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PRESSE-INFORMATION
Webseiten-Betreiber und werbetreibende Unternehmen können aufatmen: Werbelösungen von Vibrant Media sind zu 100 Prozent DSGVO-konform
DSGVO macht 43 Prozent der Verbraucherdaten unbrauchbar – Consent Management Tool (CMT) schafft Transparenz
Hamburg/München, 14. Juni 2018. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist da und trifft viele Unternehmen auf dem falschen Fuß. Dabei waren gut zwei Jahre Zeit zur Vorbereitung. Doch der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (Bitkom) hat herausgefunden: Drei Viertel der Unternehmen in Deutschland waren nicht zum Stichtag fertig. Kunden von Vibrant Media, dem weltweiten Marktführer bei kontextuellen Werbelösungen, können aufatmen: Die Werbeformen sind zu 100 Prozent DSGVO-konform. Vibrant hat zudem führende Mediaplaner und Einkäufer der weltweit größten Marken um ihre Einschätzung gebeten. Ergebnis: Durch die DSGVO werden 43 Prozent der Verbraucherdaten als unbrauchbar eingestuft.
Was ist die Zielsetzung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)? Die Verarbeitung personenbezogener Daten durch private Unternehmen und öffentliche Stellen soll EU-weit vereinheitlicht und dadurch deren Schutz sichergestellt werden. Das bedeutet allerdings für Online-Werbung: Die DSGVO setzt hinsichtlich der Verarbeitung personenbezogener Daten stärker als bisher auf die Möglichkeit des Betroffenen zum Widerspruch. Das heißt: Jeder Internetnutzer kann der Verarbeitung von Daten zum Zweck der Direktwerbung und einem möglichen Profiling widersprechen. Viele Online-Werbeanbieter stellt das vor große Herausforderungen.
Das kontextuelle Targeting von Vibrant bringt seine Kunden jedoch in eine extrem komfortable Situation. Denn schon per Definition analysiert Vibrant ausschließlich die Seiteninhalte, und zwar unabhängig vom User. Somit werden keine persönlichen Daten erhoben oder verwendet. Eventuelle Zusatztools für Trackings etc. werden nur ausgespielt, wenn eine aktive Zustimmung des Users vorliegt. Damit ist Vibrant aktuell einer der wenigen Anbieter von Online-Werbung, die wirklich komplett DSGVO-konform agieren.
Eigene Umfrage unter führenden Mediaeinkäufern
Führende Mediaplaner und Einkäufer für Hunderte der weltweit größten Marken prognostizieren, dass 43 Prozent der User-Daten mit der DSGVO unbrauchbar werden. Die Erhebung von Vibrant wurde durchgeführt, nachdem die Mehrheit der Brands ihre Compliance-Strategien bereits eine Woche vor Inkrafttreten der DSGVO umgesetzt hatte. Nachfolgend die wichtigsten Probleme, über die Brands berichten: niedrige Opt-in-Raten für E-Mail-Datenbanken, schleppende Akzeptanz bei Überprüfung und Festlegung der Kommunikationspräferenzen, geringe Traffic-Raten für Websites zur Zustimmungserlangung und ein Mangel an Vertrauen in die Angemessenheit der DSGVO-Compliance.
Obwohl fast die Hälfte der Mediaeinkäufer (48 Prozent) der Meinung ist, dass Verstöße gegen die DSGVO nur schwer zu ahnden sind, berichtet sie von einem Rückgang der Ausgaben für DSGVO-relevante Marketingstrategien. So geben beispielsweise 42 Prozent der Medienkäufer an, dass die DSGVO zu einem Rückgang der Spendings beim Programmatic Advertising führt. Die Brands erklären, dass schon das Image-Risiko einer DSGVO-kritischen Kampagne ausreicht, um sie auf Eis zu legen. Es gibt sogar Gerüchte, dass Brands, die weiterhin DSGVO-kritische Kampagnen planen, entsprechende Budgets für Bußgelder bereitstellen wollen.
User Consent Management als Königsweg
Vibrant nimmt den Standpunkt des Interactive Advertising Bureau Europe (IAB Europe) ein, des Wirtschaftsverbands der Online-Werbebranche: Bereits mit Inkrafttreten der DSGVO (und nicht erst mit der deutlich schärferen ePrivacy-Verordnung ab 2019) kann nur durch Nutzung eines User Consent Managements eine wirklich konforme Speicherung, Verarbeitung und Weitergabe von Nutzerdaten erfolgen.
Ein Consent Management Tool (CMT) bietet Publishern die Möglichkeit, einen umfassenden und rechtlich verbindlichen Consent (= Zustimmung) des Internetnutzers zu erlangen. Das IAB Europe stellt dafür das „IAB Europe’s Transparency & Consent Framework“ zur Verfügung, womit Trackingdienste und Unternehmen, die mit Cookies arbeiten, die Datenschutzverordnung der EU bei der Verarbeitung personenbezogener Daten oder beim Zugriff auf nicht-personenbezogene oder personenbezogene Daten auf Endgeräten sicherstellen können.
Vibrant sieht sich hier in der Pflicht und hat ein Tool entwickelt, das auf dem IAB-Europe-Framework aufbaut. Das Tool ist ein Fenster (Widget), das auf der jeweils besuchten Webseite erscheint und dort darüber informiert, dass beabsichtigt wird, Cookies zu setzen bzw. ein Tracking zu nutzen. Der User kann dann zustimmen oder sich Details anzeigen lassen, die einzeln an- oder abwählbar sind. Dieses Tool steht allen Vibrant Publishern zur Verfügung und kann von diesen auf ihren Webseiten eingesetzt werden. Zudem besteht für User die einzigartige Möglichkeit, sich direkt aus der jeweiligen Werbekampagne heraus über ein integriertes Icon über die Technologie von Vibrant zu informieren.
„Es ist unsere Überzeugung, dass dieser ‚Privacy by Default‘-Ansatz von Vibrant nicht nur im Sinne aller Internetnutzer, sondern im Hinblick auf noch ausstehende Verschärfungen im Datenschutzrecht durch die ePrivacy-Verordnung insbesondere auch für andere Online-Unternehmen, digital werbetreibende Unternehmen und deren Media Agenturen der richtige Weg ist“, betont Christoph von Reibnitz, Geschäftsführer D-A-CH Markets bei Vibrant.
Über Vibrant Media
Vibrant Media ist weltweiter Marktführer bei kontextuellen Werbelösungen. Sie werden direkt im redaktionellen Content ausgespielt und aktiv vom Nutzer ausgelöst, egal ob als Text, Bilder oder Videos. Das Unternehmen arbeitet eng mit Werbetreibenden, Agenturen und Publishern zusammen, um über einen eigens entwickelten Algorithmus Werbekampagnen zu planen, zu kaufen, zu liefern und zu optimieren. Mit über 6.600 Premium-Websites weltweit bietet Vibrant native Werbemittelplatzierungen im relevanten Content und erreicht dabei mehr als 450 Millionen Unique User pro Monat. Vibrant arbeitet für und mit Top-Marken wie Samsung, Intel, HP, Microsoft, SAP, P&G, Unilever, Nestlé, Seat, Opel, Mazda, Volvo und Toyota. Das Unternehmen wurde im Jahr 2000 in London gegründet und unterhält heute Büros in London, Hamburg, Düsseldorf, München, New York, San Francisco, Detroit, Chicago, Los Angeles und Boston. Weitere Informationen finden Sie unter www.vibrantmedia.com.
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