität, spart uns Zeit, verbessert die Effizienz und ermöglicht es uns letztlich, unserer Kundschaft ein überzeugendes Erlebnis zu bieten, während wir weiter wachsen.“
Funktionen von Operations Hub im Detail
- Verwendung anspruchsvoller Tools für die Datensynchronisierung:
Operations Hub ermöglicht eine bidirektionale Datensynchronisierung zwischen SaaS-Anwendungen, das heißt, Unternehmen können weiterhin ihre gewohnten Datensynchronisierungstools nutzen. Kundendaten sind somit immer überall einheitlich und aktuell, auch wenn die technische Unternehmensinfrastruktur später erweitert wird.
- Flexible Anpassung von Prozessen:
Mit Operations Hub können Anwendende ihre Geschäftsprozesse automatisieren, zum Beispiel die Verteilung von Leads innerhalb von Teams, das Bereichs- oder Gebietsmanagement, die Kundenübergabe sowie die Verwaltung von Vertragsverlängerungen. Durch die Erstellung von HubSpot-Workflows können Operations-Teams anhand von JavaScript benutzerdefinierte Automatisierungsaktionen erstellen und diese dann über die Lambda-Technologie von Amazon Web Services ausführen lassen.
- Zentrale Kundendatenquelle für die Abstimmung aller Team-Aktivitäten:
Die sofort einsatzbereiten Automatisierungstools in Operations Hub ermöglichen es den Anwendenden, Workflows zu erstellen, um automatisch wichtige Datenpunkte in ihrer Datenbank zu aktualisieren. Auf diese Weise arbeiten Teams, die Kundenkontakt haben, mit akkuraten, leicht zugänglichen und stets aktuellen Informationen.
- Technologie passt sich Unternehmenswachstum an:
Fügen Unternehmen Operations Hub zu ihrer CRM-Plattform von HubSpot hinzu, erhalten sie einen erweiterten Funktionsumfang für Listen, Reports und Workflows, sodass ihre technologische Infrastruktur ihre Wachstumspläne optimal unterstützen kann.
Operations Hub ist in den Versionen Free, Starter und Professional verfügbar.
Weitere Informationen zu Operations Hub unter www.hubspot.de/products/operations
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Bildmaterial
(alle Bildnachweise: HubSpot)
Porträt: Alison Elworthy, Executive Vice President of Revenue Operations bei HubSpot
Erklärbild:
„Function-Out“- versus „Customer-In-Perspektive“: Verantwortliche im Bereich Operations müssen zusammenarbeiten: für ein besseres Kundenerlebnis, eine einheitliche Revenue-Operations-Strategie und für die Förderung des Unternehmenswachstums
Links: „Function-Out“-Perspektive: Jedes Team mit Kundenkontakt ist nur auf den Teil des Kundenerlebnisses konzentriert, für den es direkt verantwortlich ist. Die Operations-Verantwortlichen in den verschiedenen Abteilungen unterstützen nur ihren Bereich.
Rechts: „Customer-In-Perspektive“: Das Operations-Team arbeitet auf der Grundlage einer ganzheitlichen Sicht auf die Kundschaft zusammen, um ein einheitliches Erlebnis zu schaffen. Operations-Verantwortliche spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung dieses Perspektivwechsels.