IBFP-Zertifikate Marktkommentar: Warten auf geldpolitische Signale aus Jackson Hole

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Frankfurt am Main/ Luxembourg (25.08.2016) In der vergangenen Woche zeigte der DAX ein Pullback an sein Ausbruchslevel um 10.500 Zähler, um sich nun wieder davon abzusetzen. 

Aus charttechnischer Sicht war der Ausbruch über das vormalige Jahreshoch um 10.500 Zähler, wo denn auch die Abwärtstrendlinie vom Allzeithoch um 12.400 Punkte verlief, überaus wichtig. Damit eröffnet sich der DAX die Chance sogar wieder Regionen um 11.000 anzulaufen. Es gilt allerdings nun auch, die 10.500-Üunkte-Marke zu verteidigen. Ob dies gelingt, dürfte in einem hohen Maß von den Signalen abhängen, die auf der internationalen Notenbank-Konferenz in Jackson Hole ausgesendet werden. 

Einerseits erhoffen sich die Marktteilnehmer klare Aussagen zur weiteren Geldpolitik, insbesondere von Seiten der Fed, wo Präsidentin Janet Yellen am Freitagnachmittag eine Rede halten wird, andererseits hoffen sie auf noch länger niedrige Zinsen. Fed-Vizechef Stanley Fisher erklärte jüngst, dass eine Zinsanhebung noch 2016 weiterhin erwogen wird. So erwarte er eine Zunahme der Dynamik des US-Wirtschaftswachstums in den kommenden Quartalen,und merkte gleichzeitig an, dass die Kerninflation mit 1,6 Prozent in Reichweite des Ziels bei 2 Prozent liegeBetrachtet man die Fed-Funds-Futures, sieht der Markt eine 50%ige Wahrscheinlichkeit einer Anhebung der US-Leitzinsen bis zum Ende des Jahres.

Die implizierte Volatilität des DAX, dargestellt durch den VDAX, erhöhte sich zuletzt im Einklang mit dem Rebound des DAX von der 10.800-Zähler-Marke, verbleibt aber mit aktuell rund 20 Punkten weiterhin im Bereich eines 1-Jahres-Tiefs. Da die Marktteilnehmer relativ sorgenfrei in die Notenbank-Konferenz von Jackson Hole gehen, können Überraschungen diese allerdings auch umso mehr auf dem falschen Fuß treffen. 

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